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Thema: Leiden wir an zuviel Freiheit ?

  1. #61
    Mitglied
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    18.08.2016
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    177

    Standard AW: Leiden wir an zuviel Freiheit ?

    Oder leidet die Freiheit...
    ...an zu wenig Zeit sie zu nutzen? z.B. überarbeitete Menschen.
    ...zu wenig Geld um sich alle Freiheiten gönnen zu können? Durch Arbeitslosigkeit und geringe Löhne reicht bei vielen Menschen das Geld kaum für das Nötigste.
    ...Schicksalhaft nicht alle Gelegenheiten zu haben? Z.B. Behinderungen.
    ...nicht verstanden zu werden? Weil Freiheit in einem übertriebenen, egoistischen Maß verlaufen kann und so die Grenze zum Unrecht erreicht.
    ...daran dass des Menschen Wille zu viel will, und nicht weiß was wirklich wichtig und notwendig ist?
    ...den Mangel daran den Willen die Freiheit richtig und rücksichtsvoll zu verwenden? So das Freiheit gleichzeitig noch für alle gerecht ist.
    ...an der leider oft nichtverstandenen Notwendigkeit der Freiheitsgrenzen die Freiheit erst ermöglichen? Die Freiheit ist m.E. mit dem Maß der Unfreiheit ständig, täglich, neu zu erschaffen.

    Freiheit ist ein Raum der an einem anderen Raum angrenzt, dem Raum der Gerechtigkeit.
    Ich denke:
    Wenn die Freiheit eine Person wäre, so würde sie sich unverstanden fühlen.
    Wenn die Freiheit eine Person wäre, so müsste sie sich zerteilen um jedem und allem gerecht werden zu können. Somit existiert Freiheit als Vieles, und Vieles bedingt Grenzen um überhaupt das Viele erkennen zu können. Wie Farben nur dann Farben sein können, wenn es einen Unterschied zu einer anderen Farbe gibt. Also irgendetwas da ist, das eingrenzt.
    Wie eine Form IM Raum und durch sich selbst als Form Raum für Inhalt.
    Wenn die Freiheit eine Person wäre, wäre ihr Sein davon abhängig alles sein zu können und zu dürfen was sie will.
    Sie wäre ein zügelloses Selbst, ohne Rücksicht. Wäre Freiheit als einziges Selbst glücklich?
    Freiheit kann nur glücklich sein, wenn es gleichzeitig auch Freiheit gewären kann.

    Einem Anderen Freiheit zu gewären, und sich selbst dabei EBENFALLS frei zu fühlen ist die wahre Freiheit.

    -Egoistische Freiheit
    -Die Freiheit in Ordnug durch Grenzen, Gesetzen, Regeln, sind ein Verbindendes regulierendes Mittel das nötig ist weil Freiheit an die Grenze der Gerechtigkeit anstößt.
    -Die Liebe gewährt Freiheit und erschafft damit die Freiheit aller Seelen.

    Ja, wir haben zu viel Freiheit, wir sind regelrecht in einem Freiheitsreichtum, so sehr, dass viele Menschen blind dafür geworden sind die Freiheit des anderen erkennen zu können, wodurch sich Freiheit selbst zerstören kann.

  2. #62
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Leiden wir an zuviel Freiheit ?

    Auf dem Friedhof wirst du frei sein, frei vom Käfig "Leben". Befrag die Toten, wonach es sich anfühlt, frei zu sein! Deren Antwort sagt dir nichts, denn Tote lügen nicht.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    16.365

    Standard AW: Leiden wir an zuviel Freiheit ?

    Wer ist "Wir"? pluralis majestatis ist ein echtes Unding in manchen Zusammenhängen...
    Geändert von Schopenhauer (09.10.2016 um 09:32 Uhr)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  4. #64
    Einhorn
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    am Höllenschlund
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    12.779

    Standard AW: Leiden wir an zuviel Freiheit ?

    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Oder leidet die Freiheit...
    ...an zu wenig Zeit sie zu nutzen? z.B. überarbeitete Menschen.
    ...zu wenig Geld um sich alle Freiheiten gönnen zu können? Durch Arbeitslosigkeit und geringe Löhne reicht bei vielen Menschen das Geld kaum für das Nötigste.
    ...Schicksalhaft nicht alle Gelegenheiten zu haben? Z.B. Behinderungen.
    ...nicht verstanden zu werden? Weil Freiheit in einem übertriebenen, egoistischen Maß verlaufen kann und so die Grenze zum Unrecht erreicht.
    ...daran dass des Menschen Wille zu viel will, und nicht weiß was wirklich wichtig und notwendig ist?
    ...den Mangel daran den Willen die Freiheit richtig und rücksichtsvoll zu verwenden? So das Freiheit gleichzeitig noch für alle gerecht ist.
    ...an der leider oft nichtverstandenen Notwendigkeit der Freiheitsgrenzen die Freiheit erst ermöglichen? Die Freiheit ist m.E. mit dem Maß der Unfreiheit ständig, täglich, neu zu erschaffen.

    Freiheit ist ein Raum der an einem anderen Raum angrenzt, dem Raum der Gerechtigkeit.
    Ich denke:
    Wenn die Freiheit eine Person wäre, so würde sie sich unverstanden fühlen.
    Wenn die Freiheit eine Person wäre, so müsste sie sich zerteilen um jedem und allem gerecht werden zu können. Somit existiert Freiheit als Vieles, und Vieles bedingt Grenzen um überhaupt das Viele erkennen zu können. Wie Farben nur dann Farben sein können, wenn es einen Unterschied zu einer anderen Farbe gibt. Also irgendetwas da ist, das eingrenzt.
    Wie eine Form IM Raum und durch sich selbst als Form Raum für Inhalt.
    Wenn die Freiheit eine Person wäre, wäre ihr Sein davon abhängig alles sein zu können und zu dürfen was sie will.
    Sie wäre ein zügelloses Selbst, ohne Rücksicht. Wäre Freiheit als einziges Selbst glücklich?
    Freiheit kann nur glücklich sein, wenn es gleichzeitig auch Freiheit gewären kann.

    Einem Anderen Freiheit zu gewären, und sich selbst dabei EBENFALLS frei zu fühlen ist die wahre Freiheit.

    -Egoistische Freiheit
    -Die Freiheit in Ordnug durch Grenzen, Gesetzen, Regeln, sind ein Verbindendes regulierendes Mittel das nötig ist weil Freiheit an die Grenze der Gerechtigkeit anstößt.
    -Die Liebe gewährt Freiheit und erschafft damit die Freiheit aller Seelen.

    Ja, wir haben zu viel Freiheit, wir sind regelrecht in einem Freiheitsreichtum, so sehr, dass viele Menschen blind dafür geworden sind die Freiheit des anderen erkennen zu können, wodurch sich Freiheit selbst zerstören kann.
    Bei vielen Menschen werden psychische Erkrankungen durch den täglichen Existenzdruck zurückgehalten. Deswegen sind ausgerechnet in den ärmeren Ländern bestimmte Krankheiten nicht bekannt, obwohl man doch eigentlich schneller ausbrennen müsste, wenn man 12 Stunden am Tag sein Essen auf dem Müllplatz suchen muss statt 8 Stunden am Tag im Büro für Wohnung, Auto, Urlaubsreisen usw. zu arbeiten.

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