Warum soll da was bei Google zu finden sein?
Selber forschen in den Archiven und Bibliotheken (zb ZVAB)!
Mal in die Verwaltungsberichte der Reichsbank bis 1939 reinschauen.
Weiter ist nachzusehen in dem Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich und
in Hoppenstedts Wirtschaftshandbücher für die entsprechenden Jahre.
Nach dem Krieg hat in Westdeutschland der Wirtschaftsjournalist Kurt Pritzkoleit sich mit dem Thema „Die Wirtschaft im Dritten Reich” beschäftigt.
1959
»Das kommandierte Wunder«
INHALT
EINS VON TAUSEND JAHREN (Seiten 674-715)
Eigendynamik der Massenbewegumg -
Partei dem Staat übergeordnet -
Führerwille ist Ausdruck des Volkswillens -
Sowjetische Parallele -
»Deutschland ist Hitler, und Hitler ist Deutschland« -
Der Eid der SS -
Erste Kriegsbesprechung -
Ruhiges Neujahr 1938 -
Das Niemöller-Verfahren -
Schachts Rivalitätsverhältnis zu Göring -
Das große Recirement -
Hitler übernimmt Befehlsgewalt über die gesamte Wehrmacht -
Generale gehen und kommen -
von Ribbentrop und Funk -
Militarisierung des Wirtschaftsministeriums -
Schuschnigg bei Hitler -
Hitler sichert sich bei Mussolini -
Der Führer läßt marschieren -
Jubelnde Heimkehr Österreichs ins Reich -
Kardinal Innitzers Gruß und Treuegelöbnis -
Evangelischer Oberkirchenrat: Wir stehen vorbehaltlos zum Werk des Führers -
Hitlers Versammlungstournee -
Göring gab den Tschechen sein Wort -
Es geht um das Sudetenland -
Chamberlains Führerbesuche -
Das Münchener Treffen -
Churchill bleibt skeptisch -
Schüsse auf Herrn vom Rath -
Die Kristallnacht und die Folgen -
Ein Brief des Freiherrn von Fritsch -
Die Wirtschaft bleibt -
»Freie Entfaltung verantwortlicher Unternehmerinitiative« -
War Schacht ein Oppositioneller?
1963
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INHALT
Wirtschaft im Dritten Reich (Seiten 11-131)
1933 immer noch fünf Millionen Arbeitslose -
DIE AUTOBAHNLEGENDE (S. 12) –
„Straßen Adolf Hitlers": von anderen geplant –
„Hafreba" unter Druck gesetzt –
Nicht „Hunderttausende", sondern siebenhundert begannen zu schippen -
GEGEN DIE VERDAMMTE BEDÜRFNISLOSIGKEIT" (15) –
„Belebung der privatwirtschaftlichen Initiative" –
Gegen die „Ideologie der Bedürfnislosigkeit" –
Gute Tage für Konsumgüter –
Es ging aufwärts –
Knick in der Konjunkturkurve –
IST DIE REVOLUTION ZU ENDE? (19) –
Angst vor der „zweiten Revolution" –
Papen spricht vor Marburger Studenten –
SA wird ausgeschaltet, Röhm erschossen, die zweite Revolution liquidiert –
„DEUTSCHE KRAFT, DEUTSCHER FLEISS UND DEUTSCHE DISZIPLIN" (23) -
Die Wirtschaft atmet auf –
Steigende Indexziffern –
Bericht des Reichsamts für Wehrwirtschaftliche Planung: Produktionsgüter weit voraus –
Mobilisierung aller verfügbaren Arbeitskräfte –
Investitionen der Industrie –
DER WIRTSCHAFT GING ES SO GUT WIE NOCH NIE (27) –
Der zweite Vierjahresplan –
Anlagetätigkeit über 1000 Prozent von 1933 –
Vom Straßenbau über die Rüstungskonjunktur zum Hochschwung autarker Rohstoffproduktion –
AUF DER WELLE DER ARISIERUNG (34) –
Schicksal des Mannesmann-Konzerns –
Arisierung guter Firmen –
Großdeutsche Neigungen von altersher –
Bilanzierungskünstler am Werk –
Auch Krupp spart –
GROSSDEUTSCHES SCHICKSAL DER GROSSBANKEN (41) –
Großbanken halten durch -
Hermann Josef Abs: Porträt in Aufsichtsratsmandaten –
Expansion der Deutschen Bank –
Banken nicht im Schmollwinkel –
Die Geschäfte der Dresdner Bank –
Zwischenspiel des Professor Lüer –
Das Glück lächelt der Commerzbank –
Der spektakuläre Professor Hettlage –
Großdeutsche Funktion der Großbanken –
Kapitalberichtigungen im Kriege –
VIEL GELD FÜR KAPITALBERICHTIGUNGEN (52) –
Reservenbildung und Selbstfinanzierung in der Industrie –
Technik der Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln –
Wer berichtigte und wer tat es nicht? –
Aktienkurse im Krieg –
Entwicklung der Produktion 1938 bis 1944 –
DER „FÜHRER" UND ÜBER DEN „FÜHRER" HINAUS (77) –
Aus Hitlers Tischgesprächen - Bedenken gegen Zentralismus –
STAAT UND WIRTSCHAFT (82) –
Organisation der Kriegswirtschaft –
Consensus zwischen Staat und Wirtschaft –
Das Korps der Wehrwirtschaftsführer –
Schwund der industriellen Kapazität –
Fragwürdigkeit aller Indexzahlen –
Nichts gegen die Konzerne –
Der Flick-Konzern bei Kriegsende
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1969
Dietrich Eichholtz, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 - 1945. 2 Bände
DDR, Berlin Akademie-Verlag 1969
KAPITEL I
Die wirtschaftliche Ausgangsbasis des deutschen Imperialismus für den zweiten Weltkrieg. Die Kriegsziele der Monopole ( S. 13)
1. Die Phase der unmittelbaren wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung 1936-1939 (S. 13)
a) Die Vierjahresplanpolitik . (S. 13 )
b) „Breitenrüstung" und „Tiefenrüstung". Wirtschaftspotential und kriegswirtschaftliches Potential (S. 17)
c) Die Ergebnisse der wirtschaftlichen Aufrüstung (S. 21)
d) Krisenpunkte der staatsmonopolistischen Rüstungswirtschaft (S. 26)
e) Deutschland im internationalen Vergleich der wirtschaftlichen Rüstungen und Ressourcen (S. 31)
2. Kriegsziele und Kriegsplanung der deutschen Monopole (S. 36 )
a) Vierjahresplan und Monopole (S. 36)
b) Das Kriegszielprogramm des deutschen Monopolkapitals (S. 53)