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Thema: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

  1. #121
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Welche Form der Demokratie schwebt Dir vor?
    Och bitte Hase, das hatte ich doch weiter oben gerade erklärt. Sei nicht so lesefaul...

  2. #122
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Och bitte Hase, das hatte ich doch weiter oben gerade erklärt. Sei nicht so lesefaul...
    Habe ich gelesen, aber darin steht nicht was nötig ist, um derartiges künftig zu verhindern in einer Demokratie.
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  3. #123
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Freund der Demokratie, wie sie von den antiken Griechen praktiziert wurde. Das ist etwas ganz anderes als das, was man heute darunter verstehen will. Entscheiden kann und darf nur, wer die daraus resultierende Verantwortung auch tragen kann und will, und eben nicht jeder, der das passende Alter und die Staatsangehörigkeit besitzt. Wer den Staat nicht als Vehikel zur Umverteilung begreift, dem müsste auch klar sein, dass Netto-Leistungsempfänger keine Stimme haben dürfen. Bei den alten Griechen schlossen sich selbst Demokratie und Sklaverei nicht gegenseitig aus, heute krankt alles an dem - falschen! - Ideal der Gleichheit. Das ist ein viel fundamentaleres Problem, als Popper und seine Theorien.
    Rot markiert:
    Wollte ich mal hervorheben, denn so ist es.
    Insgesamt: Grüner geht es nicht.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  4. #124
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von Zyankali Beitrag anzeigen
    so gesagt, an dem gedanken arbeitet der mensch doch schon seit es ihn gibt: wie schaffe ich es das andere meine arbeit erledigen...

    und ja, der mensch war dabei sehr kreativ...



    schonmal gefragt warum der löwe als könig der tiere bezeichnet wird ? der liegt den ganzen tag in der sonne und lässt sich von den weibchen das futter bringen... k.a. wie er das macht... das geheimnis wüssten viele gerne... könig halt !





    und ja, die masse bekriegt sich. im kleinen angefangen bei 'welche musik hörst du denn so ?' waaaas echt, sowas ? ne, absolut nicht mein fall !

    würde weitergehen bei der wahl zwischen z.b. BVB und bayern münchen. is ja noch relativ harmlos, allerdings für viele ein ernster beschäftigungsgrund...

    kommen wir weiter zur hier oft gefragten frage: bist du rechts oder links ? prinzipiell das gleiche spiel, bloss eine ebene höher und weitaus 'ernster'...



    denn mal ehrlich, wenn sich leute schon wegen fussball die fresse einschlagen...



    bei den populisten denke ich, die bauen genau soviel scheisse wie die anderen, die ja nun auch nicht 'unpopulistisch' im eigentlichen wortsinne sind. jeder politiker ist populistisch, um nicht zu sagen das jeder mensch versucht, andere menschen für ihn arbeiten zu lassen....



    hmmm, komplexes thema...
    Naja, der König der Tiere hat zumindest einen Fakt auf seiner Seite. Es mag schon sein, dass er wie ein fauler Pascha im Halbschatten döst und seine Weiber für sich jagen lässt. Aber wehe, wenn er sich mal erhebt, gegen seinen Zorn ist kein natürliches Kraut gewachsen. Da muss man schon ein Elefant sein, um das mit gewisser Gelassenheit hinnehmen zu können, und wer ist schon ein Elefant? Die wenigsten...

    Aber du hast schon nicht Unrecht, so komplex und Variantenreich, wie unser Leben heute geworden ist, bietet sich immer genug, das einen trennt, und über das man sich in die Haare bekommen kann. Ich möchte auch nicht mit Dacia-fahrenden Volksmusik-Fans in einen Topf geschmissen werden, und da gibt es noch so einige Kombinationen, bei denen mir ganz anders wird. Das scheint mit der Preis zu sein, den wir für das (Über?)Maß an Auswahl zahlen müssen, das wir heute haben.

  5. #125
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Habe ich gelesen, aber darin steht nicht was nötig ist, um derartiges künftig zu verhindern in einer Demokratie.
    Zunächst mal müsste die Gruppe der Wahlberechtigten beschnitten werden. Wer mehr vom Staat bekommt, als er dem Staat gibt, darf nicht mehr wählen. Warum? Weil die immer dazu neigen werden den zu wählen, der ihnen mehr Kohle aus dem Staatssäckel verspricht. Auch muss das Mindestalter deutlich angehoben werden, auf 25 mindestens, eher auf 30, dazu muss das nötige Grundwissen vorher ermittelt werden. Mit anderen Worten, Parasiten und Idioten muss der Weg an die Urne wirksam versperrt werden. Die politische Landschaft, die sich auf Grundlage so einer Wählerschaft entwickelt, käme entsprechend dann hoffentlich auch ohne größenwahnsinnige Lehrer, gelangweilte Hausfrauen und gescheiterte Juristen aus, das wäre sicher eine Wohltat.

  6. #126
    Mitglied Benutzerbild von Brain
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Jain. Natürlich, aktuell wird niemand in Lager gesperrt oder ermordet, keine Frage, und damit ist es aktuell zumindest graduell besser, als es bis 1945 war. Was einem aber sehr wohl passieren kann, ist eine Art "soziales Todesurteil". Wenn Vertreter der angeblich demokratischen SPD vom "Schweriner Modell" sprechen und damit meinen, dass man eine ordentlich gewählte Partei mit ca. 15% behandelt, als sei nicht im Parlament nicht existent, dann klingt das erst mal nicht wild - ist aber ein gellendes Alarmzeichen, dass unsere Demokratie bereits merklich krankt. Wenn Leute, die ihr Geld im öffentlichen Dienst verdienen es nicht mehr wagen, ihre - keinesfalls verfassungsfeindlichen - Ansichten im beruflichen Umfeld laut zu äußern, dann ist das extrem bedenklich. Und das ist nicht nur im traditionell rot verfilzten Hessen so. Wenn Vorgesetzte ganz offen fordern, solche "unliebsamen" Mitarbeiter auszugrenzen und zu isolieren, dann ist das Mobbing mit Ansage, nebenbei ist es ein Armutszeugnis. Und das ist alles noch gar nichts gegen das was passiert, wenn die Medien sich auf jemanden stürzen. Erinnerst du dich an die Kanutin(?), die damals von der Olympiade in London wieder abreisen musste, weil ihr Exfreund ein Ex-NPD-Mitglied war? Was ist das denn bitte? Was war mit Sarrazin und der alten Tante SPD, der verhinderte Kinderschänder Edathy hat weniger parteiinterne Empörung ausgelöst. Unser amtierender Bundesjustizminister kämpft gegen Hatespeech in sozialen Medien mit allen denkbaren (und undenkbaren) Mitteln, das aber gleichzeitig dort alles von Bombenanleitungen bis zu Kinderpornographie mehr oder weniger unbehelligt geteilt und verbreitet wird, das scheint ihn nicht ehrlich zu jucken. Da stimmt doch irgend etwas nicht, wenn "Meinungsverbrechen" plötzlich das schlimmste sind, was man anstellen kann... Oder?

    Hatte mir eigentlich ein deutliches nein gewünscht. Also nein, heute ist mit damals überhaupt nicht zu vergleichen und ja es war damals ekelhaft.
    Du hast sicherlich nicht Unrecht, es stimmt, das was passiert ist nicht komplett richtig. Nur muss man denke ich auch hier ein wenig unterscheiden. Es ist sehr schwach, wenn man eine Partei in der Größe einfach nicht sehen will, passiert übrigend der Linken teilweise genauso. Es ist auch sehr fragwürdig wenn man soziale Folgen fürchten muss, weil man eine bestimmte Meinung vertritt. Nur ist das immer noch nichts zu den Jahren 1933 - 1945.

    Die Beispiele die du nennst, kann ich leider nicht bewerten, weil wenig damit beschäftigt. Sollte es so sein, wie du beschreibst, ist das natürlich auch äußerst fragwürdig. Nur müssen wir auch ehrlich sein, das sind doch mehr oder weniger Ausnahmen.
    Das Problem liegt auch daran, dass sich die Normen, Werte und Vorstellung einfach total geändert haben bzw. verschoben wurden. Hier wird dann gleich paranoid von einer totalen linken Propaganda Erziehung und Gehirnwäsche gesprochen. Das ist aber einfach falsch! Das ist eine logische Entwicklung und hat nichts mit Propaganda zu tun. Nur mal ein Beispiel, ein wenig weg von der Politik. Schau dir die Erziehung der letzten 30 Jahren in der Familie an. Es wird nicht mehr geschlagen, zumindest ist es kein Erziehungsmittel mehr, was früher das normalste der Welt war. Auch die Lehrer schlagen nicht mehr. Schau dir die Ehe an, es wird generell offen über Gefühle gesprochen. Da kann ich noch 100 weitere Punkte aufzählen. Das Ende vom Lied ist, die Gesellschaft hat sich zu friedlichen und "lieben" Menschen hinentwickelt bzw. diese Generation kommt nun zum Vorschein. Mal ganz einfach ausgedrückt natürlich. Dieses forsche Auftreten, dieses hetzen und pöbeln, mal auf den Tisch hauen, mal klare Worte benennen, ist vielen völlig fremd. Was macht man also, man versucht es sich einfach zu machen, weil man sich nicht anders zu helfen weiß und drückt das in eine bestimmte Ecke. Wann war es das letzte mal so laut usw.
    Ich finde auch, der Hass an sich ist nicht größer geworden, er kommt nur an die Oberfläche, er wird also sichtbar. Warum unternimmt ein Justizminister was dagegen? Weil unsere Politiker so gestrickt sind. Normalerweise müsste er sich vor die Kamera stellen und genau das sagen, was ich eben behaupte. Macht er aber nicht, weil man ihm dann vorwirft, er würde ja gar nichts unternehmen. Übrigens das gleiche sehe ich beim Terror genauso. Mehr Kameras, bessere Austattung, alles bla bla. Das hilft alles nichts, das ist auch bewiesen. Wenn sich jemand in den Kopf setzt, er müsse Leute mit dem LKW überfahren, dann macht er was. Die Kamera hindert ihn nicht daran und andere Dinge auch nicht.

    Findest du es denn der richtige Umgang, dass soetwas in den Medien monatelang breit getreten wird? Eigentlich solange, bis jeder denkt, an jeder Ecke lauert ein Attentäter?

  7. #127
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von Brain Beitrag anzeigen
    Hatte mir eigentlich ein deutliches nein gewünscht. Also nein, heute ist mit damals überhaupt nicht zu vergleichen und ja es war damals ekelhaft.
    Du hast sicherlich nicht Unrecht, es stimmt, das was passiert ist nicht komplett richtig. Nur muss man denke ich auch hier ein wenig unterscheiden. Es ist sehr schwach, wenn man eine Partei in der Größe einfach nicht sehen will, passiert übrigend der Linken teilweise genauso. Es ist auch sehr fragwürdig wenn man soziale Folgen fürchten muss, weil man eine bestimmte Meinung vertritt. Nur ist das immer noch nichts zu den Jahren 1933 - 1945.

    Die Beispiele die du nennst, kann ich leider nicht bewerten, weil wenig damit beschäftigt. Sollte es so sein, wie du beschreibst, ist das natürlich auch äußerst fragwürdig. Nur müssen wir auch ehrlich sein, das sind doch mehr oder weniger Ausnahmen.
    Das Problem liegt auch daran, dass sich die Normen, Werte und Vorstellung einfach total geändert haben bzw. verschoben wurden. Hier wird dann gleich paranoid von einer totalen linken Propaganda Erziehung und Gehirnwäsche gesprochen. Das ist aber einfach falsch! Das ist eine logische Entwicklung und hat nichts mit Propaganda zu tun. Nur mal ein Beispiel, ein wenig weg von der Politik. Schau dir die Erziehung der letzten 30 Jahren in der Familie an. Es wird nicht mehr geschlagen, zumindest ist es kein Erziehungsmittel mehr, was früher das normalste der Welt war. Auch die Lehrer schlagen nicht mehr. Schau dir die Ehe an, es wird generell offen über Gefühle gesprochen. Da kann ich noch 100 weitere Punkte aufzählen. Das Ende vom Lied ist, die Gesellschaft hat sich zu friedlichen und "lieben" Menschen hinentwickelt bzw. diese Generation kommt nun zum Vorschein. Mal ganz einfach ausgedrückt natürlich. Dieses forsche Auftreten, dieses hetzen und pöbeln, mal auf den Tisch hauen, mal klare Worte benennen, ist vielen völlig fremd. Was macht man also, man versucht es sich einfach zu machen, weil man sich nicht anders zu helfen weiß und drückt das in eine bestimmte Ecke. Wann war es das letzte mal so laut usw.
    Ich finde auch, der Hass an sich ist nicht größer geworden, er kommt nur an die Oberfläche, er wird also sichtbar. Warum unternimmt ein Justizminister was dagegen? Weil unsere Politiker so gestrickt sind. Normalerweise müsste er sich vor die Kamera stellen und genau das sagen, was ich eben behaupte. Macht er aber nicht, weil man ihm dann vorwirft, er würde ja gar nichts unternehmen. Übrigens das gleiche sehe ich beim Terror genauso. Mehr Kameras, bessere Austattung, alles bla bla. Das hilft alles nichts, das ist auch bewiesen. Wenn sich jemand in den Kopf setzt, er müsse Leute mit dem LKW überfahren, dann macht er was. Die Kamera hindert ihn nicht daran und andere Dinge auch nicht.

    Findest du es denn der richtige Umgang, dass soetwas in den Medien monatelang breit getreten wird? Eigentlich solange, bis jeder denkt, an jeder Ecke lauert ein Attentäter?
    So leid es mir tut, aber ein eindeutiges Nein wirst du da von mir nicht bekommen. Dazu bin ich einfach viel zu unzufrieden mit der aktuellen Situation, wobei ich zugestehe, dass es "in den 12 Jahren" für Kritiker gefährlicher war, als es das heute ist. Soweit waren wir ja schon...

    Die Kanzletta spricht vom "freiesten Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat", die Formulierung ist schon etwas seltsam, man könnte meinen, es ginge dabei nicht um Deutschland, eher um die "Republik freies Wendland", aber bitte, rhetorisch ist die Guteste ja meist ein ziemlicher Totalausfall. Du hast sicher nicht Unrecht, die ungewöhnlich lange Phase des Friedens, die es so in Europa nicht gegeben hat, seit man von Europa überhaupt sprechen kann, hat uns, ja, du nennst es "lieb und friedlich gemacht", ich nenne es verweichlicht und mit komplett falschen Prioritäten ausgestattet. Ein halbes Jahrhundert lang hat sich Europa entwickelt, es gäbe es keinerlei Bedrohung des Wertekanon, auf dem es - vorgeblich - basiert. Es ist ein Schönwetter-Konstrukt geworden, weit weg von der eigentlichen Idee, einen Krieg in Europa ebenso sinnlos wie unmöglich zu machen. Statt eines soliden Bündnisses unter Partnern auf Augenhöhe haben wir einen hysterischen Super-Nanny-Staat bekommen, betrieben von der zweiten und dritten Garnitur abgehalfterter Politiker und Verwaltungshengste. Was sagt es über die EU, dass man selbst Stoiber als erfrischend empfinden kann? Da haben sich Verwaltungstechnokraten und Utopia-Fans ihre Spielzeug-Union gebastelt, und nun, wo sie durch die äußeren Umstände und innere Fehler gefordert wäre, versagt sie immerfort. Die USA haben nicht mal ein flächendeckendes Meldesystem, oberirdisches Strom- und Telefonnetz und Locher als Wahlmaschinen, trotzdem zeigen sie sich weniger verwundbar gegen Terrorangriffe als die EU, in der alles so trefflich geregelt erscheint. Wir schaffen es nicht mal, erkannte Gefährder im Auge zu behalten, dazu müssen sie nicht mal eine Staatsgrenze überqueren, der Wechsel von einem Bundesland ins andere genügt bereits. Wir verschließen die Augen vor der Tatsache, dass sich Parallelgesellschaften etabliert haben, die Brutstätte für einen schon so schwer erschöpflichen Nachschub an LKW-Fahrern und AK-Schützen liefern, sie müssen nicht mal aus dem Ausland "einsickern". Gerade Westeuropa hat lächerlich hysterische Waffengesetze, trotzdem haben alle "bösen Jungs" Waffen, wenn sie es nur wollen. Eine Maßnahme nach der anderen zeigt sich wirkungslos, und wir reagieren darauf mit einer Debatte über neue Gesetze, Vorschriften und Maßnahmen, die auch nicht besser funktionieren werden. Unser Innenminister kann Informationen angeblich nicht weitergeben, weil sie "teilweise die Bevölkerung verunsichern könnten", ja bitte, was für ein Kasperletheater ist das denn?

    Was du Hass nennst, ist in meinen Augen oft schlichte Verzweiflung und Hilflosigkeit. Der "böse" Kommentar des Beifahrers der merkt, dass die Fahrt über die Klippe geht, der Fahrer aber weiter "tapfer" Gas gibt. Mir ist vollkommen gleich, wie unsere Politiker gestrickt sind. Wenn sie lieber an solchen Nicht-Problemen versagen, statt sich um wirkliche Probleme auch nur zu kümmern, gehören sie ausgetauscht - den Maasens ihrn Heiko ganz vorn weg.

    Du hast Recht, wir können nicht verhindern, dass Verrückte ans Steuer eines LKWs gelangen, nur müssen wir nicht auch noch alles tun, es diesen Irren möglichst leicht zu machen. Aber genau das machen wir aktuell, und das ist zuallererst verantwortlich für das Gefühl, dass ein Amri hinter jedem Busch auf einen lauern kann. Das ist übertrieben, sicher, es entspricht nicht dem faktischen Risiko, aber Menschen zittern auch in unglaublich sicheren Flugzeugen und fahren dann im viel gefährlicheren Privatwagen entspannt vom Flughafen nach hause, faktische Risiken spielen dabei einfach keine Rolle. Die Medien bedienen diese "Lust am Schauer vor dem Risiko" nur, die würden das ganze nicht in epischem Ausmaß breittreten, wenn es nicht interessiertes Publikum fände...

  8. #128
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Zunächst mal müsste die Gruppe der Wahlberechtigten beschnitten werden. Wer mehr vom Staat bekommt, als er dem Staat gibt, darf nicht mehr wählen. Warum? Weil die immer dazu neigen werden den zu wählen, der ihnen mehr Kohle aus dem Staatssäckel verspricht. Auch muss das Mindestalter deutlich angehoben werden, auf 25 mindestens, eher auf 30 ...
    Das zielt weg von der Demokratie in Richtung Meritokratie, was wohl auch die Regierungsform einer Welt sein kann, in der es die jetzigen Länder nicht mehr gibt. Bis 2086 ist ohnehin die Erde so versaut, daß es nicht mehr genug Atemluft und Trinkwasser gibt, was Milliarden Menschen nur noch ein kurzes Elend-Leben in Wüsten und Sümpfen bietet. Und die Kuppeln werden wohl meriotokratisch verwaktet.



    Kinder, Alte und Behinderte müssen in Kuppeln natürlich von ihren Familien versorgt werden, dieweil nur noch Kinder, Alte und Behinderte, die ihre Familien verloren, kommunal versorgt werden, wenn auch nicht völlig leistungslos, denn Bilder- oder Töpfer-Müll aus Behinderten-Werkstätten, Waisenhäusern und Altenheimen helfen der Kuppel-Produktivität nicht.

    Die Haupt-Aktivität aller Kuppeln ist eben der Bau immer neuer Kuppeln für die wachsende Wohlstands-Bevölkerung. Es besteht keinerlei Interesse Proleten zu produzieren, die in Sozial-Hängematten vor sich hin faulen. Nicht Sozialisierbare müssen eben irgendwie draußen in den Wüsten und Sümpfen überleben. Das ist noch relativ einfach gegenüber späteren Raum-Stadt-Kuppeln:



    Raumstädte können keine Straftäter rauswerfen. Und Schmarotzertum ist natürlich auch eine Straftat. Da gibt es nur Knast bis zum Abtransport in eine Straf-Kolonie mit Zwangsarbeit bei der Erdsanierung. Sanierung von Grundwasser, Böden und Meeren werden uns wohl noch einige Jahrhunderte beschäftigen. Sogar der bisherige Schaden ist schon übel genug.

    Momentan zerstören wir die Natur mit 107 km²/h, aber im Hinblick auf das Jahr 2085 ist das noch gar nix, den zu Land gibt es außer Wüsten, Sümpfen, Hochgebirge und ewigem Eis nur 90 mio. km² nutzbare Fläche und Wald, und der jetzt noch verblieben Wald wird wohl spätestens 2050 verschwunden sein, obwohl die Medien das Thema eifrig totschweigen:

    Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
    Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
    Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.

  9. #129
    Mitglied Benutzerbild von Niklas87
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von Bernha Beitrag anzeigen
    Die sogenannte Identitäre Bewegung wird daran scheitern, dass die Frauen nichts damit zu tun haben wollen. Da nützt es auch nichts paar Frauen vorn medienwirksam zu platzieren, wo doch der Männerbulk, der keine abbekommt, überwiegt.

    Die sogenannte Identitäre Bewegung beschwert sich über die Frauenrechte im Islam, kriegt aber gleichzeitig keine Frauen ab. So schlimm scheint es mit den Frauenrechten im Islam ja nicht zu sein, wenn sich Frauen eher dem Islam zugeneigt fühlen als komischen Bewegungen. In jeder Moschee gibt es mehr Frauen als auf einer AfD/NPD-Veranstaltung respektive identitärer Veranstaltung.

    Die durchschnittliche Frau wird immer das tun, womit sie gesellschaftlich am wenigsten aneckt. Liegt nunmal in der Natur der Frau und war (u. teilw ist) überlebensnotwendig. Früher was es politisch inkorrekt, wenn sie keine Kinder wollte, deswegen bekamaen die meisten Kinder und waren Hausfrau. Heute ist es für Frauen politisch inkorrekt weiblich sein zu wollen, Kinder zu gebären, für die Familie dazu sein, statt Karriere zu machen. Und jetzt machen Frauen eben Karriere und kaum noch eine will ein Kind/Heiraten/Traditionalel Familie. Kompensieren tut man das durch politisch Korrekte Aktivitäten wie sich um Flüchtlinge kümmern. Das heißt die durchschnittliche Frau ist super sehr leicht manipulierbar.

    Das gute ist, wenn es plötzlich nichit mehr politisch korrekt ist seine Heimat zu hassen, radikalfeministisch zu sein und den Islam willkommen zu heißen wird der Großteil ohne groß Überzeugungsarbeit auf der rechten Seite stehen.
    (-_-) Wir schaffen das
    -<>-
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  10. #130
    Mitglied Benutzerbild von Niklas87
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    Standard AW: Was ist deutsch ? Unsere verlorene Identität

    Zitat Zitat von willy Beitrag anzeigen
    Was eher daran liegen mag, dass es momentan hipp ist, sich dafür einzusetzen. Grundsätzlich projezieren Frauen ihr Mitleidsgefühl auf alle zu bemitleidenden Menschen und sogar Tiere.
    In Deutschland wird alle 2 Minuten von einer Frau ein Kind abgetrieben. Sehe hier nicht wirklich einen Aufschrei oder das "Mitleid"

    Die Flüchtlinge sind bei Frauen so sehr beliebt eben weil sie unterbewusst förmlich nach "richtigen" Männern gieren, denen sie sich unterwerfen können zwecks der Arterhaltung. Gerade Feministinnen erfahren hier erstmals in ihrem Leben wie gut es sich anfühlt von einem Mann geführt zu werden. Mit feminisierten, gegenderten Betacucks "passt einfach die Chemie nicht", heißt es dann, und das obwohl diese verweiblichten Männer doch genau das sind was Frauen Jahrzehntelang hier verlangt haben.

    Wir ticken einfach nach wie vor wie Tiere.
    (-_-) Wir schaffen das
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