Ich frage mich schon die ganze Zeit, weshalb wir noch Millionen nach Afrika schicken, wenn dort solch ein Reichtum herrscht.
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Die Menschen des afrikanischen Kontinents gelten als arm. Sie sind arm, weil die reichlich vorhandenen Rohstoffe den Kontostand der afrikanischen Herrschenden auf ausländischen Banken, nicht aber den Lebensstandard der breiten Bevölkerung erhöhen. Die Diskrepanz zwischen Arm und Reich, zwischen Knechten und Herren, bleibt eines der größten Probleme in Afrika. Die Erfordernisse einer Modernisierung und einer Transparenz ihres politischen Handelns sind vielen Verantwortlichen in Afrika nicht im Bewusstsein. Fast überall mehrt sich Korruption. Dort, wo afrikanische Politiker, jeder auf seine Art, beliebig über die Ressourcen und die Bevölkerung des Landes verfügen, ist eine Armutsbekämpfung nicht möglich. Diese Politiker herrschen über Menschen, sie fühlen sich ihnen gegenüber nicht verantwortlich. In Afrika als „Autokrat“ bezeichnet zu werden, ist für die meisten Politiker keine Beleidigung. In der afrikanischen Kultur ist der Gehorsam gegenüber Älteren und Chefs tief verwurzelt. In diesem kulturellen Umfeld ist eine Rechenschaftspflicht des Präsidenten schwer durchzusetzen.So und jetzt frage ich mich, was die Schwarzafrikaner als Flüchtlinge bei uns wollen ? Die afrikanischen Staaten haben Bodenschätze - bei und hoch begehrt, sie haben nicht nur Wüste, sondern nebst einer reichen Tierwelt auch viele Regenwälder - in manchen Ländern - es wären da doch wohl viele Möglichkeiten, den Menschen Arbeit und Brot zu geben und dann fragt man sich: woran mangelt es.José Eduardo dos Santos: 20 Milliarden US-Dollar Vermögen
Mohammed VI. von Marokko: 2,1 Milliarden
Teodoro Obiang Nguema Mbasogo: 600 Millionen
Uhuru Kenyatta: 500 Millionen
Paul Biya: 200 Millionen
Mswati III. von Swasiland: 200 Millionen
Idriss Déby: 50 Millionen
Robert Mugabe: Zehn Millionen
Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Buches [Links nur für registrierte Nutzer], das im Herbst 2014 in erweiterter siebter Auflage bei dtv erschienen ist.
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