Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Wieso soll die Allgemeinheit für die Schäden aufkommen, die durch den Raubbau an der Natur ermöglicht wurden?
Wer Flüsse begradigt, Berghänge paniert und Flußauen beseitigt, der muss sich nicht wundern, wenn bei einem Unwetter das Wasser ungebremst ins Tal rauscht und es überschwemmt.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Echt? Berghänge werden paniert? Ungefähr so wie ein Wiener Schnitzel, mit Paniermehl und so?
Ok, jetzt mal ernsthaft nach diesem niedlichen Verschreiber: Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass ein Hausbesitzer für den Blödsinn, den unsere Angestellten (nämlich die Mitarbeiter der zuständigen Behörden) durch Dummheiten bei der Landschafts- und Infrastruktur-Planung und -Wartung begangen haben, verantwortlich sein soll und auf seinem unverschuldeten Unglück sitzen gelassen wird.
Pflichtversicherungen sind eine erste richtige Maßnahme, aber als Anschubhilfe sollte der Staat in Gestalt der Bundesländer, Kreisverwaltungen und lokalen Baubehörden erst einmal Soforthilfe leisten. Die haben nämlich in den meisten Fällen den Murks zu verantworten.
Du musst entschuldigen, aber hier in Niedersachsen wo ich wohne, gilt alles als Berg, was höher als
zehn Meter ist. Wie heißt es so schön, wenn man hier auf dem platten Land Besuch bekommt, dann kann das schon eine Woche im Voraus sehen.
Richtig ist jedoch, dass Unebenheiten auf Wiesen und Felder geglättet wurden, damit diese Wiesen und Felder optimal mit Maschinen bearbeitet werden können. Es gibt also keine kleinen Mulden und Senken mehr auf diese Wiesen und Felder, wo sich im Falle von einem Starkregen das Wasser sammeln könnte. Folglich fließt es dann sehr schnell ins Tal und verwüstet dort den Ort.
Es ist vollkommen irrelevant wer die Planung durchgeführt hat, es handelt sich dabei immer um eine kommunale Entscheidung und deshalb kann man die Mehrheit der Bürger in diesem Land nicht für diese Fehlentscheidungen dieser korrupten Bande haftbar machen. Davon abgesehen, hat auch jeder Käufer die Pflicht sich selber ein wenig kundig zu machen, ob das Objekt der Begierde etwas taugt oder nicht. Wo kämmen wir den hin, wenn wir für die Blödheit dieser „Bauherrn“ zahlen sollten. Das würde ja bedeuten, dass die Verluste sozialisiert werden und die Gewinne privatisiert.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
Hmmm.... allerdings erklärt das einiges.....
An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?
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