Sonntag soll "Mutter Teresa" heiliggesprochen werden. Die Sekte der Katholiken erhebt einmal mehr jemanden zum Idol, der keines war. Die soll sogar gespendete Medikamente zu Geld gemacht haben. Sie glaubte offenbar, dass der Schmerz die Todgeweihten näher zu Gott bringen würde. Eine Aspirin war selbst für Krebskranke im letzten Stadium das Mittel der Wahl. Und wohin die ganze Kohle verschwunden ist, weiß man bis heute nicht. Und dann waren da noch die geraubten Kinder, die den ungläubigen Müttern genommen wurden, um sie der Sekte einzuverleiben.
Aber hey, die himmeln auch ein rachesüchtiges Überwesen an. Gläubige Christen sind meiner Ansicht nach plemplem...
[Links nur für registrierte Nutzer]Dunkle Flecken
In der Biografie von Mutter Teresa gibt es aber auch dunkle Flecken, die der Vatikan bis heute ausblendet. Dass es um die Hygiene und die medizinische Versorgung in den Kliniken nicht immer zum Besten stand, war schon zu ihren Lebzeiten bekannt geworden. 2013 erhoben kanadische Wissenschaftler, die hunderte Dokumente gesichtet hatten, weitere schwerwiegende Vorwürfe. So hätten in den Ordenseinrichtungen Arme und Schwerstkranke „in katastrophalen und unhygienischen Bedingungen dahinvegetiert“. Todgeweihten seien sogar Schmerzmittel verweigert worden, obwohl diese vorhanden gewesen wären.
Zudem werfen die Forscher Mutter Teresa vor, dass bei den Millionen Spendengeldern, die sie für ihre Einrichtungen aus aller Welt erhalten habe, totale Intransparenz geherrscht habe. „Die Frage muss erlaubt sein, wo dieses ganze Geld eigentlich geblieben ist“, sagte der Leiter der Studie, Professor Serge Larivée. Mutter Teresa sei „alles andere als eine Heilige gewesen“. Aber der Vatikan habe bei der Abklärung des für die Seligsprechung erforderlichen heroischen Tugendgrades diese „fragwürdige und teils unmenschliche Seite“ einfach übergangen.