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Thema: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

  1. #11
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Zitat Zitat von Nanu Beitrag anzeigen
    Warum machen die nicht gelegentlich mal ein paar Kung Fu Trainingseinheiten im Araberviertel? Das wirkt besser als langweilige Demos.
    Kampfsport beherrschen wohl die wenigsten der kleinen und dürren Männchen.
    Meine chinesische Teilzeitnachbarin sagt, dass die Typisierung vom durch die Luft fliegenden und Hundefleisch speisenden Asiaten genauso repräsentativ ist, wie der jodelnde oder dirndltragende Deutsche. Es ist nur eine kleine Minderheit, welche dieses Stereotyp verkörpert.
    Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
    Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.


  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Ach, du meinst, das ist ein Klischee?! Das glaub ich nicht!

  3. #13
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Zitat Zitat von Eintracht Beitrag anzeigen
    Ab Oktober wird die Anzahl der Polizisten dort also erhöht... super dann kommen auf 100 Ziegenficker statt 1 Polizist dann vielleicht 2?

    Das wird das Problem natürlich lösen....
    Ja, natürlich. Halbiert die Anzahl an Ziegenfickern, die dann einen Polizisten verprügeln. Ist auch für die Beamten angenehmer, statt von 100 nur noch von 50 traktiert zu werden.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  4. #14
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    Es ist zum Verzweifeln. Wie soll man das Wüstengesindel denn respektieren und als wertvolle Menschen betrachten, wenn diese Kreaturen mehrheitlich täglich beweisen, dass sie Abschaum sind?
    Das Volk in Deutschland und den anderen westlichen Laendern
    wird Zuwanderer erst dann respektieren wenn umgehend der
    naive, gutglaeubige, vorbehaltlose Respekt auf Grundlage von
    " Vertrauensvorschuss " in Bezug auf Asylanten eingestellt wird.

    Das geht durch eine Verfahrensaenderung. Genau wie es schon
    seit Jahren bei Touristen, Arbeits- und Geschaeftsvisa der Fall
    ist sollten die Asylanten bereits in ihren Herkunftslaendern bei
    den Botschaften vor Ort die Antraege auf Asyl stellen muessen.

    Die Botschaften ueberpruefen die Antragssteller unter Einbindung
    von Informationen die gegen eine Ausreise aus dem Herkunftsland
    und Einreise in das betroffene Wunschland sprechen. Dabei sollte
    das Pruefungsprozess gruendlich sein und ueber die Pruefungsdauer
    des Verfahrens kann bereits selektiert werden, weil nicht jeder der
    Antragsteller bereit ist ein aufwendiges Verfahren ueber laengere
    Zeit durchlaufen zu muessen. Wer z.B. in seinem Herkunftsland als
    Straftaeter bereits auffaellig geworden ist, sollte kein Visum erhalten
    und auch nicht als Asylanten anerkannt.

    Im konkreten Bezug auf Deutschland bedeutete das die Steigerung
    der Personalressourchen bei den Deutschen Botschaften in Laendern
    aus denen besonders viele " Asylanten " nach Deutschland streben.

    Die Personalressourchen sollten behutsam und kontrolliert gesteigert
    werden damit sich die Antragsteller in ihren Herkunftslaender vor Ort
    auf eine mehrmonatige Bearbeitungszeit mit hohen buerokratischen
    Aufwand bei Asylantraegen einstellen muessen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Nanu
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Meine chinesische Teilzeitnachbarin sagt, dass die Typisierung vom durch die Luft fliegenden und Hundefleisch speisenden Asiaten genauso repräsentativ ist, wie der jodelnde oder dirndltragende Deutsche. Es ist nur eine kleine Minderheit, welche dieses Stereotyp verkörpert.
    Sogar hier im Forum gibt es doch einen jodelnden und heimlich Dirndl tragenden Bayern.
    JE SUIS LONDON

  6. #16
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    Es ist zum Verzweifeln. Wie soll man das Wüstengesindel denn respektieren und als wertvolle Menschen betrachten, wenn diese Kreaturen mehrheitlich täglich beweisen, dass sie Abschaum sind?
    Ja, aber du weisst doch- alles sind Einzelfälle. Und die gebieten eben nun mal, den einen, der sich in den Tausend nicht wie Abschaum aufführt, sorgfältig zu ermitteln und dann nicht wie den Rest zu behandeln !

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  7. #17
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Die Chinesen sollten das Kameltreiberpersonal in bewährter Weise uigurisieren, mithin in einer auch dem gemeinen Raubnomaden verständlichen Sprache kommunizieren. Blutig, gewiß, aber auch zielführend.
    Genau! Dabei sollte man billigend in Kauf nehmen das aus Kreisen des
    politischen " Humanistengeschmeisses " spitze Empoerungsaufschreie
    zwecks Anmahnung der " Einhaltung von Menschenrechten " erfolgen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #18
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
    Schuld haben zu 100% die Chinesen, sie gehen vor den Augen der rechtgläubigen Gewerbsmäßig der Lohnarbeit nach und schaffen sich so obwohl sie Kuffar sind Zugriff auf Gelder, Gebrauchsgegenstände wie Handys, Autos, Markenklamotten etc. die den rechtgläubigen Arabern zustehen.
    Klingt vielleicht klischeehaft - beschreibt aber trotzdem die Wahrheit:

    Die Chinesen sind fleißig, begnügsam und unauffällig - die Moslems sind außer für Dönerbuden, Obststände und KFZ-Werkstätten zu regelmäßiger Arbeit in der Fabrik, nicht zu gebrauchen, sie sind rechthaberisch, aggressiv, notgeil, tückisch und hinterlistig.

    Ich kann ein Lied davon singen, Obstläden in Köpenick sind jetzt immer öfters mit Türken besetzt, Chem.Reinigungen und Blumenläden fest in der Hand der Vietnamesen!
    Und die Deutschen sitzen zu Hause auf dem Klo, heulen und drehen jeden €uro aus Hartz-IV 3mal um!
    All das verdanken wir Frau Merkel!


  9. #19
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Kampfsport beherrschen wohl die wenigsten der kleinen und dürren Männchen.
    Meine chinesische Teilzeitnachbarin sagt, dass die Typisierung vom durch die Luft fliegenden und Hundefleisch speisenden Asiaten genauso repräsentativ ist, wie der jodelnde oder dirndltragende Deutsche. Es ist nur eine kleine Minderheit, welche dieses Stereotyp verkörpert.
    In der heutigen Volksrepublik China wird keine tradionelles
    Quan fa (Ch´aean Fa) bzw. Gong Fu (Kung Fu) mehr praktiziert
    sondern Wu Shu.

    OT Exkurs ueber die Entwicklungsgeschichte des Kung Fu:

    Geschichte des Kung Fu (Auszug)

    Im 3. Jahrtausend v. Chr. lebte der legendäre "gelbe Kaiser" Huang-Ti, der als Stammvater des Chinesischen Volkes bzw. der chinesischen Kultur gilt (Xia-Dynastie von 2205-1766 v. Chr.; Shang-Dyn. von 1766-1122 v. Chr.). In der Zhou-Epoche (1122-221 v. Chr.) findet man erste historischen Erwähnungen spezieller Kampfkünste. Der bekannte Kriegstheoretiker San Tzu lebte in dieser frühen Epoche.

    Liu Pang begründete die Han-Dynastie (206 v. Chr.-220 n. Chr.). In dieser Zeit wurden die Fundamente für die kulturelle, politische und wirtschaftliche Struktur Chinas gelegt, wie sie noch bis in den Anfang des letzten Jahrhunderts hinein gültig waren. Die Chinesen bezeichnen sich selbst als "Kinder der Han "; die Han stellen heute die grösste ethnische Gruppe im Vielvölkerstaat China dar. In jener Zeit der Kampfstil "Ch´ang Shou" (WG: "Lange Hand"), der wohl als direkter Vorläufer des Shaolin Stils "Ch´ang Ch´üan" ("Lange Faust") betrachtet werden kann.

    Im Jahr 220 v. Chr. zerfiel das Reich der Han und die "Epoche der drei Reiche" (220-280 n. Chr.) begann. Zu dieser Zeit lebte der sagenumwobene Volksheld General Kwan Yü (WG) (Guan Yun), der in der späteren Ming-Dynastie sogar vergöttlicht und als Kriegsgott verehrt wurde. Noch heute wird er, im traditionellen religiösen Volksempfinden, als Nationalheld angesehen. Ihm zu Ehren wird die grosse chinesische Hellebarde, Guan Dao (Schwert des (General) Guan) gennant.

    Während der Jin-Dynastie(280-316 n. Chr.) verbreitete sich, aus Indien kommend, der Buddhismus, in ganz China. Das berühmte Shaolin-Kloster (Shao: Jung, Lin: Wald: "Kloster des Jungen Waldes") wurde wie viele andere buddhistische Klöster und Tempel gegen Ende des 5. Jhd. an den Hängen des Berges Sung (Provinz Honan) in Nordchina errichtet.

    Der überlieferung (Legende) nach kam gegen 520 n. Chr. (Epoche der Nördlichen und Südlichen Dynastien: 420-589 n. Chr.) ein indischer Mönch namens Bodhidarma (chin.: Da Mo, jap.: Daruma) in den buddhistischen Shaolin-Tempel und begründete dort den Chan-Buddhismus (jap.: Zen-Buddhismus). Die bis dahin in China bereits existierenden Kampfformen wurden durch den Chan-Buddhismus zu Kunstformen erhoben. Im Chan-Buddhismus werden die (physischen übungen der) Kampfkünste als Mittel/Weg zur geistigen Vervollkommnung betrachtet. Die Atem- und Bewegungstechniken die Bodhidarma den Mönchen lehrte, stammten aus dem indischen Yoga. Ob Bodhidarma als Person wirklich gelebt hat ist so fraglich wie die historische Existenz von Jesus und letztendlich eine unbedeutende Glaubensfrage. Fest steht, dass im 6. Jhd. n. Chr. die Buddhistischen Mönche im Shaolin-Kloster Yoga-übungen praktizierten und sich intensiv mitKampf/Selbstverteidigungstechniken beschäftigten. Zweifellos war es die Abgeschiedenheit und die geordnete Ruhe ihres Lebens als Mönche, die die Entwicklung und Perfektion der Kunst des Kung Fu erst möglich machten. Dank des, durch den Chan-Buddhismus erreichten, psychischen und physischen Niveaus der Mönche, durchlief die Kampfkunst (ohne und mit Waffen) eine bis dahin in der Weltgeschichte unbekannte Evolution.

    Der in der Sung-Dynastie (1103-1142 n. Chr.) lebende General Yüeh Fei (Pinyin: Yue Fei) führte die 8 traditionellen Gymnastik-übungen (Ba Duan Jin "8 Brockatstücke") des Kung Fu bzw. des Qigong (WG: Chi Kung) ein, und wird als Gründer des Adlerstils (Yue Jia Ien Chao: "Adlerklaue der Yue-Schule") angesehen.

    Kublai Khan, der Enkel des Dschingis Khan, vernichtete 1279 vor Kanton die kaiserliche chinesische Flotte. In der Folge eroberten die Mongolen das zerfallende Reich der Sung, Kublai Khan wurde Kaiser von China und gründete die Yuan-Dynastie (1279-1368 n. Chr.). In dieser Epoche entstand vermutlich der bekannteste Innere Stil/Schule (Nei Jia) des Kung Fu, das Tai Chi Ch´üan (PY: Taijiquan). Taiji bedeutet soviel wie "höchster Pol, das ultimative erste Prinzip". Ch´üan heisst übersetzt "Faust/Faustform". Taijiquan ist also die "Faustform des höchsten Pols". Der Begriff Taiji stammt aus dem Taoismus und bezieht sich auf die Einheit und Relation von Yin und Yang, den taoistischen Grundprinzipien des Universums.

    Die Mongolen wurden schliesslich gewaltsam vertrieben und Chu Yüan Chang wurde zum "Hung Wu" ("Sohn des Himmels" Kaiser) ernannt. Damit begann die Epoche der Ming (1368-1644 n. Chr.). Im 16 Jhd. begründeten der Shaolin Mönch Chueh Yuan und ein Mann names Li Sou das Wu Hsing Ch´üan ("Faustform der 5 Tiere"). Tiger (Hu), Drache (Lung), Kranich (He), Schlange (She) und Leopard (Pao) formen noch heute die 5 traditionellen Tierstile des Shaolin Quan Fa.

    Ebenfalls in der Ming-Dynastie gelangte die Kunst des Shaolin Quan Fa, durch Wandermönche, auf die Insel Okinawa und formte dort den Grundstock für die Entstehung des historisch sehr viel jüngeren japanischen Karate. Kara-Te bedeutet ursprünglich "Chinesische Hand". Das Zeichen Te steht für Hand und Kara ist die japanische Aussprache für das Ideogramm Tang, welches für die Tang-Dynastie also China steht. Erst später wurde das Schriftzeichen Kara durch ein gleichlautendes Schriftzeichen mit der Bedeutung "leer" ersetzt. Heutzutage wird also Karate als "(Kunst) der Leeren Hände" übersetzt.

    Der letzte Ming-Kaiser erhängte sich während einer Revolte im Jahr 1640 unserer Zeitrechnung. Die von seinen Gefolgsleuten zur Hilfe gerufenen Stämme aus der Mandschurei, schlugen den Aufstand nieder und besetzten Beijing (WG: Peking). Entgegen ihrer Zusicherung zogen sie sich die Mandschus jedoch nach ihrem militärischen Eingreifen nicht in ihre Heimat zurück. Sie gaben die Macht nicht mehr ab, besetzten ganz China und gründeten die Qing-Dynastie (1644-1911 n. Chr.). Das chinesische Volk stand den fremden Machthabern von Beginn an feindlich gegenüber und leistete Widerstand. Das Shaolin-Kloster war dabei eine Keimzelle der organisierten Resistance. Die Mandschu-Herrscher zerstörten in der Folge das Kloster (Nordchina) und die fliehenden Mönche errichteten einen neuen Shaolin-Tempel in der Provinz Fukien (Südchina). Die gewaltsame Vertreibung der Mönche aus dem nordchinesischen Tempel führte zur Verbreitung ihres Wissens an das gemeine Volk. Das sich bis dahin isoliert in den Klöstern hochentwickelte Ch´üan Fa fand so seinen Weg zu den Menschen in ganz China. Die Anzahl der sich in der Folge entwickelnden, oft recht unterschiedlichen, Stile ist Legion. Gemeinsam tragen aber alle den Samenkeim des klassischen Shaolin Kung Fu aus Nordchina in sich.

    Oft werden die verschiedenen Kung Fu-Stile aufgrund ihrer geographischen Verbreitung/Herkunft eingeteilt. Die wichtigste Trennlinie ist dabei der Gelbe Fluss der die Formen in Nördliche und Südliche Stilrichtungen unterteilt. Ein bekanntes chinesisches Sprichwort lautet: "Bei Dui Nan Quan!", demnach betont der Norden (Bei) meist Bein (Dui)-Techniken, im Süden (Nan) stehen dagegen Techniken mit der Hand/Faust (Quan) im Vordergrund. Die bedeutendsten Stile Südchinas sind Hung Gar ("Tiger/Kranich-Stil"), Choi Li Fut, Wing Chun, Drache ("Lung Ch´üan"), Weisse Augenbraue, Pak Hok ("Weisser Kranich"), südliche Gottesanbetterin ("Tang Lang Ch´üan") und Hou Ch´üan ("Affenstil") zu nennen. Die bekanntesten Stile Nordchinas sind Ch´ang Ch´üan ("Lange Faust"), Lo Han Ch´üan ("Boxen der Schüler Buddahs"), Ien Chao ("Adlerklaue"), Ts´ui Pa Hsien ("8 unsterblichen Betrunkenen") und Nördliche Gottesanbetterin.

    Während der Qing-Dynastie entwickelte sich speziell die 3 bekanntesten Inneren Stile Baguazhang (WG: Pa Kua Chang), Xingyiquan (WG: Hsing-i Ch´üan) und Taijiquan (WG: Tai Chi Ch´üan).

    Die Qing-Dynastie endete durch die Proklamation der Chinesischen Republik am 01.01.1912.

    In Nanchino wurde 1928 das Kuo Shu ("(Institut für) Nationale Kunst") gegründet. Eine Kommission der damals bedeutendsten und renommiertesten Meister unternahm einen wissenschaftlichen Versuch der Bestandsaufnahme der zahlreichen Quan Fa Richtungen in China.

    Im Jahr 1937 wurde China durch die Invasion japanischer Truppen in den II. Weltkrieg hineingezogen.

    Nach der Machtübernahme der Kommunisten (unter Mao Dse Dung) im Jahr 1949 verliessen viele Quan Fa Meister China und flohen nach Hong Kong und Taiwan, wo sie ihre Künste in grösserer Freiheit praktizieren konnten.

    Nach dem Verbot der traditionellen Kampfkünste durch die fehlgeleiteten Ideologen der Kulturrevolution werden in China inzwischen wieder auf breiter Basis Kampfkünste geübt. Jedoch ist das heutige in der Volksrepublik praktizierte Wu Shu ("Kunst des Krieges") nicht mit den traditionellen Wu Shu bzw. Quan Fa zu verwechseln. Das moderne chinesische Wu Shu ist ein künstliches Konstrukt der kommunistischen Machthaber Chinas, der kriegerische Ursprung der Künste, der Kampf/Selbstverteidigung, tritt hinter artistischen/akrobatischen Aspekten zurück. Gemäss der in China herrschenden Ideologie eines vereinheitlichten, kommunistischen, klassenlosen Systems wurden auch die alten, klassischen Kampfkünste vereinheitlicht und in ein, der alles beherrschenden Partei, passendes Schema gepresst.

    Traditionelles Kung Fu, so es noch irgendwo existiert, kann leider nur noch in Taiwan bzw. in manchen Schulen in Europa und den USA gefunden werden. Aber auch dort treten klassische, traditionelle Ansprüche zunehmend hinter anderen Interessen zurück. Anders als die Parteideologie in China ist es das Streben nach finanziellen Profit und Reichtum das die alten Ideale und Traditionen verdrängt oder die Schwierigkeit der westlichen Welt sich in die altertümliche östliche Lebensanschauung hineinzuversetzen, so dass man teilweise gezwungen ist Kompromisse einzugehen und einige Traditionen anpzupassen. So findet man heutzutage in der westlichen Welt (auch bei uns) eine Unmenge von Grossmeistern, "Kung Fu Schwarzgurt-Trägern" bzw. sogar "Dan-Grade" im Kung Fu. Traditionell gab und gibt es im chinesischen Quan Fa keine Graduierungen, abgesehen von der prinzipiell sinnvollen Unterscheidung zwischen Lehrer und Schüler.

    Angesichts der langen Geschichte der Chinesischen Kampfkünste sollte diese Anwandlungen mit grösster Vorsicht betrachtet werden, gewinnen in der Zukunft derart "neue, moderne" Einstellungen die Oberhand, so wird auch noch der letzte verbliebene Rest des ererbten Wissens der alten Meister verloren gehen.

    Quelle:

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    Geändert von ABAS (30.08.2016 um 08:18 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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    (Sheriff von Nottingham)

  10. #20
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Paris: Chinesen-Demo wegen Araberterror

    "Die Vietnamesen gehen zumeist einer geregelten Arbeit nach, halten ihre Kinder zum Lernen an, schicken sie pünktlich in die Schule-mit anderen Worten, sie sind Nazis wie Du und ich." (Rolf1973, 22.08.15)

    Gleiches gilt für andere Ostasiaten.

    Die Herrschaften aus Sandland können da nicht mithalten und begeben sich entsprechend in die gewohnte Täterrolle.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

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