Ich lese dort gelegentlich mit. Es gibt durchaus interessante Buchbesprechungen dort, aber es werden kaum Kommentare abgegeben.

Weshalb schreibt man eine 700-seitige Biographie über Michael Kühnen? Die Frage hat sich Werner Bräuninger in seinem Schlußwort selbst gestellt. Die Antwort dürfte in Bräuningers bisherigen Publikationen zu finden sein, die sich gern mit Randfiguren des Nationalsozialismus beschäftigen, so mit den Gegnern Hitlers innerhalb der NSDAP. Der ehemalige Bundeswehr-Leutnant Michael Kühnen bezeichnet sich zwar als Anhänger Hitlers, bleibt aber zwangsläufig eine Randfigur, da er zu spät geboren ist. Vom Nationalsozialismus trennen ihn 20 Jahre, und diese Zeit wird von Kühnen als „lange Nacht des Nationalsozialismus“ beschrieben. Sie endet am 26. November 1977 mit der Gründung der „Aktionsfront Nationaler Sozialisten“ (ANS) in Hamburg. Seit diesem Tage hat sich die Medienöffentlichkeit begierig auf das Phänomen der -„Neonazis“ gestürzt und es aus einer Mischung von Sensationslust und politischer Panikmache zur gewaltigen Bedrohung hochstilisiert.
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Friedrich Carl Albrecht, Autor des Buches „Was nun Deutschland?“ (Frieling, Berlin) nimmt sich zum Jahresanfang kein Blatt vor den Mund und analysiert ohne Scheu die aktuelle Lage seines Vaterlandes. Eine Stimme des loyalen deutschen Gewissens.

Jahre der Entscheidung: Dies war der Titel einer Schrift von Oswald Spengler gegen Ende der 1920er Jahre. Wie diese Entscheidung schließlich aussah, habe ich in dem Kapitel „Das entscheidende Jahr 1932“ meines Buches „Von der Monarchie zur Parteienherrschaft“ eingehend geschildert.
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Schwab lieferte sich einen Schlagabtausch mit Altermedia, als es das noch gab. Auch Elsässer sieht er kritisch.

Somit ist auch Elsässers Verschwörungstheorie widerlegt, daß in unserem Land den schaffenden Arbeitnehmern und produzierenden Unternehmern gemeinsam das eine Prozent des vor allem jüdischen Finanzkapitals als Volksfeinde gegenüberstehen würde. Der Chefredakteur von „Compact“ sollte die Wirklichkeit zur Kenntnis nehmen, daß nämlich auch die deutschen Produktionskapitalisten – sicherlich systembedingt – Fremdarbeiter beschäftigen und Leiharbeiter ausbeuten. Elsässers Strategie, diese großbürgerlichen Kreise durch seine Agitation gegen den Mindestlohn auf seine Seite zu ziehen, ist definitiv gescheitert. Zumal auch ein Herr Grupp viele Einwanderer von ihrer nützlichen Seite her betrachtet.
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