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Thema: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

  1. #131
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Ich weiß, daß Du das geschrieben hast. Liebe setzt für mich eben auch voraus, daß ein Mann der eine Frau liebt weiß, daß es ihre Entscheidung ist. Siehe meine Beiträge oben. Ich kann hier nur von mir sprechen und mein Mann würde mich zu so etwas niemals zwingen, überreden oder sonstiges. Und er würde sich auch dann keine andere Frau suchen, wenn ich mich dagegen entschieden hätte, vorausgesetzt die Verhütung hätte versagt. Andersrum hätte ich ihm auch kein Kind untergejubelt, wenn er keines gewollt hätte. Der Kinderwunsch spielte keine Rolle als ich ihn kennenlernte. Und somit hätte ich mir keinen anderen Mann gesucht (habe ich eh nicht, man trifft sich halt ), wenn er keine gewollt hätte.
    Das setze ich mal darunter.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  2. #132
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Ja, sind wir wohl, denn für mich zählt die Achtung und der Respekt dazu. Und das schließt für mich eben aus, den Menschen, den ich liebe zu etwas zu überreden oder gar zu zwingen.
    Und das.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  3. #133
    Mitglied Benutzerbild von In Medias Res
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von carn Beitrag anzeigen
    Verstehe Frage nicht. Weder will ich den 218 noch den 240 weg; es soll lediglich auch im 218 eine entsprechende Strafandrohung rein für Erzeuger, die zur Abtreibung anstiften.
    Wenn jemand nur etwas macht, weil ein anderer ihn was sagt ohne Druck auszuüben, so ist er alleine dafür verantwortlich. Sollte Druck ausgeübt werden, so wird dieser im Paragraphen zur Nötigung abgehandelt. Eine Änderung ist also in diesem Fall nicht nötigt.


    Nötigung setzt Verwerflichkeit der Mittel-Zweck-Relation voraus.
    Bei Abtreibung kann es eher gegeben sein (da dann der Zweck schonmal verwerflich ist)
    Fassen wir also mal zusammen. Es ist keine Nötigung, wenn eine Frau Schwanger wird, gegen den Willen ihres Geschlechtspartners und diesen dazu dann die nächsten 18-28 Jahre erpresst für ihre gewollten Kinder zu zahlen, hat sie angekündigt das sie vorhat bei diesen Geschlechtsakt schwanger zu werden? Wenn nicht wie nennst du das? Gibt es einen Paragraphen der dieses regelt und die Frau zu Rechenschaft zieht? Wie wäre es wenn in solch einem Fall der Frau die Kinder entzogen werden und dem Mann zugesprochen wird und die Frau soll für die Kinder Unterhalt bezahlen die nächsten 18-28 Jahre?
    Wann fängt eigentlich die Gleichberechtigung des Mannes an?
    Nicht Schwert, nicht Giftgebräu wird dermaleinst dich töten,
    Kein schleichend Zipperlein samt Hals- und Lungennöten.
    Ein Schwätzer bringt dich um, fällst du ihm einst zur Beute;
    Drum, wirst du groß, sei klug: flieh redewütige Leute!
    Horaz 65-8 v. Chr.

  4. #134
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    Ja. Für mich zählt eben auch dazu, seinen eigenen Idealen treu zu bleiben, sich nicht komplett für den anderen zu verbiegen und ALLES von ihm zu tolerieren. Wo habe ich denn von Zwang geredet? Bleiben wir mal bei dem Beispiel: Ein Mann erwartet von seiner Frau, mit der er verheiratet ist, ein Kind und wünscht sich dieses auch. Das Kind wurde in Liebe gezeugt und ist gesund. Die Frau wäre aber mit dem Kind unglücklich und will es abtreiben. Sofern Abtreibung in dem Fall legal ist (was es momentan leider ist), dann sollte der Mann seine Frau tatsächlich nicht dazu zwingen, das Kind auszutragen. Weiß nicht, wo du dies bei mir rausgelesen haben willst. Aber die Frau muss dann evtl. damit leben, dass der Mann das nicht toleriert und sich von ihr scheiden lässt, so wie ich das in dem Fall machen würde, wenn ich der Mann wäre. Auch wenn er die Frau liebt. Denn wie ich schon sagte, man kann Menschen lieben und muss trotzdem nicht jeden Mist von ihnen tolerieren.


    Ein Recht auf Leben gibt es aber nicht ohne Unterschiede für alle. Und selbst wenn es so wäre, können unter bestimmten Umständen andere Rechte, die damit kollidieren, schwerer wiegen.


    Sehr gut.
    Ich würde eben meinen Mann nicht verlassen, wenn er keine Kinder gewollt hätte. Andersrum würde mein Mann mich nicht verlassen, wenn ich kein Kind gewollt hätte. Warum sollte ich einen Menschen den ich liebe dafür verlassen?
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  5. #135
    lässt sich nicht impfen Benutzerbild von Freidenkerin
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Hier.
    Ja. Na und? Würde ich genauso wieder schreiben. Lese da keinen Zwang heraus. Etwas nicht zu tolerieren, bedeutet nicht gleich, den anderen gewaltsam zum gewünschten Verhalten zu zwingen, es kann genauso bedeuten, einfach die Beziehung mit ihm zu beenden und damit das Verhalten nicht widerspruchslos mitzutragen. Nichts anderes schrieb ich auch.
    Kein Krieg ist beendet, solange noch irgendwo eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.

  6. #136
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Menschenrechte? Kenn ich nicht!
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
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    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  7. #137
    lässt sich nicht impfen Benutzerbild von Freidenkerin
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Ich würde eben meinen Mann nicht verlassen, wenn er keine Kinder gewollt hätte. Andersrum würde mein Mann mich nicht verlassen, wenn ich kein Kind gewollt hätte. Warum sollte ich einen Menschen den ich liebe dafür verlassen?
    Ein Mensch, der sich sehr stark Kinder wünscht, sollte das schon machen. Sonst wäre er doch für immer unglücklich. Ich könnte mir NIEMALS ein Leben ohne Kinder vorstellen. Hätte sich ein Mann in mich verliebt und ich mich in ihn, der aber partout keine Kinder will, so hätte ich keine Beziehung mit ihm angefangen bzw. sie rechtzeitig beendet. Schweren Herzens zwar, aber das hätte ich getan. Bei aller Liebe.
    Kein Krieg ist beendet, solange noch irgendwo eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.

  8. #138
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    Ja. Na und? Würde ich genauso wieder schreiben. Lese da keinen Zwang heraus. Etwas nicht zu tolerieren, bedeutet nicht gleich, den anderen gewaltsam zum gewünschten Verhalten zu zwingen, es kann genauso bedeuten, einfach die Beziehung mit ihm zu beenden und damit das Verhalten nicht widerspruchslos mitzutragen. Nichts anderes schrieb ich auch.
    Es geht gar nicht darum ob nun gewaltsam oder nicht. Mein Mann würde noch nicht mal auf die Idee kommen. Andersrum ich auch nicht. Wie ich schon weiter oben schrieb sollten die Zuständigkeiten bei Menschen die sich lieben klar sein. Und dann akzeptiere ich was er will und er was ich will. Jeweils aufgeteilt nach den Zuständigkeiten. Siehe z.B. den Teil in Kunigundes Beitrag, welchen ich weiter oben grün markiert habe. Ich liebe ihn, also werde ich ihn deswegen wohl kaum verlassen. Oder meinst du ich liebe ihn dann weniger oder er liebt mich weniger? Also das versteh wer will- ich muss das nicht verstehen.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  9. #139
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    Ein Mensch, der sich sehr stark Kinder wünscht, sollte das schon machen. Sonst wäre er doch für immer unglücklich. Ich könnte mir NIEMALS ein Leben ohne Kinder vorstellen. Hätte sich ein Mann in mich verliebt und ich mich in ihn, der aber partout keine Kinder will, so hätte ich keine Beziehung mit ihm angefangen bzw. sie rechtzeitig beendet. Schweren Herzens zwar, aber das hätte ich getan. Bei aller Liebe.
    Ich hatte nie eine so feste Vorstellung. Warum auch? Ich schrieb weiter oben schon, daß als ich auf ihn traf ein Kinderwunsch kein Thema war.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  10. #140
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Zum Thema Gleichberechtigung und 218, vor allem @FeministInnen:

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Und das.
    Musst du dich jetzt schon selbst zitieren? Hier scheinen eine Leute Zeilenhonorar zu bekommen

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