Meinst Du nicht, dass die Unternehmen zu ihrem Geld kommen werden?
Wenn Unternehmen A mit Kommune B einen Mietvertrag schließt oder einen Vertrag über die Errichtung eines Gebäudes und die Kommune nach Leistung des Unternehmens nicht zahlt, dann ist die Sache rechtlich eindeutig oder nicht? Ein Urteil zu erstreiten wird seine Zeit dauern, sicher. Tu tust aber gerade so, als ob Zivilgerichte völlig losgelöst von geltendem Recht urteilen würden, Bauunternehmer und andere hätten die Arbeiten zurecht völlig umsonst verrichtet.
Und glaub mir, die Unternehmen, die an der Flüchtlingskrise richtig fett verdient haben, wissen, wie man andere verklagt.
Oder wie siehst Du das?
Man nennt das auch "unternehmerisches Risiko", um dieses Risiko zu minimieren sollte man das Vertragswerk genau unter die Lupe nehmen. Besonders dann, wenn der Vertragspartner die öffentliche Hand ist.
Jedoch die Gier läßt jedwede Vorsicht außer Acht.
Darum Finger weg von Geschäften mit der öffentlichen Hand, den meisten jedenfalls.
Ja seh ich auch so. Früher hieß es: Auftrag vom Staat, sicherer geht nicht mehr.
Von Handwerksfirmen weiß ich, daß sich der Staat (v.a. hier in Berlin) mittlerweile sehr oft einfach vor den Zahlungen drückt. Und dann klag mal beim Staat gegen den Staat. Gerichtsvollzieher in die Behörde?!
Geändert von Heinrich_Kraemer (22.08.2016 um 13:14 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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