Zitat von
Buchenholz
Ermessen des Sozialamtes?? Wer ein dickes Fell hat, mit allen Wassern gewaschen ist und von dem hartnäckiger Widerstand zu erwarten ist, der ist ein Unschuldslamm und wird bevorzugt behandelt. Dein gelernter Maurer ist, insbesondere wenn er schon älter ist, für das Sozialamt/den Jobcenter der Asoziale, bei dem die Einsparziele realisiert werden. Und das lassen sie ihn auch spüren. "Ermessen" wird in Behörden immer missbraucht, um Arbeitsstress zu verringern und Einsparziele zu erreichen, die den Behördenleitern erwiesenermaßen Boni und in den unteren und mittleren Hierarchieebenen Karrierevorteile einbringen. Und zwar stets zu Lasten der anständigen Bürger.
So, wie Du Dir das wünschst läuft das nicht mit den Menschentypen, die in diesen Behörden sitzen.
Man soll dies, man soll jenes... Wir können hier im Internet die großen Sozialreformer spielen. Aber solche Reden und Vorschläge nützen überhaupt nichts und zerschellen an der gnadenlosen Realität, wie ein rohes Ei an einer Betonmauer.
Die Realität ist, einfache Arbeiter, Angestellte und weite Teile des Bürgertums werden spätestens im Alter in ein heute noch unvorstellbares Elend geraten. Niemand, absolut niemand in den Behörden wird sich für sie interessieren. Denn den Behördlingen sitzen in 10 Jahren dutzend Millionen Regierungssiedler im Nacken, für die es keine Arbeit gibt und bei denen der Mangel an Arbeitsplätzen auch gar keine Rolle spielt, da die Arbeitsstellen, in denen sie dauerhaft auch nur ansatzweise produktiv tätig sein könnten, erst noch erfunden werden müssen. Selbst in Behindertenwerkstätten wären viele von denen überfordert, da sie auch die dauerhafte Arbeitsdisziplin eines mäßig Behinderten nicht aufbringen können, geschweige denn wollen.
Und selbst diejeingen Siedler, die arbeiten werden, bleiben meist ein Zuschussgeschäft. Denn ihre Produktivität reicht nicht annähernd, um mehr an Steuern und Sozialabgaben zu erwirtschaften, als sie über die unzähligen staatlichen Umverteilungskanäle in Form von Geldleistungen oder Dienstleistungen direkt und indirekt erhalten.
Für den gelernten Maurer gibt es keine Hoffnung mehr. Das ist aus und vorbei, zu spät, gelaufen. Selbst wenn er sein Leben lang von Arbeitslosigkeit verschont bleibt und bis ins hohe Alter arbeiten kann (welcher Maurer kann das?), erwischt ihn die Verelendung spätestens im Alter.