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Thema: Aufklärung

  1. #1
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard Aufklärung

    Den Vorsitzenden der Schweizerischen Volkspartei (SVP) unterlaufen fortwährend eklatante Fehler. Die unter dem Titel „Burka-Verbot“ initiierte Volksabstimmung hätte ich unter dem Titel „Allgemeines Verhüllungsverbot“ veranlaßt. Denn mich dünkt, daß die von den staatlich bevorzugten linksorientierten Medien (Radio und TV) zugunsten der Anhänger des Islams sprechen.

    Als unparteiische Journalistin wäre ich froh, wenn die von den Befürwortern und Errichtern des ‚Islamischen Staates‘ befreiten Frauen in den deutschen und schweizerischen Hauptnachrichtensendungen gezeigt würden, wie sie ihre schwarzen Gewänder und Schleier freudenvoll verbrennen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dazu der folgende Kommentar:

    „Eine Frau verbrennt eine Burka. Ein Mann lässt sich den Bart schneiden. Eine ältere Frau zieht genüsslich an einer Zigarette. Diese Bilder erreichen uns aus Manbidsch nahe der Türkischen Grenze. Syrisch-kurdische Truppen haben nach wochenlangen Kämpfen die letzten Dschihadisten des Islamischen Staates (IS) aus der strategisch wichtigen Stadt vertrieben.“

    Ganz anders geht es in der schönen Schweiz zu und her: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Mir ist schon klar, daß die linksversifften Medien unentwegt die SVP-Initiative mit dem Islam verknüpfen (denn die vermummten Linken befürworten die Undurchsichtigkeit und den Terrorismus, obschon sie sich gerne als politische Aufklärer gebärden, die der ‚Transparenz‘ huldigen).

    Den Wortlaut der von der SVP initiierten Volksabstimmung gebe ich hiermit kund:

    Verbot der Verhüllung des eigenen Gesichts

    Die Bundesverfassung wird wie folgt ergänzt:

    Art. 10a

    Verbot der Verhüllung des eigenen Gesichts

    1 Niemand darf sein Gesicht im öffentlichen Raum und an Orten verhüllen oder verbergen, die allgemein zugänglich sind (ausgenommen Sakralstätten) oder der Erbringung von Publikumsdienstleistungen dienen.

    2 Niemand darf eine Person zwingen, ihr Gesicht aufgrund ihres Geschlechts zu verhüllen.

    3 Ausnahmen sind zu gestatten aus gesundheitlichen, sicherheitsrelevanten, klimatischen sowie Gründen des einheimischen Brauchtums.

    Damit bin ich einverstanden – d.h. solange das orientalische Brauchtum nicht das okzidentalische Brauchtum dominiert. Denn nichts Schlimmeres kann ich mir vorstellen, als mein Gesicht verbergen zu müssen.

  2. #2
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Aufklärung

    Falls das jemanden interessiert: Soziologie und Kunstgeschichte studierte ich nur zu meinem Zeitvertreib.

    Nach diesem Bekenntnis komme ich gleich auf mehrere ungelöste Rätsel zu sprechen.

    Wie konnte es dazu kommen, daß die Nachfahren der Linken (Grünen und Roten), also diejenigen, deren Vorfahren sich einst der ‚kapitalistischen Obrigkeit‘ aufmüpfig entgegenstellen, heutzutage mit den ungezählten Zuwanderern aus den islamischen Republiken solidarisieren?

    Meiner Meinung nach müßte jede linke Parteigenossin entschieden gegen die Islamisierung sein und als Unverhüllte mutig ihr Gesicht zeigen – allein der Aufrichtigkeit wegen.

    Die heutigen Linken halte ich für verwöhnte Nutznießer des Kapitalismus, die die ihnen gewährte politische Freiheit dazu nutzen, ihr eigenes Bett zu beschmutzen. – Den Gedanken, daß ihr Glück zeitlich beschränkt ist, vermag ich ihnen nicht zu vermitteln. – Dennoch rate ich ihnen, sich über die von ihnen herzlich Bewillkommneten ernsthafte Gedanken zu machen.
    Geändert von Leila (15.08.2016 um 23:36 Uhr)

  3. #3
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
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    Standard AW: Aufklärung

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    Falls das jemanden interessiert: Soziologie und Kunstgeschichte studierte ich nur zu meinem Zeitvertreib.

    Nach diesem Bekenntnis komme ich gleich auf mehrere ungelöste Rätsel zu sprechen.

    Wie konnte es dazu kommen, daß die Nachfahren der Linken (Grünen und Roten), also diejenigen, deren Vorfahren sich einst der ‚kapitalistischen Obrigkeit‘ aufmüpfig entgegenstellen, heutzutage mit den ungezählten Zuwanderern aus den islamischen Republiken solidarisieren?

    Meiner Meinung nach müßte jede linke Parteigenossin entschieden gegen die Islamisierung sein und als Unverhüllte mutig ihr Gesicht zeigen – allein der Aufrichtigkeit wegen.

    Die heutigen Linken halte ich für verwöhnte Nutznießer des Kapitalismus, die ihre Freiheit dazu nutzen, ihr eigenes Bett zu beschmutzen. – Den Gedanken, daß ihr Glück zeitlich beschränkt ist, vermag ich ihnen nicht zu vermitteln. – Dennoch rate ich den Linken (Roten und Grünen), sich über die von ihnen herzlich Bewillkommneten ernsthafte Gedanken zu machen.
    Dem ist nichts hinzuzufügen !.
    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.

    Beim Universum bin ich mir nicht sicher.

    Einstein

  4. #4
    bin hier nur spazieren Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Aufklärung

    (ausgenommen Sakralstätten)
    Wenn die Strassen mit Märtyrern zugepflastert sind, ist es ja rechtens. Also reg dich nicht auf, alte Frau.

  5. #5
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Aufklärung

    Nach dem Vorschlag der SVP sind Musicals, in denen Ninjas vorkommen, zukünftig also illegal. Doll!
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  6. #6
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Every "contradiction" in leftism is solved when you look through an anti white prism. (Anon, 4chan, 10.03.16, [Links nur für registrierte Nutzer])

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    [...] Wie konnte es dazu kommen, daß die Nachfahren der Linken (Grünen und Roten), also diejenigen, deren Vorfahren sich einst der ‚kapitalistischen Obrigkeit‘ aufmüpfig entgegenstellen, heutzutage mit den ungezählten Zuwanderern aus den islamischen Republiken solidarisieren?

    Meiner Meinung nach müßte jede linke Parteigenossin entschieden gegen die Islamisierung sein und als Unverhüllte mutig ihr Gesicht zeigen – allein der Aufrichtigkeit wegen.

    Die heutigen Linken halte ich für verwöhnte Nutznießer des Kapitalismus, die die ihnen gewährte politische Freiheit dazu nutzen, ihr eigenes Bett zu beschmutzen. – Den Gedanken, daß ihr Glück zeitlich beschränkt ist, vermag ich ihnen nicht zu vermitteln. – Dennoch rate ich ihnen, sich über die von ihnen herzlich Bewillkommneten ernsthafte Gedanken zu machen.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  7. #7
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    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Nach dem Vorschlag der SVP sind Musicals, in denen Ninjas vorkommen, zukünftig also illegal. Doll!
    Der Verlust erscheint verschmerzbar.

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Der Verlust erscheint verschmerzbar.
    Wenn sich die SVPler das auch gedacht haben - o.k. Haben sie, glaube ich, aber nicht.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  9. #9
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Aufklärung

    Die sogenannten „Rechten“ (in der Schweiz die Anhänger der SVP, und in Deutschland die Anhänger der CSU und CDU) schnappen jedes Stöckchen brav auf, das ihnen von den sognannten „Linken“ (den Roten und Grünen) vorgeworfen wird.

    Von den letztgenannten Parteiischen wird behauptet, daß ein Burkaverbot einer Diskriminierung der Burkaträgerinnen gleichkäme. – Auf der pseudolinken Internetseite [Links nur für registrierte Nutzer] ist unter der Rubrik „POLITIK“ folgendes zu lesen:

    „Ein Sprecher des Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte erhebt schwere Vorwürfe gegen französische Bürgermeister, die ein Burkiniverbot an Stränden erlassen haben. Bei den Verboten handele es sich um eine ‚schwere und illegale Verletzung grundlegender Freiheiten‘ und eine ‚dumme Reaktion‘ auf jüngste Angriffe durch Extremisten. Der Uno-Sprecher, Rupert Colville, forderte die französischen Behörden auf, die Verbote sofort aufzuheben.“

    Und weiter steht zu lesen:

    „Regelungen wie die Burkiniverbote befeuerten religiöse Intoleranz und die Stigmatisierung von Muslimen und hätten Spannungen nur erhöht, sagte der Uno-Sprecher. Menschen, die den Burkini tragen, könnte nicht die Schuld für Gewalttaten anderer gegeben werden.“

    Nun, abgesehen davon, daß ich nicht eine einzige ganz oder teilweise verhüllte Anhängerin des Islams für eine potentielle Terroristin halte, bin ich für ein generelles Verhüllungs- bzw. Vermummungsverbot. – Daß diese meine Forderung weder den linken noch den rechte Chaoten behagt, dessen bin ich mir bewußt.

    Daß die ‚Integration‘ der zugewanderten Muslimas auch in der Stadt Basel Probleme bereitete, müßte mich als Nichtschwimmerin nicht bekümmern. Aber:

    „BASEL - Keine Burkinis und keine Kinder – so lauten die neuen Regeln im Basler Frauenbad Eglisee. Das führte am Wochenende zu Krach in der Badi. Nun wollen die Verantwortlichen mehr Sicherheitsleute vor Ort.“

    Ein weiterer Artikel hierzu: „Wirklich so schlimm? Stimmen aus dem Frauenbad im Eglisee.“ – [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wer hätte vor vier oder vor fünf Jahrzehnten vorhergesehen, daß auf uns freiheitlich gesinnte Frauen solche Probleme zukommen würden!

    Im oben zitierten Zeitungsartikel fiel mir das Hauptwort „Stigmatisierung“ auf, welches mir bislang nur in religiösem Zusammenhang bekannt war. Wollte Herr Rupert Colville, der „Spokesman for the UN High Commissioner for Human Rights“, an meinen inexistenten Glauben appellieren, um mich als Anhängerin seiner destruktiven Ideologie zu gewinnen?

    Nach wie vor halte ich die zwangsweise angeordnete Verschleierung der Frauen für eine Verletzung der Menschenrechte, für eine Beeinträchtigung ihrer Freiheit.

    Und nochmals: Ich bin für ein allgemeines Vermummungsverbot! – Nur während der Fasnacht würde ich das Verstecken des Gesichts hinter einer Larve gesetzlich erlauben, nicht aber vor, während oder nach einem Fußballspiel, und auch nicht während einer politischen Demonstration.

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