Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Zum BGE habe ich mich meiner Erinnerung nach nicht geäußert, halte es eh für falsch. Und ja, wenn ein Unternehmen Geld leiht, ist es nur selten mit tatsächlicher Innovation verbunden. 95% sind doch immer zur Ablösung bestehender Anleihen notwendig . Ausnahmslos jedes größere Unternehmen hat einen gewissen Bestand an Schulden und das mit dem Gürtel enger schnallen ist auch keine Erfindung vom Staat. Was meinst Du, wieviele Arbeitnehmer in den letzten Jahren erhebliche Gehaltseinbußen hinnehmen müssten, weil ihre Unternehmen hoch verschuldet sind? Deine Ansichten von Schulden in der Privatwirtschaft und Innovation sind pure Romantik!
Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
doch hast du, es geht auch nichts um BGE, sondern um Schulden welche auf Arbeit beruhen und welche welche auf konsum beruhen, der Unterschied ist fundamental.
Und hier sieht man genau, dass du den Unterschied nicht kennst, ein Unternehmen produziert bzw. stelt DL bereit, ein Staat nicht.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Den Unterschied darfst Du gern erklären. Seit wann "beruhen" Schulden auf irgendwas? Wenn ein Unternehmen Geld leiht, dann damit es dafür etwas kaufen kann, sei es eine Maschine oder eine Dienstleistung eines anderen Unternehmens oder was auch immer. Oder sei es, um den Verlust des letzten Quartals auszugleichen. Ich sehe da jetzt keinen grundlegenden Unterschied zum Staat. Ob alles geliehene Geld sinnvoll ausgegeben wird, steht auf einem anderen Blatt. Zu behaupten, der Staat würde Geld grundsätzlich ohne jeden Sinn und Verstand ausgeben und bei Unternehmen wäre es umgekehrt, ist Ideologie und lässt sich auch leicht widerlegen.
Ein Staat baut also keine Straßen oder Schulen und gewährleistet weder öffentliche Sicherheit, noch Gesundheit? Andererseits geben Unternehmen kein Geld für Imagekampagnien aus oder bezahlen Sexorgien für Vorstände?Und hier sieht man genau, dass du den Unterschied nicht kennst, ein Unternehmen produziert bzw. stelt DL bereit, ein Staat nicht.
Ich mag schizophren sein, aber wenigstens habe ich einander.
Siehst du, jetzt hast du ein großes Problem, du verstehst die ganze Thematik nicht, über welche du hier schreibst, es gibt volkswirtschaftliche Bücher, die kannst du lesen, dann kannst du es verstehen.
Schulden welche durch Arbeit gedeckt sind basieren darauf, dass die Leute welche Produkte herstellen die Schulden decken, also mehr Produktion 0 mehr Geld/Schulden im Umlauf. Aus dieser produktion werden die Schulden getilgt.
Ein Staat welcher nichts produziert und das Geld für den Konsum ausschüttet, hat keine Produktion dahinter, muss die Schulden also durch neue Schulden tilgen.
Ja, der Staat hat auch Unternehmungen, interessiert hier aber nicht, diese erwirtschaften ja nicht die Gewinne um die Schulden zu decken, also können wir uns das sparen und was Unternehmen mit ihrem Gewinn machen ist unerheblich, das tut hier nichts zur Sache, man merkt auch hier, dass du nicht weisst wovon du schreibst.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Ob es überhaupt Sinnvoll ist in der heutigen Zeit bei den Niedrigzinsen - Geld einer Bank anzuvertrauen ??? Stichwort Bankenkrise...
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Ein schwarzer Tag für die Bausparer: der BGH hat entschieden, dass Bausparkassen gut verzinste Altverträge kündigen dürfen.
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Nein, für tatsächliche Bausparer, so wie es der Vertrag vorsieht, ist dies kein schwarzer Tag, denn ihre Verträge bleiben wie im Vertragssinne bestehen. Es geht dabei nur um die Verträge, die nach Ablauf der vereinbarten Zeit nicht dazu genutzt werden, ein zinsgünstiges Darlehen aufzunehmen, sondern die es stattdessen als super verzinste Anlage weiterlaufen lassen wollen.
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