Primitive ,,Wilde" (was sind ,,Wilde" und in wie fern waren die Germanen im Süden ,,unwild"?) waren in Sachsen mit Sicherheit nicht anzutreffen. Dieser willkürlichen Definition nach waren nahezu alle ,,wild".
Primitive ,,Wilde" (was sind ,,Wilde" und in wie fern waren die Germanen im Süden ,,unwild"?) waren in Sachsen mit Sicherheit nicht anzutreffen. Dieser willkürlichen Definition nach waren nahezu alle ,,wild".
Nunja. Vielleicht wäre es besser, Deine Kritik an den Strangersteller zu richten, der eben diese Germanengeschichten aufwärmt, aus bestimmten politischen Interessen heraus, und weniger an mich, der doch nur ein wenig korrigierend gegensteuert.
Was aber interessant bleibt, ist z.B., daß in Kontinetaleuropa das römische Recht weiter wirkt und eine Ableitung des römischen Zentralstaats, transportiert über dieRKK-Kirche die diesen kopierte. Ein Vergleich zur angelsächsischen Entwicklung ab 1600 bringt im Vergleich dann wohl Erkenntnisse zur jetzigen globalen politischen Lage. Germanengedöhns und dessen daraus abgeleitetes Volksgedröhne halte ich für nicht unbedingt zielführend zum Mitmischen.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Ehe Südeuropa durch Orientalen, Sklaven-Mischlinge und Assassinen degeneriert wurde, war es genauso nordisch wie Germanien.
Vor 2000 Jahren hättest du einen römischen Ministerialbeamten physiognomisch nicht von einem preußischen Lakaien unter Friedrich unterscheiden können. Daher auch die Affinität der Nordeuropäer zum Klassizismus, der alten Verbindungen wegen.
Erst durch Absüdung ist das kulturelle Potenzial dieser Regionen verloren gegangen, wogegen sich Teile Südeuropas, insbesondere Norditalien, noch durch den steten Blutzufluss aus Germanien am Leben halten konnten und zur zivilisatorischen Blüte im Mittelalter gelangten (Mailand, Venedig, Florenz).
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Naja, das liebe Rassische ist mir diesbzgl. doch alles ein wenig zu vage, sonst landet man noch bei Rosenbergs Mythus und Indogermanen und sonstigen Skurrilitäten, die dann irgendwie die Überlegenheit der germanischen Rasse oder was auch immer beweisen sollen, was ja nun nicht unbedingt der Fall ist heutzutage. Persönlich halte ich staatstechnische und ökonomische Entwicklungen für interessanter.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Wie gesagt, mir viel zu unscharf. Um bspw. die führende Rolle der Medici bei der Entwicklung der Ökonomie durch die Wechselfinanzwirtschaft im Zusammenhang mit dem globalen Handel zu erklären (nurmal als Bsp.) brauch ich keine Dänen, die da irgendwie und überhaupt gesiedelt hätten. Und nach Dänen sehen mir die nun auch nicht wirklich aus, rein phänotypisch.
Nichts für ungut, aber Unbestimmtheiten und Andeutungen interessieren mich nicht so.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Nein die kenne ich nicht.
Ist ja alles schön und gut, aber es sieht mir hier weder nach segensreichen Einstreuungen irgendwelcher Dänen aus, noch nach germanischen Stammesritualen, Runen, germanischen Kriegstechniken oder sonstwas, die dann zu diesen historischen Tatsachen führten. Die Besiedelung Süditaliens durch Nordafrika, u.a. im Zusammenspiel mit mohammedanischen Befindlichkeiten sehe ich auch so bzgl. ökonomischer und kultureller Entwicklung dort. Gewichtiger halte ich die poltischen Entscheidungen und die ökonomischen Entwicklung, welche dann Technologie usw. hervorbringt.
Es ist ein anderer Ansatz, der zu anderen Ergebnissen führt. Deswegen reden wir da auch immer etwas aneinander vorbei.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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