Hier fehlen ja die grundliegendsten Kenntnisse der Ökonomie. Der Preis (Aktienkurs) eines Unternehmensanteils ist ungleich dessen Wert (Bilanzwert). Der Preis soll die zukünftige Entwicklung abschätzen und hat auf das operative Ergebnis (die Gewinne) wenn dann zweitrangige Auswirkung (bei der Finanzierung durch Kaptialerhöhungen, immaterielle Werte wie Ansehen usw.).
Mit notwendigem Wachstum hat das kaum zu tun. Richtig aber ist, daß mit Aufblähen der Geldmenge durch den Staat der Preis des Assets mitsteigt (mal mehr mal weniger), weil das Geld ja irgendwo hinmuß und damit Nachfrage erzeugt: Assetinflation. Das u.a. auch bei Rückgang des operativen Ergebnisses.
Aber dieses komplexe Thema wäre wohl sinnvoller zu diskutieren, wenn die Grundlagen zumindest klar wären.
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Es gibt ja nicht nur Freier Markt oder Kommunismus. Dazwischen gibt es ja noch alle möglichen Alternativen. Also man kann die Freie Marktwirtschaft nicht gesund quatschen, indem man einfach nur behauptet, dass Kommunismus nicht funktioniere.
In diesem Strang soll es um die Freie Marktwirtschaft gehen. Ich habe in dem Eingangsbeitrag aufgezeigt, warum Freier Markt nicht funktioniert. Das soll und kann hier diskutiert werden.
Übrigens muss man auch nicht ständig nur dichotom und in der Vergangenheit denken. Wenn Freier Markt und Kommunismus nicht funktionieren, dann muss eben ein besseres Wirtschaftssystem her. Vielleicht eine Synthese aus verschiedenen Konzepten. Mir fällt da spontan "share-economy" ein. Das ist beispielsweise eine mögliche Alternative.
Teilen ist das neue Haben.
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