Anschlag in Nizza
Noch keine Hinweise auf Terrorismus
Am Abend des 14. Juli raste Mohamed Lahouaiej Bouhlel mit einem gemieteten Lastwagen in eine feiernde Menge in Nizza. Unter den 84 Todesopfern sind auch drei Schweizer. Ob die Tat einen terroristischen Hintergrund hat, konnte noch nicht geklärt werden.
18.07.2016, 12:01 Uhr
Seit dem frühen Montagmorgen ist ein drittes Schweizer Opfer bekannt. Die Mutter der ebenfalls verstorbene Kayla hat das Attentat auch nicht überlebt. (Bild: Keystone)
Die Zahl der Todesopfer aus der Schweiz nach dem Attentat von Nizza ist auf drei gestiegen. Nach dem Tod des Mädchens Kayla aus Yverdon-les-Bains VD bestätigte das Eidgenössische Amt für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Montag nun auch den Tod der Mutter des Kinds.
Die Frau sei eine in der Schweiz wohnhafte Ausländerin, teilte das EDA am Montagmorgen mit Verweis auf Angaben der französischen Behörden mit. Man stehe in Kontakt mit den Angehörigen der Opfer und unterstütze sie im Rahmen des konsularischen Schutzes.
Es handelt sich um das dritte Todesopfer aus der Schweiz nach dem Attentat von Nizza vom Donnerstagabend. Auch eine 54-jährige Frau aus dem Tessin war beim Anschlag gestorben.
Keine weiteren Schweizer Opfer
Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es keine Hinweise, dass weitere Schweizer Staatsangehörige zu Schaden gekommen seien, schreibt das EDA. Bei der EDA-Helpline seien seit Donnerstagabend zahlreiche Suchmeldungen eingegangen. Diese hätten in der Zwischenzeit geklärt werden können. Zurzeit sei keine Suchmeldung mehr offen.
Kein Beweis für Kontakte zu Extremisten
Die französischen Ermittler haben derweil noch keine Beweise für Kontakte des Täters zu extremistischen Gruppierungen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hätten die Ermittler keine Belege für Verbindungen des Tunesiers zu «terroristischen Netzwerken» gefunden, sagte Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve am Montagmorgen im Radiosender RTL.
Die Tat trage die Handschrift der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), sagte Cazeneuve. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein «sehr gewalttätiger» Psychopath nach einer raschen Radikalisierung ein «derart scheussliches Verbrechen» begehe.
Die französische Regierung geht davon aus, dass sich der Attentäter sehr schnell radikalisiert hat und dass er Helfer hatte, die ihn logistisch unterstützten und ihm auch eine Waffe besorgten. Mehrere Menschen wurden in Polizeigewahrsam genommen und verhört.
Die IS-Miliz hatte den Anschlag am Samstag für sich beansprucht und den Täter als «Soldaten» des IS bezeichnet. Die Erklärung wird jedoch von Sicherheitsexperten als vage eingeschätzt und enthält kein Täterwissen.
Ach du meinst, eine große Schrifttype und Fettformatierung entscheiden über den Stand der ermittelten Tatsachen?
Da bliebe dir für den nöchsten Bietrag ja noch die Schriftgröße 6.
Die Inhalte deines Zitats sind - soweit sie den Täter, seine Motivation und die Tatvorbereitung betreffen - schlicht überholt.
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
aha.... das steht in DEINEM Link :
Eine Mitgliedschaft des Tunesiers im IS bestätigte er nicht. Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian sagte, die Extremisten hätten die Tat mit ihren Appellen aber womöglich inspiriert. Bislang gibt es offenbar keine Hinweise auf aktive Hilfe von IS-nahen Gruppen bei der Vorbereitung der Tat.
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Auch wenn Einzeltäter die Gunst der Stunde nutzen, kann man von Terror sprechen. Es ist bekannt das der Typ sich immer mehr radikalisiert hat in Moscheen, seine Frau misshandelt hat usw. Man kann es Trittbrettfahrer nennen, aber den islamischen Genwahn hatte er.Der Terror ([Links nur für registrierte Nutzer] terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von [Links nur für registrierte Nutzer] und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte [Links nur für registrierte Nutzer], um Menschen gefügig zu machen. – Laut [Links nur für registrierte Nutzer] sind „terroristische Handlungen solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen und dabei von den relevanten Terrorismusabkommen erfasst werden
[Links nur für registrierte Nutzer]
’’In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.‘‘
Franklin Delano Roosevelt
Naja, der Terrorbegriff ist halt zZ sehr politisch definiert.
Besser wäre man spricht von Terror als politisch motivierter Gewalt durch jemand anderen als den als legitim anerkannten Souverän.
Was der IS in seinem eigenem Gebiet macht kann man deshalb imho auch nicht Terror machen. Das ist einfach "Recht und Ordnung" herstellen, zwar auf primitive Art und Weise, aber an sich nichts anderes als das was hier die Polizei macht.
Eigentlich sind Terroristen nicht-tellurische Partisanen; nach Carl Schmitt:
Deshalb ist die Idee man könnte das Terrorproblem anders lösen als durch Abtransport (oder Vernichtung) aller hier wohnenden Moslems auch lächerlich.Während der konventionelle Feind im Sinne des gehegten Krieges einen bestimmten Aspekt innerhalb eines von allen Seiten akzeptierten Rahmens in Frage stellt, stelle der wirkliche Feind den Rahmen als solchen in Frage. Der nicht mehr ortsgebundene Partisan verkörpert die Form der absoluten Feindschaft und markiert somit den Übergang zu einem totalen Krieg. Für Schmitt erfolgte der Übergang vom „autochthonen zum weltaggressiven Partisan“ historisch mit Lenin. Es geht, betont Schmitt, in den neuen Kriegen, die von der absoluten Feindschaft der Partisanen geprägt sind, nicht mehr darum, neue Gebiete zu erobern, sondern eine Existenzform wegen ihrer angeblichen Unwertigkeit zu vernichten. Aus einer kontingent definierten Feindschaft wird eine ontologisch oder intrinsisch bestimmte. Mit einem solchen Feind ist kein gehegter Krieg und auch kein Friedensschluss mehr möglich.
Das gleiche gilt übrigens für Menschenrechtsaktivisten in islamischen Ländern, jedenfalls sofern sie zur Gewalt greifen oder diese fördern.
Denn für den Gutmensch sind alle anderen unmenschlich, Unmenschen, also absolute Feinde.
Die Tendenz die christliche Moralordnung zu verlassen ist leider auch bei unserer Antifa zunehmend sichtbar.
Gleichzeitig geht den Staaten, so Schmitts Analyse, das Monopol der Kriegsführung (ius ad bellum) verloren. Es träten neue, nichtstaatliche Kombattanten hervor, die als kriegsführende Parteien aufträten. Im Zentrum dieser neuen Art von Kriegsführung sieht Schmitt Menschen, die sich total mit dem Ziel ihrer Gruppe identifizieren und daher keine einhegenden Grenzen für die Verwirklichung dieser Ziele kennen. Sie sind bereit Unbeteiligte, Unschuldige, ja sogar sich selbst zu opfern. Damit werde die Sphäre der Totalität betreten und damit auch der Boden der absoluten Feindschaft. Als Prototyp eines solchen nichtstaatlichen Kombattanten kann die übernationale Terror-Miliz des sogenannten Islamischen Staats gesehen werden. Interessanterweise war das Auftreten einer solchen irregulären Kriegspartei von keinem politischen Experten antizipiert worden, obwohl Schmitt bereits vor Jahrzehnten eine recht detaillierte Blaupause einer solchen Strategie und Organisation geliefert hatte.
Was einen Attentäter zum Terroristen macht ist also v.a. seine absolute Feindschaft, also die vollkommene Inkompatibilität seiner Wertvorstellungen / seiner Ideologie mit der seiner Umgebung.
Deshalb sind alle normalen Moslems die hier leben potentielle Terroristen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)