Wir haben es ja vorausgesehen, alle Expertn haben haben es vorausgesagt! Jetzt scheinen die Wackelkandidaten von damals, Italien und als nächstes Frankreich, den Bach runter zu gehen. Es dürfte turbulent bis katastrophal werden. Griechenland war dagegen ein Fliegenschiss, gegen das was jetzt auf uns zurollt.

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IWF-BERICHT

Italien ist wie Griechenland – nur schlimmer

Mitten in der italienischen Bankenkrise sorgt ein Bericht des Internationalen Währungsfonds für Aufregung. Die Ökonomen haben eine klare Botschaft: Italien ist derzeit das größte Risiko für Europa.

Nun beweist der Währungsfonds bei Italien ein ganz besonderes Timing. Mitten in der größten Bankenkrise seit Jahren veröffentlichen die IWF-Experten eine Beurteilung des Landes. Und die enthält eine Sprengkraft, die zu Erschütterungen in ganz Europa führen könnte. Denn aus dem Zeugnis, das der IWF der Regierung um [Links nur für registrierte Nutzer] ausstellt, geht hervor, dass Italien derzeit das größte Risiko für Europa darstellt und alle politischen Bekundungen, wonach es sich nicht um eine Krise handelt, unglaubwürdig sind. Italien stehe vor "monumentalen Herausforderungen", heißt es dort ungeschminkt.

Italiens Bankensektor wird zum systemischen Risiko für Europa

Die Expertenanalyse lässt den Schluss zu, dass die Bankenkrise eigentlich nur durch einen Bruch der erst kürzlich eingeführten europäischen Bankenrichtlinie gelöst werden kann. Schlimmer noch: Italien wird dabei wegen der eigenen Wirtschaftsschwäche wohl auf die Hilfe der europäischen Partner angewiesen sein. Zumindest rechnet der IWF damit, dass die viertgrößte Ökonomie Europas erst im Jahr 2025 wieder das Vorkrisen-Niveau von 2007 erreicht haben wird.
Auch die hohe Staatsverschuldung von 135 Prozent der Wirtschaftsleistung macht das Land anfällig für Schocks, notieren die IWF-Experten. Vor allem der Bankensektor wird zum systemischen Risiko für Europa. Auf immerhin 360 Milliarden Euro summieren sich die Problemkredite von [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer]. Im Schnitt sind 18 Prozent des gesamten Kreditbestandes notleidend, nur bei griechischen Häusern liegt die Quote noch höher. Die Experten sind sich einig, dass die Institute dringend rekapitalisiert werden müssen.
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Das wird ein heißer Herbst......