Lass dir aus berufenem Munde sagen: Was heute nachwächst, was heute so zur Schule geht, das ist oft das Gegenteil dessen, für das Du oder ich stehen mögen.
Da wächst eine Generation von Leisetretern und "antirechten" Denunzianten heran, die selbst in der 10. Klasse Realschule oder Gesamtschule über ein "Wissen" verfügen, das vor 50 Jahren etwa Grundschüler der 4.Klasse schon hatten.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
In der Tat.
Ich kann mich noch an Argumentationen für die "Reform" erinnern, dass Ausländer Probleme damit hätten.
Jede "kulturelle Besonderheit" von außen wird bei uns allgemein hysterisch gehätschelt und gepriesen.
Aber unsere eigenen, durch Jahrhunderte gewachsenen Werte und Grundlagen - kippt man auf den Müll...
„Warum Rechtschreibung wie Mathematik ist“, erklärte Inge Fuhr [Links nur für registrierte Nutzer] wie folgt:
Bärbel Broer: „Ist die deutsche Rechtschreibung so schwierig, dass* wir schon eine Elternschule dafür benötigen?“
Inge Fuhr: „Sie ist im Gegenteil sehr konstant und ‚logisch‘ aufgebaut – vergleichbar mit Mathe. Leider ist ihre Systematik sowohl den Erwachsenen als auch der Schülerschaft weitgehend unbekannt, da sie ihnen nie vermittelt wurde.“
Wie man sich selbst ein Armutszeugnis ausstellt: Also betrachte ich Inge Fuhrs Aussagen zur Rechtschreibung und Mathematik.
* Den seit sechshundert Jahren in deutschsprachigen Schriften gebräuchlichen Buchstaben „ß“ vermisse ich in den reformierten modernen Schriften schmerzlich.
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