Hier auch endlich mal ein Artikel gegen diese ganzen Ronaldo-Hasser da draußen:
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Der Dominik hier trifft es mit seiner Analyse.
Im Kern geht es bei allen derzeit im Netz wieder kursierenden Schmähungen gegen "Heulnaldo" um Neid. Neid wuchert stets im Verborgenen und es gehört zu seinem Wesen niemals offen eingestanden zu werden. In Zeiten wie diesen, wo auch Männer um "feminine" Werte mit Frauen konkurrieren müssen, spielt da eben auch sein Aussehen eine große Rolle - und schon spürt man den Nivellierungswunsch der sich leicht benachteiligt fühlenden, der etwa als Neidreiz gegen einen Franck Henry Pierre Ribéry (übrigens ein begnadeter Fußballer) sich nicht einzustellen vermag. Man fühlt sich bei dem Phänomen des Anti-Ronaldismus immer wieder an den Roman "Facial Justice" von L. P. Hartley (kongenialer Zeitgenosse von George Orwell) erinnert. Cristiano Ronaldo verstößt mit seinem Wohlstand gegen das tyrannische Gebot der zeitgeistigen "sozialen Gerechtigkeit" aber eben noch viel mehr mit seinem Äußeren gegen das in Deutschland gepflegte (und z.B. sehr gutaussehenden Schauspielern bei der Rollensuche zum Nachteil gereichende) Mittelmaß-Ideal der "Antlitzgerechtigkeit", welches sich durch den gleichmacherischen "Kult der Häßlichkeit" der 68er längst zur Staatsraison ausgewuchert und eingegraben hat.
Dandys haben wir selten hervorgebracht (weder im Fußball noch sonstwo) und wo sich Individualität und Extravagenz doch einmal zu zeigen erkühnt wird sie noch im frühesten Stadium niedergeknüppelt. Da verstehen wir Deutschen keinen Spaß. Daß wir uns darauf auch noch etwas einbilden stellt zumindest sicher, daß ein Jahrhundertfußballer vom Format eines CR7, der menschliche Größe und Charakterstärke gerade auch abseits des Rasens beweist, um dieses Land stets einen großen Bogen machen wird. Und die da in den bis aufs Zahnfleisch heruntergesparten Sportredaktionen (insbesondere bei Springer!) ihr Gnadenbrot mümmelnden Neidhammel ihn mit ihrem eitrigen Ressentiment auch weiterhin nicht erreichen werden.
Aus den Kommentaren dort:
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Bin schon neugierig, ob das Gesetz der Serie auch diesmal gebrochen wird.
Deutschland wurde die erste europ. Mannschaft, die in Lateinamerika gewonnen hat. Deutschland besiegt Italien nach einer langen Durststrecke, Frankreich ebenso mit Deutschland und Frankreich konnte in der Neuzeit alle EM und WM-Heimspiele für sich entscheiden. Ausserdem könnte das Pech von Portugal 2004 noch ausstehen...
Ich werde mir das Spiel nicht anschauen, denn beide Mannschaften haben eigentlich im Endspiel nichts zu suchen.
Das wahre Endspiel war bereits Deutschland-Italien.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Ein außergewöhnlicher, extravaganter und reicher Mann erweckt den Neid des BRD Durchschnittstrottels. Ich freue mich, dass er im Endspiel steht und die Merkel-"Mannschaft" sang- und klanglos gegen eine weit bessere Mannschaft ausgeschieden ist. Portugal oder LA FRANCE? Ich gönne beiden den Titel. Vielleicht den Franzosen etwas mehr, da sie die sympathische italienische Mannschaft wunderbar gerächt hat.
JE SUIS LONDON
Ja die Analyse ist perfekt.
Aber mal unabhängig von der Optik ( die juckt mich bei Kerlen nämlich nicht im geringsten ) der Neid auf erfolgreiche Menschen ist gerade in Deutschland sehr weit verbreitet.... In England z.B ist es kein Problem für die Fans wenn ein Star im Lamborghini zum Training fährt in Deutschland würde das gleich heissen "der protzt jetzt mit seinen lambo & ich kann mir gerade einen Golf leisten".
Ich finde Fussballer über bezahlt aber ändern kann ich es nicht.
Also entweder
die oder eben die .
Verdient haben es Beide nicht und die BRD auch nicht .
huh huh huh huuh der wahre Sieger
EHRE WEM EHRE GEBÜHRT
RF
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