Millionen Ältere, die jahrzehntelang gearbeitet und in die Sozialsysteme eingezahlt haben, geraten auf diese Weise lange vor Rentenbeginn in Hartz-IV, also in große Armut. Vorher müssen sie ihre Vermögen verfrühstücken. Als Hartz-IVer erscheinen sie nicht in der von der Bundesanstalt für Arbeit heraus gegebenen Arbeitslosenstatistik, einer der vielen Gründe für die angeblich guten Arbeitsmarktzahlen.
Die Rente wird wegen der fehlenden Beitragszeiten dann ebenfalls meist nur eine Grundsicherung auf Armutsniveau sein.
Und besonders schlimm muss es sein, wenn diese Abgehängten die neuesten Nachrichten aus dem Kanzleramt über das angeblich neueste Jobwunder hören und dass wir unbedingt mehr afrikanische und arabische Halbanalphabeten für den Arbeitsmarkt benötigen, für freie Stellen, die es in Wirklichkeit natürlich nicht gibt.