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Thema: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Franko
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    Standard Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten



    Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten. Im Interview erklärt er, warum Afrika das Geld viel dringender braucht.

    "Die Menschen in Syrien fliehen vor dem Krieg, also sollten wir ihn schnellstmöglich beenden. Danach gehen viele Flüchtlinge nach Hause, und die Krise entschärft sich."

    "Jeden Tag fließen riesige Summen in Kriegsregionen. Ganz ehrlich: Ich mag das nicht. Aus meiner Sicht sollten Saudi-Arabien und die USA die Verantwortung für den Wiederaufbau Syriens übernehmen. Der amerikanische Geheimdienst CIA und die Saudis wollten Diktator Baschar al-Assad stürzen. Das hat nicht funktioniert – und dieses Eingreifen ist die wichtigste Ursache der heutigen Krise."

    "Deutsche und europäische Entwicklungshelfer sollten sich auf Afrika konzentrieren. Dort leben wirklich arme Menschen, die Hilfe brauchen. Die meisten Kinder in Afrika können derzeit keine weiterführende Schule besuchen, was direkt in die Armut führt. Viele machen sich dann auf den Weg übers Mittelmeer und ertrinken. Zudem benötigen wir deutlich mehr Investitionen in die Infrastruktur: Bahngleise, Straßen, Internet und vor allem Elektrizität. Afrika ist der letzte Ort auf der Welt, an dem vielerorts keine Stromversorgung existiert. Wenn es künftig brauchbare Infrastruktur und eine gebildete Arbeiterschaft gibt, siedeln sich mehr Unternehmen in Afrika an."

    "Die chinesische Entwicklungsstrategie ist viel erfolgreicher als die europäische: Erst Straßen und Kraftwerke bauen, dann folgt auch der Rest der Wirtschaft. Die Chinesen interessieren sich nur für ihre Bauprojekte. Ich halte das für sinnvoll. Die Hoffnung europäischer Politiker, Entwicklungsgelder und Investitionen an Bedingungen knüpfen zu können, ist noch kein einziges Mal aufgegangen."

    "Jedenfalls sollten vor allem die Deutschen ihre übertriebene Austeritätspolitik mal vergessen und ihr Erspartes investieren, am besten in Afrika. Schon aus Eigeninteresse. Denn nur solche Investitionen stoppen Flüchtlingsströme dauerhaft."

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  2. #2
    Privatier Benutzerbild von Andreas63
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    Und mich nerven solche 'Starökonomen'. Geld bei den Negern investieren - sonst noch Wünsche?

  3. #3
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    Afrika ist der letzte Ort auf der Welt
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    Ich wusste gar nicht, dass es Ökonomen für Stare gibt.

    ---
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  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Feldmann
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    "Die Menschen in Syrien fliehen vor dem Krieg, also sollten wir ihn schnellstmöglich beenden. Danach gehen viele Flüchtlinge nach Hause, und die Krise entschärft sich."
    Das ist ein frommer Wunsch! Schließlich wurden die "Fachkräfte von morgen" doch von Merkel eingeladen, um zu bleiben.


    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen
    "Jedenfalls sollten vor allem die Deutschen ihre übertriebene Austeritätspolitik mal vergessen und ihr Erspartes investieren, am besten in Afrika. Schon aus Eigeninteresse. Denn nur solche Investitionen stoppen Flüchtlingsströme dauerhaft."
    "Die Deutschen" sollten zuerst einmal "ihr Erspartes" in Deutschland investieren. Bedarf gäbe es genug.

  6. #6
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    Starökonomen sind für meine Begriffe Menschen, die selbst beachtliche Vermögen (300Mio+) besitzen, die sie durch Handelsgeschäfte verdient haben. Denn das ist meist ein Zeichen dafür, dass sie die Märkte verstehen. Die sogenannten "Experten" deren Track-Record lausig ist, oder die überhaupt kein Geld an den Märkten verdienen, sind für mich in ihrer Meinung wertlos.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    Zitat Zitat von Franko Beitrag anzeigen


    Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten. Im Interview erklärt er, warum Afrika das Geld viel dringender braucht.

    "Die Menschen in Syrien fliehen vor dem Krieg, also sollten wir ihn schnellstmöglich beenden. Danach gehen viele Flüchtlinge nach Hause, und die Krise entschärft sich."

    "Jeden Tag fließen riesige Summen in Kriegsregionen. Ganz ehrlich: Ich mag das nicht. Aus meiner Sicht sollten Saudi-Arabien und die USA die Verantwortung für den Wiederaufbau Syriens übernehmen. Der amerikanische Geheimdienst CIA und die Saudis wollten Diktator Baschar al-Assad stürzen. Das hat nicht funktioniert – und dieses Eingreifen ist die wichtigste Ursache der heutigen Krise."

    "Deutsche und europäische Entwicklungshelfer sollten sich auf Afrika konzentrieren. Dort leben wirklich arme Menschen, die Hilfe brauchen. Die meisten Kinder in Afrika können derzeit keine weiterführende Schule besuchen, was direkt in die Armut führt. Viele machen sich dann auf den Weg übers Mittelmeer und ertrinken. Zudem benötigen wir deutlich mehr Investitionen in die Infrastruktur: Bahngleise, Straßen, Internet und vor allem Elektrizität. Afrika ist der letzte Ort auf der Welt, an dem vielerorts keine Stromversorgung existiert. Wenn es künftig brauchbare Infrastruktur und eine gebildete Arbeiterschaft gibt, siedeln sich mehr Unternehmen in Afrika an."

    "Die chinesische Entwicklungsstrategie ist viel erfolgreicher als die europäische: Erst Straßen und Kraftwerke bauen, dann folgt auch der Rest der Wirtschaft. Die Chinesen interessieren sich nur für ihre Bauprojekte. Ich halte das für sinnvoll. Die Hoffnung europäischer Politiker, Entwicklungsgelder und Investitionen an Bedingungen knüpfen zu können, ist noch kein einziges Mal aufgegangen."

    "Jedenfalls sollten vor allem die Deutschen ihre übertriebene Austeritätspolitik mal vergessen und ihr Erspartes investieren, am besten in Afrika. Schon aus Eigeninteresse. Denn nur solche Investitionen stoppen Flüchtlingsströme dauerhaft."

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    Das Problem ist, die Gelder die dort geflosssen sind kommen bei den Menschen nicht an, die versickern. Die UNO sorgt dafür, daß dort Herrscher sind, die die Menschen dort absichtlich in Armut leben lassen. Wenn die eine funktionierende Wirtschaft hätten und Bildung, dafür würden dann angeblich die Resourcen nicht mehr reichen. Wobei ich denke, daß die sich dann auch nicht mehr so stark vermehren würden.

    So können sie diese Länder wunderbar ausbeuten, weil die Menschen dort nicht nur Armut erleben, sondern auch mordenden Rebellen ausgeliefert sind.

    Das sind künstlich geschaffene Probleme, die die Oberbonzen so geschaffen haben. Diese künstliche Armut ist für uns auch vorgesehen, sie nehmen und nach und nach alles weg.

    Da könnten die Oberbonzen ihre Vermögen investieren, weil sie die Zustsände geschaffen haben. So ist das wieder eine unverschämte Schuldzuweisung.

  8. #8
    Antichrist Benutzerbild von Ruepel
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    Als Starökonom sollte er wissen,das der Neger Bildungsresistent ist.
    Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    warum bekommen jüdische Finanzoligarchen, als "Starökonomen" getarnt immer eine so große mediale Plattform ?

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Nanu
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    Standard AW: Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten

    Zitat Zitat von Andreas63 Beitrag anzeigen
    Und mich nerven solche 'Starökonomen'. Geld bei den Negern investieren - sonst noch Wünsche?
    Bilfinger hat praktisch ganz Nigeria gebaut. Fürstlich belohnt, dank nigerianischer Ölquellen. Als die Besserfarbigen den Flughafen in Lagos selbst bedienen wollten, funktionierte innerhalb von 6 Monaten gar nichts mehr. Reumütig übergab man die Maintenance dann wieder an die bösen Weissen, die die Frechheit besaßen, sich dafür entlohnen zu lassen. Was ich damit sagen will? Engagement in Afrika kann auch ganz sinnvoll sein.
    JE SUIS LONDON

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