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Thema: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

  1. #21
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Der größte Rotzedreck kommt zum Thema doch -mal wieder- von SPON.
    Was ist denn aus dem "links-liberalen Flaggschiff" geworden, dass die dem Islam derart tief in den Allerwertesten kriechen ?

    Schon alleine zu schreiben "Alles was du über ... wissen musst"

    Ich erstmal einen feuchten Dreck und ob ich das mal "müssen" muss, werden wir noch sehen
    Wenn du in der BRD bleiben willst, MUSST du alles über "den Islam" wissen, auch über die Scharia, die bald gelten wird. Oder willst du ohne Arme rumlaufen, weil du aus Unwissenheit ein Schariagesetz übertreten hast? Zunächst einmal den Koran auswendig lernen, dann ist schon viel gewonnen. Allah wird es belohnen, mit 72 Jungfrauen im Himmel. Allah ist groß.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  2. #22
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Sag' mal... Ist das in deiner Signatur die Schrödingen-Gleichung?
    Psi in Abhängigkeit von t. Irgendwas klingelt da bei mir.
    Richtig. Kommst du auch aus der Physik/Mathematik?

  3. #23
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Richtig. Kommst du auch aus der Physik/Mathematik?
    Studiert habe ich es nicht, aber ich habe damals im Physik-Abi 15 Punkte rausgehauen.
    Atom-/Quantenphysik und Induktion waren damals die Themen.

    Keine Ahnung, wie ich das angestellt habe

  4. #24
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Studiert habe ich es nicht, aber ich habe damals im Physik-Abi 15 Punkte rausgehauen.
    Atom-/Quantenphysik und Induktion waren damals die Themen.

    Keine Ahnung, wie ich das angestellt habe
    Physik und Mathematik ist auch heute nicht mehr allzu profitabel. Diejenigen, die übrig sind, sind meist gutmütige Wissenschaftler. Bis 2008 war das goldene Zeitalter der Physiker/Mathematiker in London. Deshalb habe ich bereits 2008 die Abfindung genommen und handle seitdem auf eigene Kosten mit minimal exposure. Damals war das IB auch noch hauptsächlich Nostrohandel und nicht wie heute automatisiertes Market-Making.

  5. #25
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Physik und Mathematik ist auch heute nicht mehr allzu profitabel. Diejenigen, die übrig sind, sind meist gutmütige Wissenschaftler. Bis 2008 war das goldene Zeitalter der Physiker/Mathematiker in London. Deshalb habe ich bereits 2008 die Abfindung genommen und handle seitdem auf eigene Kosten mit minimal exposure. Damals war das IB auch noch hauptsächlich Nostrohandel und nicht wie heute automatisiertes Market-Making.
    Die Profitabilität war für mich in jungen Jahren auch der entscheidende Faktor.
    Habe schnell gemerkt, dass sich an den Finanzmärkten gutes Geld verdienen lässt, zumal ich eher so der autodidaktische Typ bin.
    Habe lange Zeit so ein bisschen vor mich hin gehandelt, war in einer langjährigen Beziehung und habe so getradet, dass ich davon ganz akzeptabel, aber nicht großspurig leben konnte.
    Nach der Trennung von meiner damaligen Partnerin bin ich übermütig geworden, habe das Volumen erhöht und bin ziemlich schnell übel auf die Schnauze gefallen.
    Seit 2010 jetzt wieder vorsichtiger, aber doch mit größeren Gewinnen als früher, wobei ich erst vor kurzem ein neues System in mein Trading eingeführt habe.

    Als was hast du dich denn "verdingt"?
    Du bringst sehr viele Fachausdrücke, die mir zeigen, dass du sehr viel Expertenwissen hast.
    Mit solchen Begriffen habe ich es eher nicht so, mein Gebiet ist halt die Charttechnik.

  6. #26
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Die Profitabilität war für mich in jungen Jahren auch der entscheidende Faktor.
    Habe schnell gemerkt, dass sich an den Finanzmärkten gutes Geld verdienen lässt, zumal ich eher so der autodidaktische Typ bin.
    Habe lange Zeit so ein bisschen vor mich hin gehandelt, war in einer langjährigen Beziehung und habe so getradet, dass ich davon ganz akzeptabel, aber nicht großspurig leben konnte.
    Nach der Trennung von meiner damaligen Partnerin bin ich übermütig geworden, habe das Volumen erhöht und bin ziemlich schnell übel auf die Schnauze gefallen.
    Seit 2010 jetzt wieder vorsichtiger, aber doch mit größeren Gewinnen als früher, wobei ich erst vor kurzem ein neues System in mein Trading eingeführt habe.
    Das ist ein recht erfolgreicher Weg. Unter Retail-Tradern gilt die 90/90/90 Regel.(90% verlieren innerhalb von 90 Tagen 90% ihres Kapitals)
    Tradingfehler unterlaufen selbst Senior Portfolio Managers, die seit 40 Jahren dabei sind. Die Kunst ist, dass sie nicht existenzielle Folgen haben. Es gibt zuviele, die durch Hochmut oder Dummheit Haus und Hof verloren haben, daher ist ein Rücksetzer zwar ärgerlich, aber längst nicht so schlimm wie mit Schulden out-of-the-game befördert zu werden. Da du offenbar seit Jahren dabei bist, wirst du es längst wissen; im Allgemeinen ist jegliches Positionsrisiko(auch korrelierte Positionen) höher als 2% auf Dauer nicht ratsam. In meinem Fall ist es eher 0,5-1%.

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Als was hast du dich denn "verdingt"?
    Du bringst sehr viele Fachausdrücke, die mir zeigen, dass du sehr viel Expertenwissen hast.
    Mit solchen Begriffen habe ich es eher nicht so, mein Gebiet ist halt die Charttechnik.
    Ich war seit 1997 Händler bei UBS in London. Zuerst Equity dann Derivate,Zins- und Währungsswaps. Seit 2007 ist dieser Bereich jedoch in structural decline. Es war auch keine Arbeit, die ein Privatleben erlaubt hätte. Deshalb bin ich 2008 gegangen und bin seitdem mit 15-25% p.a. sehr gut versorgt. Seit damals habe ich eigentlich immer Global Macro Strategien eingesetzt, weil diese ein recht günstiges CRV generieren können. Dabei gilt die Regel, dass etwa 80% fundamental und 20% technische Analyse sind. Reines Daytrading mittels Charttechnik ist auf Dauer auch profitabel anwendbar. Was mich in dieser Disziplin allerdings etwas stört, ist die Macht der Großen. Große Institute können ohne weiteres 30 Punkte im DAX oder mehr in eine Richtung manipulieren. U.a. Breakout-Strategien werden gerne von den Großen abgefischt.

  7. #27
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Ich verwende einen statistischen Ansatz in Verbindung mit einer Vielzahl von Einzelsystemen, die nach bestimmten Kriterien Ein- und Ausstiegssignale generieren.

    Das Gesamtsystem wertet fortlaufend "imaginäre" Gewinne und Verluste der Einzelsysteme aus, also solche, die ich nicht real gehandelt habe und vergleicht sie mit umfangreichen Statistiken zu Gewinn- und Verlustserien in der Vergangenheit.

    Wenn sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen nachfolgenden Gewinn zeigt, eröffne ich eine Position.

    Dieses System habe ich in seiner Gesamtheit um den Jahreswechsel 15/16 fertiggestellt und die Ergebnisse *Selbstlob* sind schon sehr erfreulich.
    Das größte Problem ist es derzeit, dass ich der Gier Einhalt gebiete und meine Positionsgrößen nicht unüberlegt nach oben schraube.
    Denn einen Drawdown erlebt auch das beste System mal ^^

  8. #28
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Ich verwende einen statistischen Ansatz in Verbindung mit einer Vielzahl von Einzelsystemen, die nach bestimmten Kriterien Ein- und Ausstiegssignale generieren.

    Das Gesamtsystem wertet fortlaufend "imaginäre" Gewinne und Verluste der Einzelsysteme aus, also solche, die ich nicht real gehandelt habe und vergleicht sie mit umfangreichen Statistiken zu Gewinn- und Verlustserien in der Vergangenheit.

    Wenn sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen nachfolgenden Gewinn zeigt, eröffne ich eine Position.

    Dieses System habe ich in seiner Gesamtheit um den Jahreswechsel 15/16 fertiggestellt und die Ergebnisse *Selbstlob* sind schon sehr erfreulich.
    Das größte Problem ist es derzeit, dass ich der Gier Einhalt gebiete und meine Positionsgrößen nicht unüberlegt nach oben schraube.
    Denn einen Drawdown erlebt auch das beste System mal ^^
    Die Angelegenheit mathematisch zu betrachten ist essentiell. Solange es über lange Zeiträume profitabel ist, hat jedes System seine Berechtigung. Insbesondere die Tatsache, dass du dieses System selbst entwickelt hast, ist von großem Vorteil. Die fertigen Systeme von "Experten" sind meist wertlos bis schädlich. Die statistische Aufbereitung ist in allen Systemen wichtig, um dauerhaft nur Strategien einzusetzen, die einen positiven Erwartungswert des PNL haben. Bemerkenswert finde ich, dass Gewinn- und Verlustserien aus der Vergangenheit offenbar hinreichende statistische Signifikanz aufweisen, dass daraus bedingte Wahrscheinlichkeiten abgeleitet werden können.(Falls ich es richtig verstanden habe) Intuitiv hätte ich vermutet, dass dies nicht möglich ist.

  9. #29
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Die Angelegenheit mathematisch zu betrachten ist essentiell. Solange es über lange Zeiträume profitabel ist, hat jedes System seine Berechtigung. Insbesondere die Tatsache, dass du dieses System selbst entwickelt hast, ist von großem Vorteil. Die fertigen Systeme von "Experten" sind meist wertlos bis schädlich. Die statistische Aufbereitung ist in allen Systemen wichtig, um dauerhaft nur Strategien einzusetzen, die einen positiven Erwartungswert des PNL haben. Bemerkenswert finde ich, dass Gewinn- und Verlustserien aus der Vergangenheit offenbar hinreichende statistische Signifikanz aufweisen, dass daraus bedingte Wahrscheinlichkeiten abgeleitet werden können.(Falls ich es richtig verstanden habe) Intuitiv hätte ich vermutet, dass dies nicht möglich ist.
    Ich habe sehr viele automatische Backtests laufen gehabt zu den Einzelsystemen. Das ist halt der Vorteil, wenn man programmieren kann.
    Es hat sich gezeigt, dass die meisten Systeme in etwa nach 5 bis 6 Verlusten in Serie wieder einen Gewinn aufweisen, häufig schon nach 2 oder 3 Verlusten.
    Klar, es gibt immer mal wieder Ausreißer nach oben, letztens hatte ein System einen Losing-Streak von 15, aber das sind dann halt Verluste, die man immer wieder mal hat.

    Im Detail will ich das System jetzt auch nicht darstellen, jedenfalls nicht für weniger als eine achtstellige Summe

  10. #30
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Jetzt stinkt der Muselmann gegen die Finanzmärkte an

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht das sie zu dumm sind sondern weil der Betrug ganz allein in der Hand von Christen und Juden liegt.
    Der Witz war gut!

    Darf ich den andernorts auch mal bringen?



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


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