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Interessant, Schweinsteiger wählte fürs Elfmeterschießen das Tor der Italiener aus.
Das hatte mich auch gewundert, aber es hat funktioniert. Die Italiener hatten Versagensangst.
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Sehr gut gemacht, Schweini
Der User hat es dir doch erklärt und mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.
Allerdings spielt da in 10 Jahren kein Deutscher mehr (siehe Reservebank).
Zitat von Jay [Links nur für registrierte Nutzer]
Eigentlich wollte ich mir die EM auch nicht anschauen, aber da im Schnitt acht Deutsche in der Start-elf stehen, kann ich mich mit der Truppe noch halbwegs identifizieren.
Für mich ist die EM seit gestern gefühlt vorbei. Ich habe mich vom BRD-Team endgültig innerlich getrennt, und werde auch nicht mehr als Anhänger zurück kommen, zumindest nicht in dieser Besetzung und mit diesem Trainer.
Ich drücke jetzt allen Mannschaften außer Frankreich und DFB die Daumen, hoffentlich spielt Buffon noch die nächste WM. Die Hochzeit der Jogi-Boys ist bald vorbei, der Zenit überschritten. Ein herzliches Africa Addio nach Paris
Geändert von FloridaGerd (03.07.2016 um 13:08 Uhr)
Schon gesehen? Das Ferkel gratuliert:
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Schön korrekt, weder Deutsch, noch National. Habt viel Spass noch liebe DFB-Fans, zusammen mit eurem obersten Edel-Fan Merkel.
In diesem Punkt stimme ich Scholl nicht zu. Italien ist keine Laufkundschaft, und ist in der Lage, auch "dreckige Spiele" zu gewinnen, und war der dt. N11 in der Vergangenheit taktisch immer überlegen. Deswegen hatte Italien auch gg. D Spiele gewonnen, in denen Italien als die schwächere Mannschaft gehandelt wurde. Im heutigen modernen Fußball muss bei der aktuellen Leistungsdichte eine Mannschaft mit Titelambitionen in der Lage sein, mehrere Systeme spielen zu können. D kann das. Bei der WM 2014 hatte sie im Finale notgedrungen auch vom 4-2-3-1 abrücken müssen (bei Kramers Auswechslung) und ein 4-1-4-1 gespielt - und konnte das. Die 3-Kette hatte D zwar noch nicht in einer Endrunde gespielt, aber mit dieser taktischen Formation bereits im letzten Freundschaftsspiel 4:1 gg. Italien gewonnen. Auch wenn im VF die Mannschaften nun naturgemäß anders auftraten als in einem Testspiel, hatte D das System spielen können. Dass sich D dabei die stabilere Defensive mit weniger Durchschlagskraft in der Offensive erkauft hatte, mag stimmen - aber wenn Müller seinen Schuss, der von der Hacke eines Italieners abgewehrt wurde, reingemacht hätte oder die Chance von Gomez reingegangen wäre oder Boateng seine Hände in der Situation zum 11-Meter unten und am Körper gelassen hätte, dann wäre das Spiel nach 90 Min. entschieden gewesen und wohl niemand hätte die Schwächung der Offensivkraft beklagt. Letztlich ist es auch völlig legitim, ein System zu spielen, mit dem man ein paar Wochen zuvor bereits Italien besiegen (deutlich) konnte, und Italien mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Diesmal hatte ITA keinen taktischen Vorteil. Und warum will man hinten noch 2 Außenverteidiger in der 4er-Kette haben, wenn man schon vorher weiß, dass ITA seine Angriffe von außen früh in die Mitte spielt und Pelle in der Mitte auf Eder ablegt? Dafür, dass man für das System Draxler gg. Höwedes geopfert hatte, konnte man aber auch Hektor und Kimmich weiter nach vorn ziehen. Der Unterschied zur taktischen Maßnahme von vor 4 Jahren war der, dass Löw mit der Sonderbewachung für Pirlo seine rechte Seite unnötig aufgemacht hatte. Und darüber hinaus hat sich nicht nur D an ITA "angepasst", sondern auch ITA an D (Sonderbewachung für Kroos). Eine Mannschaft wäre schön blöd, wenn sie über erfolgversprechende taktische Mittel verfügt und sie im Turnier nicht nutzt, um statt dessen "in Schönheit zu sterben". und übrigens: auch 2010 hatten sich die Spanier im HF gg. D an D angepasst (nicht nur D an ESP): bis zum HF spielte Spanien mit 2 Sturmspitzen - im HF gg. D nur noch mit einer Sturmspitze und "spiegelte" damit D's 4 -2 -3 -1 System (und Pedro, der dafür als zusätzl. offensiver Mittelfeldspieler kam, wirbelte auf seiner Seite D's Abwehr fast im Alleingang schwindelig).
Geändert von tommy3333 (04.07.2016 um 18:22 Uhr)
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