User in diesem Thread gebannt : tosh |
ALARM! ALARM! ALARM!
Gestern las ich in den Mudstream-Medien,
daß Blödelmann wieder ausgebrochen sei und nun "Witze" über den Brexit verbreite!!!
Ab sofort ist mit dem Erscheinen der Rojell Hohmfliet vor Wilhelmshaven und/oder Hamburg zu rechnen!
Wer gerne Tee trinkt, Havannas raucht oder Gewürze aus Fern-Indien konsumiert, sollte sich sofort einen ausreichenden Vorrat anlegen. Die Seeblockaden der Brits dauern gerne mal etwas länger ...
Die Frage ist: wieviel muß Deutschland bald mehr einzahlen ?
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]Auf Deutschland würden nach Schätzung der Bertelsmann Stiftung dadurch Mehrausgaben von 2,5 Milliarden Euro zukommen, Frankreich müsste sich auf 1,9 Milliarden im Jahr zusätzlich einstellen, Italien 1,4 Milliarden und Spanien 0,9 Milliarden Euro.
Was heißt der Brexit für die deutsche Wirtschaft?
Der deutschen Wirtschaft geht es gut. Die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll, die Arbeitslosigkeit ist so niedrig, wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Doch kommt es zum Brexit, kann sich das schnell ändern, meint Clemens Fuest, Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo. „Deutschland wäre wahrscheinlich der größte Verlierer eines Brexit, abgesehen von Großbritannien selbst“, sagt er. Sein Institut hat die Auswirkungen eines EU-Austritts Großbritanniens schon mal durchgerechnet: Demnach könnte der Brexit die Bundesrepublik langfristig bis zu drei Prozent der Wirtschaftsleistung kosten.
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
google: preussische allgemeine brexit deutschland muß zahlen
Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
[Links nur für registrierte Nutzer]
Nach dem Referendum: Brexit - und nun?
Zitate
Die Briten haben es nun auf einmal nicht mehr so eilig. "Es gibt keine Notwendigkeit für einen genauen Zeitplan", sagte der scheidende Premier David Cameron nach Bekanntwerden der Abstimmungsergebnisse. Die Verhandlungen solle sein Nachfolger führen, doch den will er erst im Oktober wählen lassen.
Den Spitzen der EU geht das viel zu langsam, sie drücken nun aufs Tempo. "Jede Verzögerung würde die Unsicherheit unnötig verlängern", erklärten EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, Ratspräsident Donald Tusk, Parlamentspräsident Martin Schulz und der niederländische Regierungschef Mark Rutte.
An diesem Samstag treffen sich die Außenminister der sechs Gründerstaaten der EU in Berlin. Neben Deutschland und Frankreich gehören dazu auch Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg.
Die Minister wollen gemeinsame Vorschläge machen, wie sich die EU verändern kann.
Im Entwurf für eine gemeinsame Erklärung ist von einer "flexiblen Union" die Rede.
Einige Länder könnten ihre Integration also vertiefen, während andere nicht alles mitmachen müssten.
In der kommenden Woche werden dann die Staats- und Regierungschefs der 27 verbleibenden EU-Staaten zusammenkommen, um über die Folgen des Brexit-Votums zu beraten.
Großbritannien wird zum ersten Mal nicht mehr dabei sein - obwohl es erst mal noch Teil der EU bleibt.
Einen Vorgeschmack lieferte Frankreichs konservativer Parteichef Nicolas Sarkozy, dem ebenfalls Ambitionen auf die Präsidentenkandidatur nachgesagt werden.
Nur wenige Stunden nach dem Brexit-Votum verlangte er eine weitreichende EU-Neugründung.
Allein die 30 größten im Frankfurter Leitindex Dax gelisteten Konzern verloren mehr als 65 Milliarden Euro an Wert - an einem Tag.
[Links nur für registrierte Nutzer]
SPD-Politiker Dohnanyi fordert EU unter deutsch-französischer Führung
Zitat
Deutschland und Frankreich müssen in der EU jetzt das Ruder übernehmen, fordert SPD-Politiker von Dohnanyi. Das Brexit-Votum eröffne die Chance, die Staatengemeinschaft in dieser Richtung voranzutreiben.
Europa brauche eine Führung, betonte der SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi am Samstag im Deutschlandradio Kultur. "Ich glaube nicht, dass man mit 28 – und jetzt mit 27 – Mitgliedstaaten im ständigen Konsens eine Entwicklung Europas wirklich vorantreiben kann." Diese Führung könne weder Deutschland noch Frankreich alleine übernehmen. "Aber beide zusammen können es sehr wohl tun", erklärte der frühere Hamburger Bürgermeister mit Blick auf die Entscheidung der Briten, aus der EU auszusteigen.
Wiederauflage des Elysée-Vertrags
So sei es ursprünglich auch im deutsch-französischen Elysée-Vertrag von 1963 vorgesehen gewesen. "Ich halte das für notwendig, für unausweichlich, und ohne das wird es gar nicht gehen." Diese Führung müsse institutionell verankert werden, zum Beispiel durch ein gemeinsames Wirtschaftskabinett, und auch die Außen- und Verteidigungspolitik umfassen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ich scheine mit meiner Spur richtig zu liegen, alles Bestätigungen daür.
Die Bühne wird umgebaut. Die Darsteller stehen schon fest.
Was ich komisch finde, daß Putin nicht ahnt was da los sein soll. Er ist in der gleichen Loge wie Merkel, habe ich mal gelesen.
Brexit: Johnsons Wahnwitz
...
Boris Johnson ist Britanniens begnadetster Populist. Er verführte das Volk zum Brexit - und könnte dafür Premier werden. Darben werden diejenigen am meisten, die ihn unterstützten.
...
Am Tag seines größten Triumphs verließ er sein Haus, Hände in den Hosentaschen, Schultern eingezogen, mit einer Miene, als wäre er gerade zum Schuldirektor bestellt worden, um zu erfahren, dass es nichts werden würde mit der Versetzung. Die Passanten aus der Nachbarschaft buhten, manche riefen "Schäm dich, Boris". Dabei hatte der Beschimpfte einen Sieg gelandet, der ihm aller Wahrscheinlichkeit nach das Amt des Premierministers bescheren wird.
...
Er ist ein begnadeter Populist, er kann die Gefühle und Wünsche vieler seiner Landsleute lesen und artikulieren wie kein anderer Politiker seiner Generation auf der Insel. Dabei ist er als studierter Alt-Philologe ein absolutes Elite-Produkt, er hat die besten Schulen und Internate des Landes besucht, versteht sich auf den Charme und den Humor der Londoner Oberschicht, aber er findet sich mit großer Wonne auch in der englischen Provinz zurecht, kann sich als Mann des Volkes geben in abgelegenen Städten, wo es kaum Hoffnung gibt, wie Hull oder Carlisle.
Johnson zitiert zu Hause gern Ovid, aber auf den Marktplätzen, oder dem, was der wirtschaftliche Niedergang des Nordens davon übrig gelassen hat, mampft er mit großem Eifer Bangers mit Mash, fette Bratwürste mit Kartoffelbrei.
Die Brexit-Kampagne wurde Johnsons neuestes volkstümliches Spielzeug. Er hat sich der Bewegung bemächtigt, wie ein Investor einer fremden Firma. Nur, dass es keine feindliche Übernahme war, sondern eine freundliche. Die Freaks brauchten Johnson dringend.
...
Johnson wird die Insel und ihre Bewohner viel Geld kosten. Damals im Bullingdon Club von Oxford, randalierte Johnson mit seinen Mitstreitern aus der Upper Class manchmal in den Restaurants, die sie besuchten. Sie zertrümmerten das Geschirr und das Mobiliar, warfen das Essen an die Wand und am nächsten Tag bezahlten sie gewissenhaft in Pfund für ihren Vandalismus.
Dieses Mal ist es anders. Das ganze Land wird die Rechnung für Johnsons Wahnwitz übernehmen müssen. Und am teuersten wird er womöglich jene Abgehängten zu stehen kommen, die Johnson gewählt haben.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Die Eu ist von GB soviel abhängig wie umgekehrt. Man wird sich einigen, aber man wird sich nicht mehr bevormunden lassen, im Zweifel auch gegen jede Austrittsklausel.
Die Alternativen sind Verhandlungen und Geschäfte mit den Nationalstaaten und dem EU-Ausland. Niemand ist von der EU abhängig.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Zur Zeit durchleben wir eine Zeit von so vielen Meinungen und Ansichten und oftmals entspringt es nur der subjektiven Sichtweise - man muß sich da so kundig wie möglich machen - vielleicht gibt es im Internet auch kritische Seiten, die alles beleuchten.
Und außerdem - wenn ich Herrn von Udo von Kampen zuhöre, der der Bertelmann-Stiftung angehört - dann muß ich erst mal fragen: was vertritt die Berthelmann-Stiftung, mit welchen Zielen agiert sie und worauf läuft alles hinaus ?
Das ist komplex und man muß dann schon dahinter schauen, wem es um was geht.
Nur als Beispiel.
Die Börsen zucken immer mal, mein Depot hat sogar zugelegt; der € hat mehr abgewertet, als die US - Papiere. Und im Verhältnis zu den Währungsgewinnen, die das Pfund die letzten Jahre zugelegt hat, war das nur eine kleine Korrektur. Der € wird weiter abwerten, eine Schrottwährung halt mit hoher Inflation.
Die EU sollte mal überlegen, wie sie ihre erodierende Strategie ändert, damit England und die Schweiz diesem Bündnis gerne beitritt. Wer geht schon in einen Verein, der hauptsächlich Nachteile bringt.
Deine Kritik bleibt leider wieder an der Oberfläche. Du greifst zu kurz, wenn Du mir die Haltung unterstellst, die EU funktioniere nur deswegen nicht, weil das falsche Personal in Brüssel sitzt.
Denn ich schrub ja u.a.:
"Doch leider leben wir nicht in de Gaulles Europa der Vaterländer oder einer europäischen Ordnung, die auf breiter, demokratischer Basis und dem Einverständnis der Bevölkerung die Dinge immer nur da regelt, wo die Notwendigkeiten die Zuständigkeiten bestimmen. Denn tatsächlich begegnet uns die europäische Idee heute nur in der Form des real existierenden Eurobürokratismus."
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.