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Umfrageergebnis anzeigen: Wie schaut es in Bälde beim Brexit aus?

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    17 16,67%
  • Keine Einigung mit der EU (super GAU)!

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  • Wachsweicher Brexit.

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  • Ich kann das nicht einschätzen.

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  • Andere Meinung!

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Thema: Der Brexit

  1. #1921
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Du vergisst den natuerlichen biologischen Bereinigungseffekt.
    Die UK Independence Party besteht groesstenteils nur aus alten
    senilen Saecken und Trockenpflaumen, die in den naechsten Jahren
    " abkacken " werden! Die Reihen " lichten " sich und das Lager der
    EU Gegner wird " ausgeduennt " !

    Verstorbene britische Tradionalisten, Nationalisten und Nostalgiker
    koennen nicht mehr bei Wahlen ihre Stimmen abgeben.
    In der Zeit, in der du diesen Beitrag geschrieben hast, sind wahrscheinlich schon 500 Brexit-Befürworter gestorben.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  2. #1922
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Der Brexit

    ALARM! ALARM! ALARM!


    Gestern las ich in den Mudstream-Medien,

    daß Blödelmann wieder ausgebrochen sei und nun "Witze" über den Brexit verbreite!!!

    Ab sofort ist mit dem Erscheinen der Rojell Hohmfliet vor Wilhelmshaven und/oder Hamburg zu rechnen!

    Wer gerne Tee trinkt, Havannas raucht oder Gewürze aus Fern-Indien konsumiert, sollte sich sofort einen ausreichenden Vorrat anlegen. Die Seeblockaden der Brits dauern gerne mal etwas länger ...

  3. #1923
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    Standard AW: Der Brexit

    Die Frage ist: wieviel muß Deutschland bald mehr einzahlen ?

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    Auf Deutschland würden nach Schätzung der Bertelsmann Stiftung dadurch Mehrausgaben von 2,5 Milliarden Euro zukommen, Frankreich müsste sich auf 1,9 Milliarden im Jahr zusätzlich einstellen, Italien 1,4 Milliarden und Spanien 0,9 Milliarden Euro.
    Was heißt der Brexit für die deutsche Wirtschaft?

    Der deutschen Wirtschaft geht es gut. Die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll, die Arbeitslosigkeit ist so niedrig, wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Doch kommt es zum Brexit, kann sich das schnell ändern, meint Clemens Fuest, Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo. „Deutschland wäre wahrscheinlich der größte Verlierer eines Brexit, abgesehen von Großbritannien selbst“, sagt er. Sein Institut hat die Auswirkungen eines EU-Austritts Großbritanniens schon mal durchgerechnet: Demnach könnte der Brexit die Bundesrepublik langfristig bis zu drei Prozent der Wirtschaftsleistung kosten.
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    google: preussische allgemeine brexit deutschland muß zahlen

  4. #1924
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Die Frage ist: wieviel muß Deutschland bald mehr einzahlen ?

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    unsere Medien sagen ja das es gut für uns ist da wir nicht mehr für die Briten bezahlen müssen das die Briten NEttozhler für die EU waren wird natürlich nicht gesagt !
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  5. #1925
    GESPERRT
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Durch den Schleier der Illusionen und Nebelkerzen betrachtet.


    Die EU ist ein künstliches Konstrukt, von der USA ins Leben gerufener Verein. Konstruiert Europas Länder zu destabilisieren und die Nationen zu vernichten.

    Unsere Grenzen die auch als Schutz stehen, wurden für jedermann geöffnet. Wir haben eine Wertlose Währung bekommen die von Anfang an zum Untergang geweiht war.

    Wir haben immer mehr Rechte an diese EU Kommission und Souveränität abgegeben.

    Wir haben in den Europäischen Ländern überall Psychopathen an der Macht, gezielt dort eingesetzt, damit sie die Pläne der NWO umsetzen.

    Viele Länder sind pleite und die Menschen leben in Armut. Viele Länder sind mit Umsiedler überschwemmt worden und es geht weiter, weil ein Umvolkung stattfinden soll.


    Wir werden in unseren Rechten immer radikaler eingeschränkt, es wird systematisch gegen unsere Interessen gehandelt.

    Die treibende Kraft dahinter ist Merkel, nicht die EU. Das ist Fassade, um die Länder unter Druck zu setzen.

    Wie arbeitet die Presse. Sie arbeitet mit Desinformationen und falschen Bildern und bietet Erklärungsmodelle für die Ereignisse an, um uns dahin zu lenken und nicht den eigenen Verstand einzusetzen und Fragen zu stellen. Wir graben also ständig an den falschen Stellen und schauen nicht mehr genau hin.
    Wie schon immer gesagt, es passiert nichts, was nicht gewollt wurde. Vor etlichen Monaten habe ich schon darauf hingewiesen, die Bühne wird umgebaut, der nächste Akt und neue Darsteller kommen.

    Wir verlassen die unerträgliche Stagnation, es geht voran. Jetzt kommt Plan B laut Wirtschaftsmagazin), der eigentlich immer noch Plan A ist.


    Der Brexit ist die größte Show im 3. Akt. Die größte Verarsche.
    Es kann doch wohl keiner glauben, daß ein Ergebnis rausgekommen wäre, was nicht gewollt gewesen wäre. Wo wir wissen, die Wahlen werden gefälscht und sind ein Witz. Man will den Menschen das Gefühl geben sie hätten etwas zu entscheiden.
    Die Bilderberger waren da, alles ist abgesprochen, für den nächsten Akt.

    Wie wir alle wissen, kommen wir jetzt in die Endphase der absoluten Kontrolle, hinten rum werden schon die passenden Gesetze verabschiedet. Söldnerarmeen aufgebaut.


    Die Zeit wird knapp, die Sklaven unter Kontrolle zu behalten. Das Problem, es werden immer mehr wach und durchschauen die manipulativen Taktiken und ziehen sich aus dem System. Die Zeit wird eng.


    Was passiert gerade wirklich. Da muß man schon tief graben. Die ersten Meldungen in der Welt und im Wirtschaftsmagazin zeigen schon die Richtung an.


    Die Rolle Großbritanniens soll Merkel übernehmen und keiner soll es merken, steht Wort wörtlich dort.


    Jetzt verlassen alle das sinkende Schiff Europa, die nicht vernichtet und in den Abgrund gerissen werden wollen.

    Merkel bekommt diese Machtposition und zieht den Untergang durch, was für Haß von allen Seiten auf uns lenken wird.



    Warum soll sich Merkel darum kümmern und nicht Brüssel?

    Am Montag hat Merkel eine Krisensitzung in Berlin anberaumt mit allen Staatschefs, dort wird es Anweisungen geben, wer das Sagen hat.


    Eigentlich wäre das die Aufgabe vom dauerbesoffenen Juncker.


    Jean Claude Juncker ist mal wieder besoffen und benimmt sich daneben


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    Jean-Claude Juncker - the best!

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    Die Springer Presse, wir müssen die neuen Briten sein. Die Gewichte in der EU werden neu verteilt.
    Was da unterstützt, das Ergebnis des Brexit, wird sofort von allen Akzeptiert. Cameron tritt ab, Schulz will eine schnelle Scheidung.

    Merkel hat die grausige Option uns in den Abgrund zu führen und wir wissen inzwischen sie ist dazu fähig.


    Und wir? Machen freiwillig mit und werden einfach nicht wach und träumen davon, wir gewinnen, ohne etwas zu tun.
    Die neuen sind völlig größenwahnsinnige Geisteskranke, die ein absurdes Theaterstück präsentieren.

    Es beginnt eine Hektik im System. Uns bietet man massenweise Erklärungsmodelle an was wir denken sollen und es zeigt in die falsche Richtung, damit wir beruhigt sind.


    Es wird Zeit unsere Werte in Sicherheit zu bringen und uns selbst.

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    Nach dem Referendum: Brexit - und nun?
    Zitate

    Die Briten haben es nun auf einmal nicht mehr so eilig. "Es gibt keine Notwendigkeit für einen genauen Zeitplan", sagte der scheidende Premier David Cameron nach Bekanntwerden der Abstimmungsergebnisse. Die Verhandlungen solle sein Nachfolger führen, doch den will er erst im Oktober wählen lassen.



    Den Spitzen der EU geht das viel zu langsam
    , sie drücken nun aufs Tempo. "Jede Verzögerung würde die Unsicherheit unnötig verlängern", erklärten EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker, Ratspräsident Donald Tusk, Parlamentspräsident Martin Schulz und der niederländische Regierungschef Mark Rutte.


    An diesem Samstag treffen sich die Außenminister der sechs Gründerstaaten der EU in Berlin. Neben Deutschland und Frankreich gehören dazu auch Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg.



    Die Minister wollen gemeinsame Vorschläge machen, wie sich die EU verändern kann
    .

    Im Entwurf für eine gemeinsame Erklärung ist von einer "flexiblen Union" die Rede.

    Einige Länder könnten ihre Integration also vertiefen, während andere nicht alles mitmachen müssten.


    In der kommenden Woche werden dann die Staats- und Regierungschefs der 27 verbleibenden EU-Staaten zusammenkommen, um über die Folgen des Brexit-Votums zu beraten.

    Großbritannien wird zum ersten Mal nicht mehr dabei sein - obwohl es erst mal noch Teil der EU bleibt.



    Einen Vorgeschmack lieferte Frankreichs konservativer Parteichef Nicolas Sarkozy, dem ebenfalls Ambitionen auf die Präsidentenkandidatur nachgesagt werden.


    Nur wenige Stunden nach dem Brexit-Votum verlangte er eine weitreichende EU-Neugründung.

    Allein die 30 größten im Frankfurter Leitindex Dax gelisteten Konzern verloren mehr als 65 Milliarden Euro an Wert - an einem Tag.


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    SPD-Politiker Dohnanyi fordert EU unter deutsch-französischer Führung



    Zitat


    Deutschland und Frankreich müssen in der EU jetzt das Ruder übernehmen, fordert SPD-Politiker von Dohnanyi. Das Brexit-Votum eröffne die Chance, die Staatengemeinschaft in dieser Richtung voranzutreiben.


    Europa brauche eine Führung, betonte der SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi am Samstag im Deutschlandradio Kultur. "Ich glaube nicht, dass man mit 28 – und jetzt mit 27 – Mitgliedstaaten im ständigen Konsens eine Entwicklung Europas wirklich vorantreiben kann." Diese Führung könne weder Deutschland noch Frankreich alleine übernehmen. "Aber beide zusammen können es sehr wohl tun", erklärte der frühere Hamburger Bürgermeister mit Blick auf die Entscheidung der Briten, aus der EU auszusteigen.


    Wiederauflage des Elysée-Vertrags


    So sei es ursprünglich auch im deutsch-französischen Elysée-Vertrag von 1963 vorgesehen gewesen. "Ich halte das für notwendig, für unausweichlich, und ohne das wird es gar nicht gehen." Diese Führung müsse institutionell verankert werden, zum Beispiel durch ein gemeinsames Wirtschaftskabinett, und auch die Außen- und Verteidigungspolitik umfassen.
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    Ich scheine mit meiner Spur richtig zu liegen, alles Bestätigungen daür.

    Die Bühne wird umgebaut. Die Darsteller stehen schon fest.

    Was ich komisch finde, daß Putin nicht ahnt was da los sein soll. Er ist in der gleichen Loge wie Merkel, habe ich mal gelesen.

  6. #1926
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Der Brexit

    Brexit: Johnsons Wahnwitz
    ...
    Boris Johnson ist Britanniens begnadetster Populist. Er verführte das Volk zum Brexit - und könnte dafür Premier werden. Darben werden diejenigen am meisten, die ihn unterstützten.
    ...
    Am Tag seines größten Triumphs verließ er sein Haus, Hände in den Hosentaschen, Schultern eingezogen, mit einer Miene, als wäre er gerade zum Schuldirektor bestellt worden, um zu erfahren, dass es nichts werden würde mit der Versetzung. Die Passanten aus der Nachbarschaft buhten, manche riefen "Schäm dich, Boris". Dabei hatte der Beschimpfte einen Sieg gelandet, der ihm aller Wahrscheinlichkeit nach das Amt des Premierministers bescheren wird.
    ...
    Er ist ein begnadeter Populist, er kann die Gefühle und Wünsche vieler seiner Landsleute lesen und artikulieren wie kein anderer Politiker seiner Generation auf der Insel. Dabei ist er als studierter Alt-Philologe ein absolutes Elite-Produkt, er hat die besten Schulen und Internate des Landes besucht, versteht sich auf den Charme und den Humor der Londoner Oberschicht, aber er findet sich mit großer Wonne auch in der englischen Provinz zurecht, kann sich als Mann des Volkes geben in abgelegenen Städten, wo es kaum Hoffnung gibt, wie Hull oder Carlisle.

    Johnson zitiert zu Hause gern Ovid, aber auf den Marktplätzen, oder dem, was der wirtschaftliche Niedergang des Nordens davon übrig gelassen hat, mampft er mit großem Eifer Bangers mit Mash, fette Bratwürste mit Kartoffelbrei.

    Die Brexit-Kampagne wurde Johnsons neuestes volkstümliches Spielzeug. Er hat sich der Bewegung bemächtigt, wie ein Investor einer fremden Firma. Nur, dass es keine feindliche Übernahme war, sondern eine freundliche. Die Freaks brauchten Johnson dringend.
    ...
    Johnson wird die Insel und ihre Bewohner viel Geld kosten. Damals im Bullingdon Club von Oxford, randalierte Johnson mit seinen Mitstreitern aus der Upper Class manchmal in den Restaurants, die sie besuchten. Sie zertrümmerten das Geschirr und das Mobiliar, warfen das Essen an die Wand und am nächsten Tag bezahlten sie gewissenhaft in Pfund für ihren Vandalismus.

    Dieses Mal ist es anders. Das ganze Land wird die Rechnung für Johnsons Wahnwitz übernehmen müssen. Und am teuersten wird er womöglich jene Abgehängten zu stehen kommen, die Johnson gewählt haben.

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  7. #1927
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Die Austrittsverhandlungen unterschlägst du völlig - GB wird auch nach dem vollzogenen Austritt in hohem Maße mit der EU wirtschaftlich verbunden und von dieser abhängig sein. Oder kennst du Alternativen?
    Die Eu ist von GB soviel abhängig wie umgekehrt. Man wird sich einigen, aber man wird sich nicht mehr bevormunden lassen, im Zweifel auch gegen jede Austrittsklausel.
    Die Alternativen sind Verhandlungen und Geschäfte mit den Nationalstaaten und dem EU-Ausland. Niemand ist von der EU abhängig.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  8. #1928
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    unsere Medien sagen ja das es gut für uns ist da wir nicht mehr für die Briten bezahlen müssen das die Briten NEttozhler für die EU waren wird natürlich nicht gesagt !
    Zur Zeit durchleben wir eine Zeit von so vielen Meinungen und Ansichten und oftmals entspringt es nur der subjektiven Sichtweise - man muß sich da so kundig wie möglich machen - vielleicht gibt es im Internet auch kritische Seiten, die alles beleuchten.

    Und außerdem - wenn ich Herrn von Udo von Kampen zuhöre, der der Bertelmann-Stiftung angehört - dann muß ich erst mal fragen: was vertritt die Berthelmann-Stiftung, mit welchen Zielen agiert sie und worauf läuft alles hinaus ?

    Das ist komplex und man muß dann schon dahinter schauen, wem es um was geht.

    Nur als Beispiel.

  9. #1929
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, es ist nur Säbelrasseln.
    Grossbrittanien wird in Wahrheit als grosser Gewinner der Situation hervorgehen, aber das darf natürlich die EU nie eingestehen.

    Hast Du das Interview mit Juncker gesehen?
    Da kann einem echt Angst und Bange werden.
    Erst jammert er über die "mangelnde Solidarität bei der Flüchtlingsfrage", weil die Osteuropäer keine Moslems aufnehmen wollen. Natürlich hätte ein pfiffiger Journalist da gleich nachhaken müssen: "Die Flutschis wollen doch dort gar nicht bleiben, die gehen dahin wo ihre Kumpels sind und wo es die meiste Knete gibt!"
    Der Hammer kam dann aber später, als er sich süffisant freute, dass Schottland und Nordirland Austrittsbetrebungen haben aus GB.

    Mir kommt dieser Juncker vor wie ein Vater, der sauer ist auf seinen Sohn, weil der den elterlichen Gastronomiebetrieb nicht übernehmen will, sondern lieber Biologie studiert.

    Anstatt zu sagen: Schade, aber auch gut, ich unterstütze Dich weiter! spielen Juncker und Co die beleidigte Leberwurst.

    Jetzt kommen sie zum hundertsten mal mit den angeblichen "Börseneinbrüchen" in Europa.
    Dabei sind die Verluste kaum höher als die zuvor erzielten Gewinne der Spekulanten, die auf einen Stay setzten.

    Auch witzig ist die Schadenfreude über das momentan schwache Pfund:
    Das kann sich ganz schnell ändern, die nächste Griechenland Horrormeldung ist nicht aufzuhalten, es wird andere Länder mit reinziehen, dann schauen wir mal was der Euro dann macht...
    Die Börsen zucken immer mal, mein Depot hat sogar zugelegt; der € hat mehr abgewertet, als die US - Papiere. Und im Verhältnis zu den Währungsgewinnen, die das Pfund die letzten Jahre zugelegt hat, war das nur eine kleine Korrektur. Der € wird weiter abwerten, eine Schrottwährung halt mit hoher Inflation.

    Die EU sollte mal überlegen, wie sie ihre erodierende Strategie ändert, damit England und die Schweiz diesem Bündnis gerne beitritt. Wer geht schon in einen Verein, der hauptsächlich Nachteile bringt.

  10. #1930
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Der Brexit

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Deine Kritik bleibt leider wieder an der Oberfläche. Du greifst zu kurz, wenn Du einfach nur glaubst, die EU funktioniere nur deswegen nicht, weil das falsche Personal in Brüssel sitzt. Der Sündenfall begann bereits mit der Idee, aus Europa mehr als eine EWG, nämlich einen Superstaat zu machen. Die Menschen wollen das nicht und haben das nie gewollt. Das nationale Zusammengehörigkeitsgefühl ist nach wie vor der einzige Faktor, der die Identität der europäischen Völker stiftet und begründet. wir sehen das überall, nicht zuletzt im Fußball. Man kann das bedauern oder begrüßen, nur sollten wir das heute, nach allem was passiert ist, endlich als Tatsache akzeptieren und zur Kenntnis nehmen. Ignoranz gegenüber Tatsachen löst kein Problem, das sollten die Brüsseler Politiker auch langsam gelernt haben.
    Wer das Nationalgefühl für veraltet erklärt und durch eine Elitenidee ersetzen will, der ignoriert schlicht Fakten und wird immer scheitern. Politiker können die äußeren Lebensumstände ihrer Bürger ändern, nie aber deren Denken und Fühlen.
    Deine Kritik bleibt leider wieder an der Oberfläche. Du greifst zu kurz, wenn Du mir die Haltung unterstellst, die EU funktioniere nur deswegen nicht, weil das falsche Personal in Brüssel sitzt.

    Denn ich schrub ja u.a.:

    "Doch leider leben wir nicht in de Gaulles Europa der Vaterländer oder einer europäischen Ordnung, die auf breiter, demokratischer Basis und dem Einverständnis der Bevölkerung die Dinge immer nur da regelt, wo die Notwendigkeiten die Zuständigkeiten bestimmen. Denn tatsächlich begegnet uns die europäische Idee heute nur in der Form des real existierenden Eurobürokratismus."
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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