Danke.
Was soll das konkret sein, "kulturell-geistige Grundlagen"? Und um die zu legen, muß wer was wie (konkret) tun? Das wird nie gesagt.
Bis jetzt sehe ich hier nur, daß ein großer Name (Gramsci) und ein großes Wort (Metapolitik) benutzt werden und alle dazu eifrig nicken, so als ob sie was Großes verstanden hätten.
Wenn man sich unter "kulturell-geistige Grundlagen" nichts Konkretes vorstellen kann und wenn keiner weiß, was getan werden muß, um sie zu legen, dann ist so ein "Wissen" herzlich sinnlos. Dann kann man höchstens konstatieren, daß die "kulturell-geistigen Grundlagen" für rechte Politik eben nicht vorhanden sind und daß es nichts zu gewinnen gibt.
Hat Thor von Waldstein etwa so gesprochen, von "den stolzen und aufrechten Sachsen"? Ich hoffe nicht.PEGIDA ist zwar hoffnungsstimmend, aber immer noch ein ostdeutsches Phänomen der stolzen und aufrechten Sachsen. Bis der Rest der Deutschen folgt muss noch einiges geschehen.
Das ist wohl wahr und richtig. Daß man das noch extra sagen muß. Sollte sich eigentlich von selbst verstehen.Dabei soll man sich selbst als Vorbild für andere verstehen, hart an sich selbst arbeiten und somit anderen Alternativen aufzeigen. Selbstbewusst zu sich stehen und nicht in Distanzerities verfallen, in die Ecke treiben lassen, sondern bewusst die Provokation suchen. Donald Trump zeigt es doch vor, oder nicht?
Wie ist es bei Trump mit den "kulturell-geistigen Grundlagen"? Sind in den USA solche vorhanden? Oder ist er auch ohne solche erfolgreich?
Welche jungen rechten Intellektuellen gibt es, die etwas interessantes zu sagen haben? Marc Jongen finde ich ok, aber er sagt mir nichts, was ich nicht schon wüßte und was sich zu wissen lohnt, er kann nur sehr hochgestochen schreiben. Ich weiß nicht, wozu man so etwas brauchen sollte.Den zuerst gilt es den kulturell-geistigen Nährboden bereit zu
stellen, der politische Erfolg stellt sich dann ein. Hoffnungsvoll stimmen die jungen rechten Intellektuellen, welche den heutigen linken Intellektuellen überlegen sind. Diese könnten den früheren Linken das Wasser nicht reichen, versunken in Hedonismus und inhaltsleere.