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Thema: Metapolitik und Parteipolitik – Festvortrag Dr. Thor von Waldstein

  1. #11
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    Standard AW: Metapolitik und Parteipolitik – Festvortrag Dr. Thor von Waldstein

    Danke.

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Er nimmt den Begriff Metapolitik (hinter der Politik) des marxistischen Italieners Gramsci und zeigt auf das vor einem rivhtigrn Erfolg in der Politik für eine Bewegung kulturell-geistige Grundlagen gelegt werden müssen (Grassroots).
    Was soll das konkret sein, "kulturell-geistige Grundlagen"? Und um die zu legen, muß wer was wie (konkret) tun? Das wird nie gesagt.

    Bis jetzt sehe ich hier nur, daß ein großer Name (Gramsci) und ein großes Wort (Metapolitik) benutzt werden und alle dazu eifrig nicken, so als ob sie was Großes verstanden hätten.

    Wenn man sich unter "kulturell-geistige Grundlagen" nichts Konkretes vorstellen kann und wenn keiner weiß, was getan werden muß, um sie zu legen, dann ist so ein "Wissen" herzlich sinnlos. Dann kann man höchstens konstatieren, daß die "kulturell-geistigen Grundlagen" für rechte Politik eben nicht vorhanden sind und daß es nichts zu gewinnen gibt.

    PEGIDA ist zwar hoffnungsstimmend, aber immer noch ein ostdeutsches Phänomen der stolzen und aufrechten Sachsen. Bis der Rest der Deutschen folgt muss noch einiges geschehen.
    Hat Thor von Waldstein etwa so gesprochen, von "den stolzen und aufrechten Sachsen"? Ich hoffe nicht.

    Dabei soll man sich selbst als Vorbild für andere verstehen, hart an sich selbst arbeiten und somit anderen Alternativen aufzeigen. Selbstbewusst zu sich stehen und nicht in Distanzerities verfallen, in die Ecke treiben lassen, sondern bewusst die Provokation suchen. Donald Trump zeigt es doch vor, oder nicht?
    Das ist wohl wahr und richtig. Daß man das noch extra sagen muß. Sollte sich eigentlich von selbst verstehen.

    Wie ist es bei Trump mit den "kulturell-geistigen Grundlagen"? Sind in den USA solche vorhanden? Oder ist er auch ohne solche erfolgreich?

    Den zuerst gilt es den kulturell-geistigen Nährboden bereit zu
    stellen, der politische Erfolg stellt sich dann ein. Hoffnungsvoll stimmen die jungen rechten Intellektuellen, welche den heutigen linken Intellektuellen überlegen sind. Diese könnten den früheren Linken das Wasser nicht reichen, versunken in Hedonismus und inhaltsleere.
    Welche jungen rechten Intellektuellen gibt es, die etwas interessantes zu sagen haben? Marc Jongen finde ich ok, aber er sagt mir nichts, was ich nicht schon wüßte und was sich zu wissen lohnt, er kann nur sehr hochgestochen schreiben. Ich weiß nicht, wozu man so etwas brauchen sollte.

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Metapolitik und Parteipolitik – Festvortrag Dr. Thor von Waldstein

    Es wäre wünschenswert, wenn sich der eine oder andere politisch interessierte Leser diesen Vortrag von Dr. Thor von Waldheim einmal anhören würde. Es spricht genau die destruktiven Dinge an, die mir seit Jahren immer wieder im rechten Lager aufgefallen sind und mehr als ärgerlich waren und sind.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Metapolitik und Parteipolitik – Festvortrag Dr. Thor von Waldstein

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Was ist denn so toll an diesem Vortrag? Faßt doch mal mit eigenen Worten zusammen, was er da so bahnbrechendes und nützliches gesagt haben soll!

    Ich habe mir nur ein paar kurze Ausschnitte davon angehört und angesehen, dann hat es mir gereicht. Ich sehe da nur "deutsche Konservative", ewige Verlierer.
    Ein paar Ausschnitte anzuhören reicht nicht aus, man muss sich schon die Mühe machen, den ganzen Vortrag anzuhören. Ich kenne diesen Vortrag allerdings schon etwas länger. Aber nun zur Frage, was so interessant an diesem Vortrag ist.
    Den Vortrag von DR. Thor Waldstein fand ich deshalb interessant, weil er mir aus der Seele sprach, denn das Gesagte, insbesondere über die rechten Bewegungen, habe ich seit Jahren auch so empfunden. Und durch diesen Vortrag weiß ich, dass ich es nicht alleine bin, der die Zersetzung nationaler Positionen durch einige Arschgeigen bemerkt hat.
    Es ist ist immer wieder bedrückend mit ansehen zu müssen wie vermeintliche Rechte sich durch ihr destruktives Verhalten die Chancen ruinieren, politisch etwas zu bewegen oder Veränderungen in diesem Land herbeizuführen. Ein aktuelles Beispiel der Destruktivität erleben wir gerade in der AfD, dort können wir sehen, wie einige Wichtigtuer dabei sind, die Partei kaputt zu machen, weil sie unfähig sind, auch nur eine kleine Weile konstruktiv zusammenzuarbeiten und am gleichen Strang zu ziehen. Somit können solche Vorträge dazu beitragen, dass der eine oder andere einmal darüber nachdenkt, ob er, sofern er einer politischen Bewegung, Partei oder Gruppe angehört, nicht entscheidender gegen diese Querulanten und destruktiven Elemente in seiner Bewegung vorgehen sollte, wenn diese Typen sich mal wieder in den Vordergrund wälzen, um ihre eigene Eitelkeit über die Interessen der Bewegung, Gruppe etc. zu stellen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

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