Ich habe einen interessanten Kommentar in einem anderen Strang gefunden, eventuell interessant für eine moralische und grundgesetzliche Debatte.
Zitat:
""Die Merkel handelt nach den christlichen Idealen und Moralvorstellungen. Wie es ihre Partei mit dem großen "C" im Namen auch vorschreibt. Ein ganz wesentliches christliches Ideal ist das Ideal der Nächstenliebe. Dabei unterscheidet das Christentum nicht zwischen Einheimischen und Ausländern. Jeder Mensch hat den gleichen Wert und jeder Mensch hat das gleiche Recht auf Unterstützung. Nach diesem christlichen Grundsatz handelt die Merkel ... und dabei wird sie dem christlichen Ideal ihrer Partei gerecht!
Da ich selbst christlich geprägt bin, muss ich dem Zitat scharf widersprechen:
1. Das christliche Gebot der Nächstenliebe bedeutet im Kern, dass man seinen Nächsten nicht hassen soll, Man soll seinem Nächsten mit Liebe und Wohlwollen begegnen. Es gibt jedoch keine Anweisung im Christentum, dass man Millionen Muslime in sein eigenes Land holen muss oder dass man eine Völkerwanderung, die gegen geltendes Recht verstößt, unterstützen muss.
Im Christentum gibt es viele verschiedene Interpretationen der Nächstenliebe, die eine wahre Interpretation gibt es nicht.
Eine wichtige Interpretation ist beispielsweise, dass die Nächstenliebe im Privatleben gilt aber nicht im politischen Leben, da das Christentum die Trennung von Staat und Religion anerkennt.
2. Selbst wenn Frau Merkel persönlich davon überzeugt ist, dass es christlich ist, Millionen Muslime einzuladen, so schädigt sie damit alle Christen und Kritiker, die gegen diese illegale Migration sind. Und Frau Merkel schädigt alle Opfer dieser Politik (zB Kriminalitätsopfer, Terroropfer).
Das zeigt Merkel missachtet den Willen der demokratischen Mehrheit
und verstößt mit ihrer Politik selbst gegen das Gebot der Nächstenliebe!
Das mindesteste, was Merkel aus christlicher Sicht tun müsste, wäre das eigene Volk zu befragen und die Europäer zu befragen, ob sie Millionen Muslime dauerhaft aufnehmen wollen. . Genau das tut Merkel jedoch nicht, sie entscheidet egomanisch im Alleingang. Das beweist, dass Merkel das eigene Volk missachtet und weniger liebt als die Migranten.
Frau Merkel bricht damit das Nächstenliebe-Gebot, sie befolgt es nicht.
3. Frau Merkel ist kein seriöser Anwalt für Nächstenliebe. In Merkels Regierungszeit ist die Kluft zwischen Arm und Reich stark gestiegen, es gibt immer mehr arme Rentner, Niedrigverdiener und Kinder in Armut. Merkel hat die Reichen reicher gemacht, die Mittelschicht ärmer gemacht.Das ist wieder ein Verstoß gegen das Gebot der Nächstenliebe.
Gleichzeitig will Merkel unbedingt ein marktradiakles Freihandelsabkommen mit den USA durchsetzen, welches die Reichen noch reicher machen würde. Dies tut Merkel wieder gegen den Willen der Bevölkerung.
Auch das beweist, dass Merkel nicht aus christlicher Überzeugung Politik macht , Merkel benutzt das "C" nur aus machtpolitischen egoistischen Gründen. Sie ist eine egoistische Opportunistin.
Es ist ein Hohn Merkels Politik als christlich zu bezeichnen. (siehe Argumente oben)