Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
Nein, Du hast nicht richtig gelesen - was ich sage ist, dass diejenigen, die weg rationalisiert werden nicht anderweitig in vor- oder nachgelagerten Prozessen einen Platz finden, weil es nicht mehr alle braucht und man sich sonst die Frage stellen müsste, wenn wieder alle Platz finden, ohne einen neuen Job erfinden zu müssen, wieso man dann überhaupt rationalisiert.

Du bist also wirklich der Meinung, dass jeder Job da draussen sinnvoll ist, seine Berechtigung hat und man diesen unbedingt benötigt - ist es nicht eine hypertrophe Entwicklung, weil jeder den anderen übertrumpfen muss und der Dumme immer der Kunde/Steuerzahler ist, weil er diesen Wahnsinn finanzieren darf?

Es wird uns einfach vor grosse Herausforderungen stellen, je mehr das fort schreitet - diesen Herausforderungen aber damit zu begegnen, dass man an einer Vorstellung festhält, dass jeder 100% beschäftigt sein muss, wird sich als Genickbruch herausstellen nach meiner Sicht.
In der Marktwirtschaft ist jeder Job sinnvoll, in der sozialen Marktwirtschaft weniger und in der Planwirtschaft noch weniger. Das sieht man am besten, wenn man sich das BIP / Person betrachtet:
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Und da liegt Deutschland weit abgeschlagen auf Platz 30. Weil jeder Staatsangestellte und jeder Arbeitslose kein BIP generiert. Und die Jobs, die hier geschaffen werden, wandern ab ins Ausland. In der Marktwirtschaft findet jeder einen Arbeitsplatz, in der Planwirtschaft könnten einige einfach "vergessen" werden, und bei uns wandern die Arbeitsplätze ab, und die Arbeiter eben nicht mit. Man nennt es zwar "Rationalisierung", meint aber was anderes.

Die Herausforderung ist eine ganz andere. Man muss Deutschland als Standort wieder konkurrenzfähig machen. Das geht aber nicht mit diesem Sozialismus. Da muss erstmal die gesamte Regierungsstruktur geändert werden, und dann die Staatsstrukturen angepasst werden.

Die AfD könnten das in Deutschland mit der Direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild.