Es ist so wenig über die Fraternisierung der deutschen und russischen Soldaten im 1. Weltkrieg bekannt, dabei ist diese Fraternisierung die Hauptursache des Falls beider Imperien, des Russischen und des Deutschen Reichs. Die Fraternisierung bestand darin, dass die Soldaten ohne auf Offiziere zu hören, hörten auf aufeinander zu schießen, Bajonetten in die Erde, und liefen zu einander, umarmten sich, tranken und rauchten miteinander, tanzten, spielten Musikinstrumenten. Dafür wurde Todesstrafe verhängt, aber das hielt die Soldaten beiderseits nicht auf. Alle hatten die Nase voll von diesem unsinnigen blutigen Krieg. Im 1915 waren das nur Einzelfälle. Im 1916/1917 wurde die Fraternisierung zur Epidemie. Noch größeren Aufschwung nahmen die Fraternisierungen an der Ostfront nach der Oktoberrevolution. Im Februar 1917 führte das zum Fall des Zarismus und da die deutsche Armee auch nicht kämpfen mehr wollte musste auch Keiser Wilhelm die Niederlage Deutschland unterzeichnen.
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Diese Methode wurde auch erfolgreich gegen amerikanischen und britischen Interventen. So mussten die Engländer, Franzosen, Amerikaner ohne Niederlage zu erleiden die schon eroberten Territorien Russlands verlassen und heim zu fliehen. Sie brachten mit sich auch die russische Revolution.
Warnung: die Fraternisierung mit dem Verrat nicht verwechseln, wie es die deutsche Wiki tut. Fraternisierung ist nicht Überlaufen der Verräter auf der Suche nach Silberlingen und auch nicht Zulaufen der schlampigen Damen, die sich für ein Paar RM zu verkaufen beabsichtigten. Das ist der Entschluss der Soldaten, dem sinnlosen Krieg Ende zu machen.