Zitat von
Dragus
Im Grunde stimmst du meiner Sichtweise zu, wenn du sagst, die religiöse Argumentation sei unerheblich. Es geht letztlich um die jüdische Identität, also die Loyalität zum eigenen Volk. Das ist allerdings etwas, das man niemandem vorwerfen kann. Ich würde mich sogar freuen, wenn die Deutsche Identität ähnlich stark ausgeprägt wäre, wie die jüdisch-semitische oder andere. Deswegen sehe ich den Prozess genau anders herum, die west- und mitteleuropäischen Völker nehmen weltweit eine Sonderstellung ein, ihre völkische Identität zu leugnen, während die Juden eine eher normale Sichtweise haben. Auch die Strategie, Schlüsselpositionen zu besetzen und Vorteile für die eigene Gruppe zu erzielen, intensive Lobbyarbeit zu leisten, ist normal, wenn man sich als Teil einer Gruppe versteht. Dazu gehört es auch, eine Assimilation nach Möglichkeit zu verhindern. Semitische Juden haben das mit vielen anderen Kulturen gemein aber nicht mit allen natürlich. Chinesen z.Bsp. haben die gleiche Strategie in der Diaspora in SO-Asien. Sie bilden Händlernetzwerke, in denen sie ihre Landsleute übervorteilen mit dem Ziel, lokale Dominanz zu erlangen und letztlich politischen Einfluss zu nehmen, die betroffenen Staaten Richtung Pro-Chinesischer Außenpolitik zu bewegen. Nur das sie in SO-Asien auf entsprechend "harte" Gegenbewegungen treffen.
In Europa sind die Lobbys eher durch Angloamerikaner, Muslime und Juden besetzt, wobei neuerdings Russland in den Ring gestiegen ist und seine Lobbys ausbaut. Daher sehe ich die Juden da nicht wirklich als etwas besonderes an, außer was den Erfolg an geht, sie sind besonders erfolgreich, das muss man ihnen lassen. Es liegt aber letztlich an den Deutschen, den Einfluss ausländischer Interessengruppen/Lobbyverbände zurück zu drängen um die Politik wieder verstärkt auf den Nutzen für Deutschland/Deutsche aus zu richten. Frei nach dem Motto: Sind sie zu stark, bist du zu schwach. Da ich in Südamerika lebe, hier ist es tlw. umgekehrt zu beobachten. Teile Deutschen Kulturguts dringen in die lateinamerikanische Kultur ein und regional hat sich eine deutsche Mittelschicht heraus gebildet, die sich untereinander stützt, ihre Kultur pflegt und sich abgrenzt. Allerdings stammen die Auswanderer überwiegend aus der Zeit der großen Depression zwischen WW1 und WW2.
(/gekürzt)
Was den Komplex Goros und Globalisierung an geht, da gibt es verschiedene Strömungen. Außerhalb der westlichen Welt wird Globalisierung nämlich keinesfalls mit Multikulturalismus gleich gesetzt, wie das in Europa geschieht. In wie weit das auf jüdische Lobbyarbeit zurück geht, da werde ich jetzt mal ein wenig nach lesen. (/gekürzt/)