Das von Dir beschriebene Phänomen beschreibt Herr Sarrazin als Volkswirt in "Deutschland schafft sich ab": Der Staat tritt mit seinen sozialstaatlichen Wohltaten als Konkurrenz am Arbeitsmarkt auf. Dies führt v.a. im ungelernten Niedriglohnsektor dazu, daß man auf gleich oder mehr kommt wenn man hartzt. Wer ist denn so bescheuert da freiwillig weiter zu arbeiten?! Ein bisschen schwarz neben her, viele Hartzkinder karnickeln und ein Wohlstand ist geschaffen, der so nur hart erarbeitbar wäre. Führte dazu, daß eine ganze Niedriglohnproduktion die BRD verließ (v.a. nach Asien). Dann wid gejammert über den internationalen Kapitalismus, der diese böse globale AUslagerung bedingt hätte.
Die Steuerzahler löhnen dies und witzigerweise führt das Sozialstaatsprassen dann dazu, daß Investitionskapital fehlt, was wiederum abschmarotzt wurde durch den Staat. Folge hiervon Stagflation. Dies wird in der BRDDR u.a. noch kaschiert, weil hierzulande noch viele ersparte Vermögen rumliegen, derer sich der Staat nun bedient und seine Subventionen damit füttert.
Zudem finde ich es irrwitzig, daß die Bevölkerung hierzulande schon soweit dressiert ist, die Rentenlohnsklavenarbeit nach genau staatlich vorgegeben Zeitintervallen als völlig normal hinzunehmen. Denn unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche bedürfnisse, welche der Staat hier aber normt. Der eine will eher hart arbeiten, um dann früher Rentner zu werden, der andere ist in seinem Beruf erst richtig fit über 60 usw., der Staat hält die Leute aber immer schön im Hamsterrad bis es dann bei Rente (ab 18 Einkommenssteuerpflichtig) dann heißt: Tja pech gehabt, nichtmal Hartzniveau, aber sie können ja aufstocken, wenn sie ihre Ersparnisse bis auf Freibetrag aufgebraucht haben.
Sehr "sozial". Die fetten Beamtenpensionen steigen aber dick Jahr für Jahr.