Stranghinweis im Themenkontext:
Wie funktioniert das System des global agierenden Finanz-und Wirtschaftsfaschismus?
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Ja, Zocker zur Kasse!
Nein, die EU will uns nur weiter schröpfen!
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Was gehen den Staat eigentlich meine Finanztransaktionen an?
Also jetzt mal grundlegend neu gedacht ... was geht es meine Mitmenschen, den Staat und seine Büttel, an, was ich kaufe und verkaufe?
Das geschieht doch nur, weil irgendwelche Versager ihn dazu legimitieren, weil sie etwas vom Gewinn abhaben wollen.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Ich für meinen Teil hätte nicht einmal groß etwas dagegen, wenn meine Gewinne etwas höher besteuert würden.
Die FTS aber macht manche Strategien gänzlich unrentabel, was natürlich auch dazu führt, dass dem Staat durch ausbleibende Transaktionen andere Steuereinnahmen entgehen dürften.
Sinnvoller wäre eine höhere Bankenabgabe, so wie es etwa der IWF vor einigen Jahren zum Thema Transaktionssteuer vorgeschlagen hat.
Dass der Kollege Abas keine Ahnung vom privaten Daytrading hat, merkt man doch schon daran, dass er mir jährliche Millionengewinne unterstellt
Von daher ist jede weitere Diskussion in dem Zusammenhang zwecklos.
Wie ich in dem Zitierten bereits darlegte.
Diese Vermutung ist leider falsch. Produzenten und Abnehmer alleine sind an den großen Futures Märkten in aller Regel nicht hinreichend, um einen liquiden Markt zu bilden. Die Liquidität, die für eine vernünftige Markttiefe notwendig ist(Damit Produzenten und Abnehmer überhaupt Kaufen/Verkaufen können) kommt zu großen Teilen durch Spekulanten. Im übrigen ist auch das ein positiver Effekt. Märkte, die geringe Liquidität aufweisen, sind ineffizient und leicht zu manipulieren. Auch die Tatsache, dass die Registrierung bei der CME bzw. bei registrierten Clearing-Häusern explizit nach der Natur der eigenen Tätigkeit fragt und explizit auch Spekulation zulässt und fördert, zeigt das.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass der Handel in äußerst liquiden Märkten (zb EminiS&P500 oder Corn im Agrarbereich) deutlich risikoloser und angenehmer ist, als es in Märkten mit geringer Markttiefe (Lean Hog / Cattle und gewisse andere Agrarrohstoffe), zumindest in Anbetracht der möglichen Slippage.
Die versuchst den Missbrauchsfaktor bei Warentermingeschaeften durch
Spekulanten schoen zu reden, aehnlich wie sich Kunden haesslicher, alter,
zahnloser und geschlechtskranker Nutten vom Strassenstrich vorher ihre
Sexualpartnerinnen " schoensaufen " !
Von Spekulanten ein Gewissen zu verlangen ist genauso aussichtslos als
von Schweinen zu verlangen das sie fliegen.
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(Sheriff von Nottingham)
Das sog. "Herzstück" der Steuer ist lt. Ösi-Minister akzeptiert worden.
Die wesentlichen Fragen scheinen aber weiterhin nicht geklärt zu sein.
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Gerade gefunden...
Im August veröffentlichte die EZB ein Working Paper zu den Auswirkungen der 2013 in Italien eingeführten Finanztransaktionssteuer:
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Hierzu S. 22:
"We provide an assessment of the stock-market e§ects of the introduction of a transaction tax, by looking at recent quasi-experimental data from Italy. We found a signiÖcant increase in the bid-ask spread. There is also evidence of an increase in the volatility of the taxed stocks."
Geil
Die Befürworter der Dumm-Steuer wollen mit einer FTS die Volatilität der Märkte verringern, um die Risiken für Anleger zu minimieren. Angeblich, so ein Argument, würden auch Kleinanleger bei ihren Transaktionen bessere Kurse erreichen.
Was erreichen sie? Das Gegenteil!
Es wird durch die EZB das bestätigt, was die bösen Zocker schon ganz am Anfang eingebracht haben.
Wieder ein astreiner Beleg dafür, dass die Politik von den Dingen, über die sie entscheidet hat, im Grunde keine Ahnung hat.
Nun also doch...
Eine Einigung steht bevor:
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Kann auch für den Durchschnittsmichel interessant werden, weil
a) Banken und Versicherungen werden sich ihre entgangenen Gewinne von den Kunden zurückholen
b) auch Energieversorger führen zum Teil eine Vielzahl von Finanztransaktionen durch
c) Lebensmittelhersteller sichern sich mit Hilfe von Derivaten gegen Schwankungen am Rohstoffmarkt ab, desweiteren müssen sich viele weitere Unternehmen ebenfalls mittels Derivaten gegen Währungsschwankungen absichern
.
Habe ich was vergessen?
Auf jeden Fall. Aktien sind längerfristige Optionen, Stichwort Volksaktie.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
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