Die Schwierigkeit, mit einem Verdienst zurechtzukommen (Mami muss auch arbeiten, egal wie viele Kinder sie hat), der Unsicherheit der Beschäftigung und der Unsicherheit, ob das Ehegattensplitting noch erhalten bleibt (besonders nach dem Willen der Sozialisten soll das Ehegattensplitting ja gestrichen werden und mit ihm die günstige Steuerklasse III und stattdessen eine Art Kindersplitting für ca. 18 Jahre entstehen, das sich finanziell ungünstiger auswirkt und spätestens mit Ausbildungsende der Kinder die Ehepartner wie Alleinstehende besteuert; das wäre für die Politiker ein Riesengeschäft, das wie immer mit dem Wörtchen "Gerechtigkeit" beginnt). Die Schlechterstellung des erziehenden Elternteils in der Rente und die Absenkung der Hinterbliebenenrente bzw. überhaupt die fehlende Absicherung der Familie, wenn der Ernährer in frühen Jahren sterben sollte (dann gibt es nämlich nur, wenn Mami unter 47 Jahre alt ist und Kinder erzieht, drei Jahre lang eine kleine Hinterbliebenenrente, die brutto 10 Prozent der Rente beträgt, auf die der Mann zum Zeitpunkt seines Todes Anspruch gehabt hätte. Selbstverständlich wird ein Strafabschlag von 10 Prozent auf diese Rente berechnet, da der Mann ja schon zu früh in Rente (ähem Tod) ging.
Das sind die Kleinigkeiten, die, egal wieviele Ganztagskrippen die Sozialisten zur Verfügung stellen (es gibt ja auch noch Mamis, die selber erziehen möchten und nicht wie in der DDR das Kind morgens abgeben und abends abholen, wobei es in der DDR komplett versorgt wurde, so dass Mami keine Kocherei mehr hatte), künftige Mamis und Papis nicht gerade zum Elternwerden animieren werden. Besonders nicht die Mamis, sofern der Kinderwunsch nicht den klaren Verstand überwuchert.