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Thema: Mutterschutzgesetz geändert

  1. #311
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    Standard AW: Mutterschutzgesetz geändert

    Zitat Zitat von lucid Beitrag anzeigen
    Elterngeld dient leider nicht der Geburtenförderung sondern der Förderung von Frauenarbeit.

    Es ist sicher generell ganz gut, wenn Eltern etwas vom Staat zurückbekommen, aber bei der Art und Weise ist mglw. sogar kontraproduktiv.

    Um Kinderkriegen zu motivieren ist es halt zu kurz; niemand wird deshalb seinen Entschluss ändern, denn wenn es vorher wirtschaftlich nicht ging dann dadurch auch nicht.

    Das Problem ist dass es über Anreize vorher und nachher Frauenerwerbstätigkeit fördert, noch dazu besonders Vollzeit.
    Ersteres sorgt für eine geringere W'keit, dass die Frau überhaupt Kinder kriegt.
    Letzteres setzt Anreize dafür die Kinder zu vernachlässigen, zB durch Krippen.


    Würde der Staat es ernst meinen mit der Kinderförderung würde er damit anfangen Familien nichtmehr stärker zu besteuern als Kinderlose. So sieht man direkt dass es nur darum geht Frauen ans Arbeiten zu kriegen und Stimmen aus der Mittelschicht zu gewinnen.
    Daher wundert es nicht, dass die Geburtenzahlen seit der Einführung gesunken sind, und die Frauenerwerbsquote zugenommen hat. Genau so war es wohl gewollt.

    Kinderförderung fängt damit an, daß es sichere Arbeitplätze gibt, die fair bezahlt werden und nicht daß die Manager in Saus und Braus leben können.
    Einer muß in der Lage sein vom Einkommen, die Familie ernähren zu können. Alles andere sind Subventionen die wir vom erarbeiteten Volkvermögen zahlen und nicht die Arbeitgeber, die sich die Gewinne einsacken und uns die Verluste aufbürden.

  2. #312
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Mutterschutzgesetz geändert

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Kinderförderung fängt damit an, daß es sichere Arbeitplätze gibt, die fair bezahlt werden und nicht daß die Manager in Saus und Braus leben können.
    Einer muß in der Lage sein vom Einkommen, die Familie ernähren zu können. Alles andere sind Subventionen die wir vom erarbeiteten Volkvermögen zahlen und nicht die Arbeitgeber, die sich die Gewinne einsacken und uns die Verluste aufbürden.
    In Deutschland gilt der Mutterschutz bisher eh nur für angestellte Frauen.
    kol-ut-shan

  3. #313
    lässt sich nicht impfen Benutzerbild von Freidenkerin
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    Standard AW: Mutterschutzgesetz geändert

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Geblümte pseudointellektuelle Ausdrucksweise täuscht mich schon lange nicht über Deine Enge hinweg, werte Leila. Und um Meilen sind mir die Menschen lieber, die keinen Blatt vor Mund nehmen und direkt sind, ob gleichen oder anderen Meinung. Auch wenn sie manchmal in ihrer Direktheit die [Links nur für registrierte Nutzer]verlassen zu haben scheinen.
    Ob der Typ nun einen Schulabschluss hat oder nicht - in jedem Fall weist er schon mal ein heutzutage leider nur noch selten anzutreffendes Maß an gesundem Menschenverstand, selbstständigem Denken und ganzheitlichem Weitblick auf, indem er trotz aller Lügenpropaganda die Verdorbenheit und Niedertracht deines superauserwählten Völkchens erkannt hat und euch folglich mal auf euer freches Lügenmaul klopft, was auch allgemein viel öfter vorkommen müsste. Wirkliche Intelligenz bemisst sich schon lange nicht mehr daran, was linksgrün-verseuchte Lehrer ihren Schülern heutzutage für "Noten" geben.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ganz so privat ist es offensichtlich doch nicht, da das gesamte Sozialsystem auf der nächsten Generation, den Kindern aufbaut.
    Außerdem wird uns doch in den Medien und von Politikern erzählt, dass Deutschland zusammenbrechen wird, wenn wir nicht jedes Jahr mehrere hunderttausend Migranten und Flüchtlinge aufnehmen, um die fehlenden Geburten auszugleichen, Stichwort: Demografischer Wandel.
    Sehr richtig und treffend zusammengefasst. Fast nie in der Geschichte war Kinderkriegen reine Privatsache, fast immer war die Obrigkeit/Politik bestrebt, regulierend einzugreifen, wenn die demographische Entwicklung in irgendeiner Form besorgniserregend schien. Eben weil von der Geburtenrate eines Volkes immer dessen Stärke, Überlebenskraft und Zukunftsfähigkeit abhängt.
    Kein Krieg ist beendet, solange noch irgendwo eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.

  4. #314
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    Standard AW: Mutterschutzgesetz geändert

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ganz so privat ist es offensichtlich doch nicht, da das gesamte Sozialsystem auf der nächsten Generation, den Kindern aufbaut.
    Außerdem wird uns doch in den Medien und von Politikern erzählt, dass Deutschland zusammenbrechen wird, wenn wir nicht jedes Jahr mehrere hunderttausend Migranten und Flüchtlinge aufnehmen, um die fehlenden Geburten auszugleichen, Stichwort: Demografischer Wandel.
    Was immer auch die Politik will, ist völlig egal. Es gibt keine Zwangsschwängerungsanstalten, basta. Wenn Politik Kinder will, soll sie die Weichen dazu stellen, dass das für Mann und Frau auch Sinn macht. Macht heuer keinen Sinn für viele. Wenn Politik will, dass es wieder mehr gutbezahlte Jobs gibt, sollen sie die Hindernisse abbauen. Wenn Politik will, dass es hierzulande keine verarmten Rentner mehr geben soll, bitteschön.

    Es gibt eben doch noch privates.

  5. #315
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Mutterschutzgesetz geändert

    Zitat Zitat von Herr B. Beitrag anzeigen
    Du bist Mutter?!?(…)
    Zweifache :-)
    kol-ut-shan

  6. #316
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Mutterschutzgesetz geändert

    Aber zurück zum Mutterschutz:

    Das ungeborene Leben einer schwangeren Selbständigen ist weniger schützenswert ist als das einer Angestellten oder Studierenden.

    #### Sollen nicht alle (werdenden) Mütter gleich behandelt werden?
    Geändert von Pillefiz (06.06.2016 um 22:24 Uhr)
    kol-ut-shan

  7. #317
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    Standard AW: Mutterschutzgesetz geändert

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Aber zurück zum Mutterschutz:

    Das ungeborene Leben einer schwangeren Selbständigen ist weniger schützenswert ist als das einer Angestellten oder Studierenden.

    #### Sollen nicht alle (werdenden) Mütter gleich behandelt werden?
    Kann man sich als Gewerbetreibender nicht selbst als Angestellten einstellen?

    Das Problem ist wohl einmal ein praktisches, weil die Einkommenssituation bei Selbstständigen schwieriger feststellbar ist, aber der Hauptgrund dürfte sein, dass es fast keine selbstständigen Frauen gibt und damit deshalb keine Wählerstimmen zu gewinnen sind.

    Ausserdem verkennst du immer noch den Zweck. Es geht da darum ungeborenes Leben zu schützen, sondern die abhängige Beschäftigung von Frauen. Als Selbstständige bist du eh Kapitalistin und deshalb generell nicht schutzwürdig.

  8. #318
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    Standard AW: Mutterschutzgesetz geändert

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Zweifache :-)
    Kennen sich die Väter?



  9. #319
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    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Daher - Ganztagsschule.
    Ich bin für ab und zu mal Ganztagsschule - aber nicht 5 Tage die Woche, jede Woche. Das ist zuviel.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

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