Ein Interesse an klaren Statistiken besteht nicht.
Ein Familienmitglied, das "Nazi" sondergleichen ist (boese Fluechtlinge und so), hat kein Interesse an dem Versuch, Statistiken mal ernsthaft aufzudroeseln -- nach Herkunft, zum Beispiel. Das Feindbild reict und muss nicht "bewiesen" werden.
Ebenso bei dem eher gruen-linken Familienmitglied, das den Hilfegedanken in den Vordergrund stellt und damit kaempft, Realitaeten zu sehen (aber, zu seiner Anerkennung, es wenigstens versucht).
Warum sollte das bei reinen Gutmenschen anders sein?
Die wenigsten Menschen interessieren sich fuer Fakten; sie argumentieren rein nach Gefuehl, und Statistiken sind eh fuer'n Allerwertesten.
Bleib im Land und wehr dich täglich!
Gutmenschen lächeln auch meist debil.
Wer dauernd fröhlich ist und grinsend durchs Leben schreitet, der hat wahrscheinlich einen Hirnschaden erlitten.
Solche Menschen sehen das Hässliche nicht in dieser Welt (und wenn doch, dann nie bei sich selbst), sind naiv und konfliktscheu.
Um ständig nur das Gute in Menschen zu sehen muss man schon ziemlich kopfgefickt sein ... taub und blind.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Es gibt Menschen, die das Böse oder Negative bewusst ausblenden, und das auch anderen anraten. Dann gibt es Ignoranten, die keinerlei Anteilnahme zeigen, solange sie nicht selbst betroffen sind. Vielleicht eine Form von Egomanie?
Der Gutmensch kann sich alles schönreden. Wenn er z. B. von einer Fachkraft überfallen wird, hat er etliche Erklärungen, warum die Umwelt (nach Möglichkeit der Deutsche) schuld ist, und nicht die Fachkraft.
Bleib im Land und wehr dich täglich!
Jo, vielerorts vermischt man jetzt auch Gutmenschlichkeit mit Kapitalismuskritik.
Hatte erst letztens im Fall von Freiburg einen Kommentar auf SPON gelesen, wo eine junge Frau allen Ernstes meinte, würde man die Reichen höher besteuern und müsste man keine Banken retten, dann könnte man jedem (!!!) Flüchtling einen Psychologen zur Seite stellen, der ihm bei der Integration behilflich sein könnte und es würde kaum noch zu Straftaten kommen.
Rechnen wir mal:
Ein Psychologe verdient ca. 3.500 Euro brutto pro Monat.
Bei 1,5 Millionen Flutschis macht das 5,25 Mrd. Euro im Monat.
Gerechnet auf ein Jahr sind das 63 Mrd. Euro.
Auf ein Jahr!
Und wieviele Jahre soll die Intergration einer einzelnen Person dauern?
Vor allem weil ich auch denke, dass es absolut nichts nützen würde.
Wer nicht integriert werden will, wer hier wilde Sau spielen will, dem wird man auch mit Psychologen nicht beikommen.
Die meisten der Taten, vor allem jene, die sich gegen Frauen richten, haben ihren Grund in dem Weltbild derjenigen, die hierher gekommen sind.
Das wird man nicht so schnell aus den Köpfen bekommen. Da hätten die Psychologen wohl mehrere Jahre dran zu knabbern, wahrscheinlich mit sehr mäßigen Erfolgsaussichten, da es -wie gesagt- um das Wollen geht.
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