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Thema: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

  1. #201
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Xenes Beitrag anzeigen
    Deutschland hat viele sinnvolle Produktionen ans Ausland verloren. Die könnten einfach zurück geholt werden.

    Dann müssten nicht mehr so viele deutsche Bürger sinnlosen, überflüssigen und unproduktiven Jobs im Stile von Beschäftigungstherapien nachgehen.

    Aber dieses sozialistische System will lieber Globalisierung und parasitäre Chaoswirtschaft, weil dies den Globalisten die Taschen füllt.
    Die Masse der Menschen war leider schon immer nur Mittel zum Zweck.

  2. #202
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Die Masse der Menschen war leider schon immer nur Mittel zum Zweck.
    So ist es!
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  3. #203
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Widder58 Beitrag anzeigen
    Maximal 1000 Hühner, 500 Schweine, 200 Kühe pro Hof, und das ganze Thema ist vom Tisch - artgerechte Tierhaltung selbstverständlich - max. 50 km bis zum Schlachthof.
    Mir kann keiner erzählen, das Wirtschaftlichkeit nur mit 20000 Kühen oder 1 Mio Legehennen zu erzielen ist. Der ganze Agrarmarkt ist Dank Eurokröten völlig aus dem Ruder gelaufen.
    Kleine Betriebe haben nur Vorteile, nur das Großkapital kann an kleinen Betrieben nix verdienen also werden sie platt gemacht.

  4. #204
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Kleine Betriebe haben nur Vorteile, nur das Großkapital kann an kleinen Betrieben nix verdienen also werden sie platt gemacht.
    Oder die Gier mancher Bauern.

  5. #205
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Oder die Gier mancher Bauern.
    Ja ja oder deine Gier auf billige Preise. :/

  6. #206
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Ja ja oder deine Gier auf billige Preise. :/


    Wo gibt es billige Preise? Das halte ich für ein Gerücht. 4,- DM für 4 Scheiben dünnen Käse? Kann mich nicht erinnern, daß das zu DM möglich gewesen wäre. Ein Rosinienbrötchen 1,60 DM. Hätte kein Mensch gekauft.

  7. #207
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Wo gibt es billige Preise? Das halte ich für ein Gerücht. 4,- DM für 4 Scheiben dünnen Käse? Kann mich nicht erinnern, daß das zu DM möglich gewesen wäre. Ein Rosinienbrötchen 1,60 DM. Hätte kein Mensch gekauft.
    Milch für 59cent ist billig und ja die Preise steigen, zum Glück esse ich keinen Käse und Rosinenbrötchen für 1,60 hab ich noch nirgendwo gesehen.

    Ist aber auch egal, wenn du der Meinung bist die Bauern sind gierig dann laß ich dir deine Meinung, kein Problem.

  8. #208
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Oder die Gier mancher Bauern.
    Jein.

    Ich würde es anders nennen: Die Unflexibilität der Bauern, auf bestimmte Veränderungen reagieren zu können, oder sich zumindest etwas besser darauf vorzubereiten - etwa durch mehr Diversifikation.

    Ich kann das Gejammer der Bauern nicht mehr hören.

    Seit Jahrzehnten immer wieder die gleichen Spielchen. Mal gibt es einen Butterberg und einen Milchsee, dann hören viele Bauern schlagartig mit der Milchwirtschaft auf und züchten Schweine.
    Dann sind schnell die Erlöse für die Schweine im Keller und man fängt wieder mit Milchwirtschaft an, bis sich das Ganze wiederholt (daher auch der ökonomische Begriff vom Schweinezyklus).

    Dann gibt es Prämien für das Umnieten von Obstbäumen und man lässt die Streuobstwiesen verwahrlosen. Plötzlich ziehen die Obstpreise wieder an und schnell werden wieder Obstbäume gepflanzt.

    In diesen rhythmischen Wellen geht das nun schon seit den Fünfzigern.

    Erst jetzt begreifen einige Bauern, dass es so nicht weitergehen kann und haben die Diversifikation entdeckt. Genossenschaften für die Direktvermarktung, Hofläden, Urlaub auf dem Bauernhof usw. sind einige Ansätze, diesen Schweinezyklen zu entkommen.

  9. #209
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Kleine Betriebe haben nur Vorteile, nur das Großkapital kann an kleinen Betrieben nix verdienen also werden sie platt gemacht.
    Richtig. Natürlich müßten die Preise bei kleinen Betrieben steigen, 1 Euro pro Liter Milch, 2 fürn Stück Butter und 10 fürn ausgewachsenen Gockel dürften dennoch verkraftbar sein.
    Zudem liefern auch Hähne genügend Fleisch, dass man die Küken nicht plätten muss. Schuld an der ganzen Misere hat die EU und die Konzerne , die meinen mehr Masse statt Klasse, Hauptsache man kann das Fußvolk billig abfüttern, damits die Schnauze hält.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  10. #210
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    Standard AW: Höfesterben - warum Bauern in den Ruin getrieben werden.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Jein.

    Ich würde es anders nennen: Die Unflexibilität der Bauern, auf bestimmte Veränderungen reagieren zu können, oder sich zumindest etwas besser darauf vorzubereiten - etwa durch mehr Diversifikation.

    Ich kann das Gejammer der Bauern nicht mehr hören.

    Seit Jahrzehnten immer wieder die gleichen Spielchen. Mal gibt es einen Butterberg und einen Milchsee, dann hören viele Bauern schlagartig mit der Milchwirtschaft auf und züchten Schweine.
    Dann sind schnell die Erlöse für die Schweine im Keller und man fängt wieder mit Milchwirtschaft an, bis sich das Ganze wiederholt (daher auch der ökonomische Begriff vom Schweinezyklus).

    Dann gibt es Prämien für das Umnieten von Obstbäumen und man lässt die Streuobstwiesen verwahrlosen. Plötzlich ziehen die Obstpreise wieder an und schnell werden wieder Obstbäume gepflanzt.

    In diesen rhythmischen Wellen geht das nun schon seit den Fünfzigern.

    Erst jetzt begreifen einige Bauern, dass es so nicht weitergehen kann und haben die Diversifikation entdeckt. Genossenschaften für die Direktvermarktung, Hofläden, Urlaub auf dem Bauernhof usw. sind einige Ansätze, diesen Schweinezyklen zu entkommen.
    DAs sehe ich auch so. Wir haben noch in der Peripherie Einzelhöfe, die kleine Läden haben und es kommt gut an bei der Bevölkerung. Das Bedürfnis nach BIO Gemüse, Eier. Das sind nicht mal sehr große Höfe.
    Ich meine es wird auch einiges Subventioniert und daß ist ein Fehler. Jetzt sollen sie ja auch wieder eine Soforthilfe bekommen.
    Viele machen nur auf Monokulturen, wie Mais. Irgendwann sind die Böden fertig, immer schön die Chemiekeule, bis nichts mehr wächst.

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