Zitat von
Amadeus
Das Leben ist ein Kampf ums Überleben, auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten der Wohlstand groß genug war, um viele dies vergessen zu lassen. Das Leben in Deutschland wird in Zukunft viel schwieriger werden als es jetzt schon ist. Also müssen wir kämpfen und das heißt, jeden, der uns hindern oder behindern will, bekämpfen, der ist dann unser Feind. Jeder, der uns, wenn auch nur zeitweise, auf unserem Weg helfen kann und will, kann unser Verbündeter sein, aber die Bedingung ist, daß er uns nützt oder hilft. Selbstlos nur anderen zu geben, ohne etwas zurück zu bekommen, ist eine denkbare schlechte Überlebensstrategie, stattdessen müssen wir Egoisten sein.
Was bedeutet das nun speziell für uns Deutsche? Viele in diesem Forum sind ja auf irgendeine Weise so etwas wie Nationalisten, und auch die AfD gibt sich oft patriotisch. Nun ist es aber so, daß unsere deutsche Kultur uns in unserem Leben auf Schritt und Tritt behindert und schadet. Vielen ist dies sicherlich nur manchmal halb bewußt, aber die schlimmsten Feinde, die Deutsche zu fürchten haben, sind andere Deutsche. Man denke nur an die Antifa, die Jagd auf alles explizit Deutsche macht - und die 80-90% der Deutschen, die der Antifa bei dieser Jagd folgen! Von links bis hin zu Merkel sind es Deutsche, die uns Flüchtlinge auf den Hals hetzen, von uns verlangen, ihnen zu helfen usw.
Aber das ist eben nicht einfach so so, sondern das Wesen der deutschen Kultur. Deutsche Kultur bedeutet, daß der eine Deutsche den anderen tadelt, zurechtweist, von ihm verlangt, Opfer zu bringen, ihn einem guten Menschen und guten Untertanen erzieht. Die Linken und die Kirchen wollen, daß wir für Flüchtlinge und Notleidende Opfer bringen und großzügig sein sollen, die Rechten und Konservativen verlangen traditionell, daß wir z.B. für das Vaterland Opfer bringen und der Obrigkeit gegenüber gehorsam sein sollen. Wir sehen also, daß Linke und Rechte in einem entscheidenen Punkt etwas gemeinsam haben - beide schaden und behindern uns einzelne deutschen Menschen. Wir kämpfen ums Überleben und um unser Lebensglück und die anderen Deutschen schaden uns, das macht sie zu unseren Feinden. Die Wahrheit ist, daß das Deutschtum selbst unser Feind ist.
Im MGTOW-Strang wurde sogar versucht, die Leser, also deutsche Jungs und Männer, dafür zu kritisieren, einfach nur alles zu tun, um Freundinnen zu haben und ihre Sexualität auszuleben! Das ist ein weiteres Beispiel dafür, daß die deutsche Kultur sich ständig am eigenen vergreift, sie ist autoparasitär. Und deshalb dürfen wir nicht länger zulassen, daß Deutsche uns mißhandeln, schaden und behindern, wir müssen uns vom Deutschtum befreien, also lossagen.
Sehr viele Deutsche hassen ihre Eltern. Ich habe viele Geschichten gehört und es war immer dasselbe, daß ihre Eltern diesen Menschen keine Hilfe und Unterstützung waren, sondern ihnen auf vielfältige Weisen geschadet haben. Das muß nicht einmal absichtlich geschehen sein, aber das macht es nicht ungeschehen. Es gibt sogar ein deutsches Sprichwort "Wer sein Kind liebt, der schlägt es", das Eltern zur Kindesmißhandlung anstiftet. Und auch sonst richtet die traditionelle deutsche Erziehung das Kind zu vielerlei ab, mit Gewalt und Strafen - was noch anginge, wenn diese Erziehung dem Kind tatsächlich bei der Lebensbewältigung nützen würde. Das ist aber meistens eben nicht der Fall, im Gegenteil. So haben deutsche Kinder sogar noch ihre Eltern zu Feinden.
Die AfD läßt in dieser Hinsicht als Alternative Partei leider zu wünschen übrig, denn sie basiert zu einem großen Teil eben auf diesem immer noch nicht ganz ausgestorbenen Konservatismus, der uns Einzeldeutschen traditioniell Opfer abverlangen und lebensbehindernde Vorschriften machen will. Und sie will nicht, daß wir uns von unserem Deutschtum befreien, im Gegenteil gibt sie sich noch patriotisch.
Warum waren die Linken überhaupt Jahrzehnte lang so erfolgreich und sind es noch? Weil sie den Menschen die Befreiung von sie unterdrückenden Verhältnissen verheißen haben, von der sexuellen Befreiung über die Befreiung von Unterdrückung durch Vorgesetzte oder Arbeitgeber bis hin zur Befreiung von spießigen sozialen Normen. Logisch, daß auch altväterliche "Vaterlandsliebe" mit der Forderung, für dieser "Vaterland" dann Opfer bringen zu sollen (der strenge, strafende Vater! Konservative waren immer für die Wehrpflicht.) Es ging bei den Linken also um die Freiheit der Einzelnen, das war populär, wenn die Linken heute Deutsche stattdessen schurigeln, weil sie nicht genügend flüchtlingslieb sind, dann ist das für ihre Opfer alles andere als schön. Nur warten auf der anderen Seite eben nur die Konservativen, die auch wieder unterdrückend, bevormundend, behindernd sind, also keine echte Alternative.
Ich bedauere, daß es noch keine Partei gibt, die kompromißlos die Interessen der Einzelnen (potentiellen Wähler, ob deutsch oder nicht, jedenfalls Inländer) vertritt und dazu würde auch eine gegen das Deutschtum gerichtete Tendenz gehören.
Bestimmt empfinden viele, die dies lesen, diesen Aufruf erst mal als verletzend. Schließlich leiden wir seit Jahrzehnten unter den unablässigen Angriffen der linken Antideutschen, und da sollen wir es ihnen jetzt gleich tun, in dieselbe Kerbe hauen? Doch es ist nicht das Gleiche, ich will nicht, daß die Deutschen ihre Heimat zerstören, sondern sie sollen gegen alle Menschen aufstehen, die ihnen dabei schaden wollen, ihr individuelles Überleben und ihr Lebensglück zu finden. Wenn ihr Eltern seid, solltet ihr eure Kinder dabei unterstützen - das ist die einzig mögliche Grundlage für ein liebevolles Verhältnis zwischen Eltern und Kindern, wenn Eltern ihre Kinder im Leben unterstützen.