Die Scharia gehört zu Deutschland

[Wolfger von Leginfeld]

von Henryk M.Broder

Wer also der Meinung ist, der Islam gehöre zu Deutschland, sollte nicht zögern, einen Schritt weiter gehen und erklären: Auch die Scharia gehört zu Deutschland. Denn ohne die Scharia gibt es keinen authentischen Islam, und der von vielen herbeigewünschte "Euro-Islam" ist eine Schimäre, wie es auch der "Euro-Kommunismus" war. Dies würde das friedliche Zusammenleben auf eine feste Grundlage stellen und damit wesentlich erleichtern....

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Also akzeptiert es endlich: Sowohl der Islam (und all seine Früchte) als auch seine Sharia gehören zu Deutschland, vielleicht sogar zur EU.

[Bruddler]

Wer der Meinung ist, der Islam gehöre zu Deutschland, der meint auch zwangsläufig, dass auch die Scharia, das Steinigen, das Köpfen, das Auspeitschen und auch die Zwangsehen (mit Kindern) zu Deutschland gehören.
Merke: Wer den Islam heiraten will, der muss auch dessen komplette Familie mit heiraten !

[Tutsi]

von Henryk M.Broder

Wer also der Meinung ist, der Islam gehöre zu Deutschland, sollte nicht zögern, einen Schritt weiter gehen und erklären: Auch die Scharia gehört zu Deutschland. Denn ohne die Scharia gibt es keinen authentischen Islam, und der von vielen herbeigewünschte "Euro-Islam" ist eine Schimäre, wie es auch der "Euro-Kommunismus" war. Dies würde das friedliche Zusammenleben auf eine feste Grundlage stellen und damit wesentlich erleichtern....

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Also akzeptiert es endlich: Sowohl der Islam (und all seine Früchte) als auch seine Sharia gehören zu Deutschland, vielleicht sogar zur EU.

Der Artikel ist gut, ich bin auf die Kommentare gespannt. :-)

Überhaupt Broder, - er ist zur Zeit der einzige in allen Talk-Shows - hier in D. sehe ich ihn immer seltener, dafür in Österreich und der Schweiz - über youtube - wo er auch gut austeilen kann. Und zwar mit guten Argumenten - und das paßt unseren Medienmachern schon lange nicht.

[-jmw-]

Erinnert mich an einen Kommentar, den ich weiss nicht mehr wo las: Ist doch egal, ob die Deutschen aussterben, Hauptsache Demokratie! Ich stimmte dem nicht zu und ich stimme Herrn Broder nicht zu. Die Scharia an sich ist für Deutschland ungefährlich. Es sind ihre Träger und die (auch säkularen) Verwandten ihrer Träger, die uns kümmern sollten! Wir haben 1000 Jahre ohne Herrn Broders "weltliche Kultur" überstanden. Tausend Jahre derzeitige Immigrationspolitik überstehen wir nicht.

[Flüchtling]

Inzwischen ist der Gedanke schon normal. So wird es vielen Deutschen gehen. Noch ein, zwei Jahre medial die Vorzüge der Sharia gepriesen, und man wird um diese betteln.
Einfach Frau Dr. Merkel wählen, und der Traum wird wahr!

[Ajax]

Erinnert mich an einen Kommentar, den ich weiss nicht mehr wo las: Ist doch egal, ob die Deutschen aussterben, Hauptsache Demokratie! Ich stimmte dem nicht zu und ich stimme Herrn Broder nicht zu. Die Scharia an sich ist für Deutschland ungefährlich. Es sind ihre Träger und die (auch säkularen) Verwandten ihrer Träger, die uns kümmern sollten! Wir haben 1000 Jahre ohne Herrn Broders "weltliche Kultur" überstanden. Tausend Jahre derzeitige Immigrationspolitik überstehen wir nicht.

Das Fettmarkierte ist auch Broders Meinung, wenn er sagt, er gäbe lieber das weiße Europa zugunsten des demokratischen auf. Er ist weder an der Rettung deutscher Kultur noch an einem Migrationsstopp interessiert. Im Gegenteil will er, wie auch die Eliten in Politik und Wirtschaft, aus Europa ein Multikulti-Reich auf westlich-liberalistischer Grundlage formen.

[Eintracht]

jeder Busch-Neger aus dem letzten Wüstenloch gehört zu Deutschland.. die einzigen die nicht zu Deutschland gehören sind die Deutschen selbst.
Wir haben fertig.

[Xenes]

Das Fettmarkierte ist auch Broders Meinung, wenn er sagt, er gäbe lieber das weiße Europa zugunsten des demokratischen auf. Er ist weder an der Rettung deutscher Kultur noch an einem Migrationsstopp interessiert. Im Gegenteil will er, wie auch die Eliten in Politik und Wirtschaft, aus Europa ein Multikulti-Reich auf westlich-liberalistischer Grundlage formen.

Broder will dann also die Zerstörung Europas!

Er ist ein alter Mann und hat vermutlich keine Kinder, die für ihn Zukunft bedeuten, ähnlich wie die "Islam-gehört-nach-Deutschland"-Schreckschraube in Berlin.
Dann speziell für Herrn Broder der Aufruf, doch bitte dieses faszinierende Europa der christlich-abendländischen Kultur zu erhalten, statt aus Europa eine islamistische Brüsseler Finanzdikatur zu machen, die uns in die sozialistische Versklavung treibt:

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[-jmw-]

Das Fettmarkierte ist auch Broders Meinung, wenn er sagt, er gäbe lieber das weiße Europa zugunsten des demokratischen auf. Er ist weder an der Rettung deutscher Kultur noch an einem Migrationsstopp interessiert. Im Gegenteil will er, wie auch die Eliten in Politik und Wirtschaft, aus Europa ein Multikulti-Reich auf westlich-liberalistischer Grundlage formen.

Man vergegenwärtige sich, wie kurz, historisch betrachtet, die Abschaffung ständischer Privilegien her ist. Dass ein Gutsherr erstinstanzlich an ein anderes Gericht geht als sein Pächter, nun, erlebt hat von den Heutigen das keiner mehr, aber vor einer Generation hätte man wohl noch Leute getroffen, die Zeitzeuge waren. D.h. die Vorstellung, in einem Lande dürfe nur ein Gesetz herrschen, ist keine selbstverständliche oder natürliche, sondern eine sich geschichtlich entwickelt habende. Un roi, une foi, un loi, so meinte Ludwig XIV. Hier bei uns im HRR sah man das lange Zeit noch anders. Im Herzogtum Holstein bspw. haben erst die Preussen mit dem bunten Nebeneinander von Stadt-, Dorf-, Guts-, Landschafts-, Ritterschafts- usw. -gerichten Schluss gemacht.

Warum also an der Scharia abarbeiten? Was soll es mich interessieren, ob für Mohammedaner hier Teile der Scharia gelten? Weil ich mich damit am Erbe des Gallieraufstandes von '89 versündige? Ha! Die Scharia ist für mich kein Problem, solange sie mich nicht betrifft. Das könnte sie aber, falls in den nächsten Jahrzehnten die Mehrheitsverhältnisse kippen. Kippen sie wegen der Scharia? Nein! Sie wäre Ergebnis, nicht Ursache. Ursache wäre und ist der Zuzug von Kleinasiaten, Orientalen, Afrikanern. Der ist es also, der beendet und umgekehrt werden muss. Damit darf man Liberalen und Linken aber nicht kommen, das wäre ja "rassistisch". Hier bietet sich dann die Schariakritik als Aushilfe an, denn man kann mit Antischariapropaganda die Liberalen und Linken einfangen. Das ist gut, die brauchen "wir", denn es gibt zu wenige Rechte.

Also, ja, bitte, meinetwegen auf Scharia und Salafiyya usw. rumhacken, aber nur soweit es nötig ist und nicht als Selbstzweck! Jedenfalls nicht, wenn man sich auf der Rechten verortet.

Das Problem ist andersgelagert, als der Herr Broder schreibt und bspw. die AfD derzeit zu denken scheint.

[Tutsi]

Dazu noch ein Artikel:

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Wer-Ja-zum-Islam-sagt-muss-auch-Ja-zur-Scharia-sagen.

Ob es der Integration nutzt oder schadet, wenn Schüler mit Migrationshintergrund über den Holocaust unterrichtet werden. Und über die Mutter aller Fragen: Hat der Islam etwas mit dem Islamismus zu tun? Bedeutet Dschihad "heiliger Krieg" gegen die Ungläubigen oder "innere Anstrengung" auf dem Weg zu einem besseren Menschen?
Ja, das sind Fragen, die wir uns tagtäglich stellen, während uns Margot Käßmann und Katrin Göring-Eckardt erklären, dass wir unsere [Links nur für registrierte Nutzer] dringend verbessern müssten, wenn wir unseren Ruf als weltoffenes und tolerantes Land nicht verspielen wollen.

Diese Debatte ist inzwischen dermaßen selbstverständlich geworden, dass wir nicht einmal mehr wahrnehmen, dass es keine Debatte über kulturelle und religiöse Empfindlichkeiten ist, sondern eine über die kulturellen und religiösen Empfindlichkeiten einer Gruppe unter vielen. Dass es in Deutschland zum Beispiel auch Sihks gibt, die sehr eigene Bräuche pflegen, ohne sie anderen aufzwingen zu wollen, haben wir erst nach einem Bombenanschlag auf eine Hochzeitsfeier in einem Sikh-Tempel in Essen erfahren.

Solange es noch immer Menschen gibt, die meinen, wir müssen uns den Islamisten anpassen, so lange wird uns das Elend mehr und mehr ins Gesicht springen. Bis es zu spät ist. Auf dem Weg sind wir schon.