Ich verfolge den bayrischen Lokalkolorit als Niedersachse ja nur aus der Ferne und wundere mich immer mal über den bajuwarischen Populismus, der mir oft eher opportunistisch als überzeugt scheint. Seehofer pendelt in der Flüchtlingsfrage ja gefühlt auch zwischen Stammtisch (nicht abwertend gemeint) und Muttis Rockzipfel und traut sich nicht, auf eigenen Füßen zu stehen - aber warum eigentlich nicht?
Viele Positionen der CSU sind ja nicht nur in Bayern mehrheitsfähig und sie hätte im Gegensatz zur AfD (die, teils selbstverschuldet, teils durch Hetzkampagnen, schlicht nicht als salonfähig gesehen wird) wohl echte Chancen, würde sie bundesweit antreten.
Aber könnte die CSU tatsächlich eine Alternative sein oder würden sich nur andere Schweine an den Trögen sattfressen?