Während die Schwäche des Euro bzw. der Euro an sich durchaus die Exportwirtschaft unterstützt, sind die Targetsalden ein großes Problem.
Die deutsche Wirtschaftsleistung wird wesentlich in einem exportorientierten Sekundärsektor verrichtet, was den Vergleich mit China, welches auch über eine starke Exportindustrie verfügt, nahelegt.
Während China durch die Exporte riesige Mengen Gold,Öl und Devisen akkumuliert, erhält Deutschland nur IOUs von Pleitestaaten, die wertlos sind. Prinzipiell werden deutsche Exporte somit durch neu geschaffenes Geld bezahlt. Folglich bezahlen durch die unausweichliche Kaufkraftminderung nicht die Griechen ihre Importe, sondern alle jenen, die über EUR-Guthaben verfügen. Für meine Begriffe ist die EU,EZB und auch die Bundesregierung eine Gruppe von Schwerverbrechern, die das arbeitende Volk aus Eigeninteresse schamlos betrügt.
Hätte Deutschland noch immer eine nationale Währung und eine halbwegs fähige Regierung, würde dieses Land aufgrund des Leistungsbilanzüberschusses im Wohlstand versinken. Stattdessen wird den Bürgern ein absurdes Hütchenspiel präsentiert, das sie selbst bezahlen.
Schöner Beitrag, leider kann ich grade kein Grün vergeben.
Und du hast völlig recht.
"Für meine Begriffe ist die EU,EZB und auch die Bundesregierung eine Gruppe von Schwerverbrechern, die das arbeitende Volk aus Eigeninteresse schamlos betrügt."
Ja, die Verantwortlichen für das Teurodesaster, sowie für all den ideologischen Dreck,
Wahn und perversen Schmutz, mit dem die EUdssr und das Merkel Blockparteiensystem uns zugeschissen haben, gehören verhaftet und vors Tribunal gestellt. Gerne in Nürnberg.
Nürnberg 2.0. Nun, kommt Zeit kommt Rat kommt Tribunal, sage ich da mal in Abwandlung
eines alten linken Spruches. Vielleicht erlöst uns schon die Pleite der DB von diesem
entarteten System.
Wie sich mein Lieblings VTler die Sache dann vorstellt, findet der geneigte Leser hier.
"Die Abrechnung beim Systemwechsel
Mit Gutmenschen und Systemlingen"
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Hach, würde das doch wahr....
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
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