Vielleicht schreckt das den Dummmichel endlich mal auf. Aber vermutlich sieht er wie üblich keine Zusammenhänge, bzw., er hinterfragt nicht, warum keine finanzielle Mittel vorhanden sind.
Der WDR hat herausgefunden, dass jeder Zweite später eine Rente auf Harz4-Niveau ausgezahlt bekommt. Um eine Rente über dem Grundsicherungsniveau zu bekommen, müsste ein Arbeitnehmer nach heutigem Stand 40 Jahre lang ununterbrochen mindestens 2100 Euro brutto im Monat verdienen.
Maßnahmen dem gegenzusteuern könnte die Regierung schaffen, nur würden diese sehr teuer werden. Und da unsere Regierung lieber in Invasoren investiert, ist die Chance gering, dass diese Maßnahmen erfolgen.
Auf Hartz-IV-Niveau: Ab 2030 droht fast jedem Zweiten eine Armutsrente
Deutschland steht vor einem erheblichen Zuwachs der Altersarmut: Fast jedem zweiten Bundesbürger, der ab 2030 in Rente geht, droht eine Altersversorgung aus der gesetzlichen Rentenversicherung unterhalb der Armutsgrenze.
Beinahe die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner wären dann möglicherweise abhängig von staatlichen Grundsicherungsleistungen, also faktisch Hartz-IV-Empfänger. Das haben Recherchen und Berechnungen des WDR ergeben.
Abschmelzen der Rentenhöhe kein neues Phänomen
Wichtigster Grund dafür ist das sinkende Niveau der gesetzlichen Rente. Von 2030 an soll es auf bis zu 43,5 Prozent des Durchschnittslohns der gesamten Lebensarbeitszeit fallen. Derzeit liegt das Rentenniveau noch bei knapp 48 Prozent. Das Abschmelzen der Rentenhöhe ist schon vor vielen Jahren unter der rot-grünen Regierung von Gerhard Schröder beschlossen worden...
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