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"Sowjetischer Superjet stürzte über West-Berlin ab
Bergung aus dem Stößensee unter der Aufsicht britischer Militärs
Im April 1966 fielen bei einer hochmodernen Yak-28P der Roten Armee über West-Berlin die Triebwerke aus. Die Piloten schützten die Stadt und starben. In dem Wrack fanden Geheimdienste Erstaunliches.
Schleudersitze retten Leben. Doch zugleich kann ein Flugzeug, das führungslos abstürzt, viele Menschen töten. Wohl deshalb traf Boris Kapustin, der Pilot der hochmodernen Yak-28P, am Nachmittag des 6. April 1966, die Entscheidung, nicht auszusteigen. Auch sein Navigator Juri Janow schoss sich nicht aus dem Cockpit – ob bewusst oder weil das System versagte, ist unklar.
Jedenfalls lenkte Kapustin seinen trudelnden Abfangjäger in den Stößensee, eine Bucht der Havel zwischen den West-Berliner Bezirken Charlottenburg und Spandau, und starb wie Janow beim Aufschlag. Hätte sich der Pilot herauskatapultiert, wäre die Yak vielleicht in die benachbarten Wohngebiete Pichelsberg oder Pichelsdorf gestürzt."
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