Kuckuck werte Kollegen_innen
Vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus, ist evtl ein intimer Kenner der Büromittelkommunikationsszene.
Ich stand unlängst in einem Frankfurter Copyshop und vervielfältigte vertrauliche Dokumente. Während ich so wartete und gedankenverloren dem riesigen Hightech-Kopiermonster bei der Arbeit zusah, fragte ich mich ob nicht evtl von dem Dokument auf dem Glas ein Abbild gemacht wird und auf der Festplatte der Kopiermaschine gespeichert wird.
Und ob nicht dann auch in Stichproben des Tages reingelesen wird, oder gar bei diversen Wörtern wie "Nazi", "Kamerad", oder diskreditierende Muselbenamsungen etc... ein Alarm eine Speicherfunktion auslöst!?
Das hört sich jetzt ziemlich nach Paranoia an, ist mir aber so in den Sinn gekommen...
Wenn jetzt jemand subversive Flugblätter oder ähnliches kopiert, dann kann anhand der passenden Uhrzeit auch gleich einmal das Überwachungskameramaterial ausgewertet werden. Und schon ist man in HD-Readyqualität auf dem Schirm der Bundesbehörden.
Paranoia!? Oder Alltag in Bunzeldeutschen Copycentern???