Zwei gute Artikel in der ef-magazin, mit denen man sich auseinander setzen kann.
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Neue Zeiten - Wandel auf allen Gebieten - da ist das Bildungssystem revormbedürftig.Immer wieder wird, meist von Vertretern der Wirtschaft, die Forderung erhoben, man möge doch den Kindern in den Schulen mehr wirtschaftlichen Sachverstand vermitteln. Immerhin erklärt ein Großteil der Erwachsenen bei einschlägigen Befragungen, in wirtschaftlichen Angelegenheiten wenig bis gar nicht informiert zu sein. Außerdem wird der Großteil der Schüler doch später auf der immer ungemütlicher werdenden freien Wildbahn des Marktes bestehen müssen (nicht jeder kann schließlich beamteter Radfahrbeauftragter oder Umverteilungsbürokrat werden) und sollte daher zumindest über rudimentäre Kenntnisse der wichtigsten Grundbegriffe des Wirtschaftens verfügen.
Die Arbeiterklasse ist am Absterben, was kennzeichnend dafür auch der Verfall der SPD ist. Oder sehe ich das falsch ?Dass sich das Unterrichtsressort seit 1970 mit einer eher kurzen Unterbrechung in der Hand der Sozialisten befindet, ist nicht zu übersehen. Was ein in der Wolle gefärbter Roter ist, der schreckt eben auch vor der unverschämtesten Desinformation nicht zurück. Denn hier geht es den Verantwortlichen ganz offensichtlich darum, wieder einmal den „Neoliberalismus“ zum Gottseibeiuns zu erklären und die Schüler zugunsten eines ultralinken Hirngespinsts zu beeinflussen. Mit einem „Heranführen an alternative Theorien“, wie das die für die Approbation von Lehrmitteln zuständige Ministerialrätin im Unterrichtsministerium wortreich erklärt, hat das gar nichts zu tun – zumal im Fall der „Gemeinwohlökonomie“ von „Theorie“ auch bei größtem Wohlwollen keine Rede sein kann. Es ist begründungslos geäußerte Phantasie eines auf dem Gebiet der Volkswirtschaftslehre dilettierenden Träumers.
Da es keine Schande ist, Herrn Felber nicht zu kennen, ein paar Worte zu einigen der Unwahrheiten und/oder Irrtümer, die er kolportiert: „Neoliberalismus ist eine Reinform des Kapitalismus.“ Falsch! „Neoliberale“ wünschen sich einen starken Staat, während „reine Kapitalisten“ eine staatsfreie Privatrechtsgesellschaft vorziehen.
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Dann fällt dem deutschen Kind die Islamisierung Deutschlands und seine Konvertierung zum Islam nicht so schwer. Achtung Ironie !!! Vor allem fällt es dem Kind nicht auf und die Eltern haben sich anzupassen.Heute nun lese ich, ein, wie es heißt, Experte heische Arabisch als Pflichtfach in deutschen Schulen. Etwa bei ntv: „Mit seiner Forderung, auch deutsche Kinder müssten in der Schule Arabisch lernen, stößt der Präsident der privaten Kühne Logistics University in Hamburg, Thomas Strothotte, eine neue Debatte über Integration an. In einem Gastbeitrag für die Zeitung ‚Die Zeit‘ schrieb Strothotte: ‚Hierzulande sollte hinzukommen, dass die Flüchtlingskinder aus dem Nahen Osten Deutsch und die deutschen Kinder Arabisch lernen.‘ Beide Sprachen, so der Informatiker, müssten für alle Schüler und Schülerinnen bis zum Abitur zur Pflicht werden – und im Optimalfall auch als gleichberechtigte Sprachen im Unterricht anerkannt werden. Auf diese Weise würde den jungen Deutschen ‚ein Zugang zur arabischen Welt‘ ermöglicht. Bereits vor zwei Jahren hatte zudem der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Berliner Industrie- und Handelskammer, Christian Wiesenhütter, ähnliches gefordert. ‚Wir müssen endlich anerkennen, dass Arabisch eine Weltsprache ist, und wir müssen Schritt halten‘, hatte er dem ‚Tagesspiegel‘ gesagt.“
In eine noch rosigere Zukunft einer deutsch-arabischen Lernsymbiose weist der launige Einwurf meines Kollegen ***, in diesem Falle erhöhe sich endlich einmal die Zahl derjenigen, die auch arabisch schreiben könnten. Will meinen: Die Zahl der arabischsprechenden Nichtanalphabeten stiege. Wenn biodeutsche Schüler ins Arabische drängten, bestünden gute Aussichten, dass dieses ehrwürdige Idiom sich bis zum endgültigen Verschwinden der beziehungsweise des Deutschen zu einer achtbaren und geschlechtergerechten neuen Umweltschutz-, Technikkritik-, Moralexport- und Antirassismussprache emporschwänge. Beziehungsweise schwönge. Oder schwängere. Es lebe denn also die deutsch-arabische Befruchtung, das Englische wird sich warm anziehen müssen, gewissermaßen. Inschallah!