Es sieht so aus als würde van der Bellen tatsächlich gewinnen. Das kann doch nicht wahr sein. Der schafft Österreich ab. Was sagen denn die Österreicher im HPF dazu?

Daß die Grünen noch nie in der Bundesregierung waren, anders als in der BRD, hielt ich bisher für Österreichs größten Standortvorteil.

"Das kostet nur Geld und bringt genau gar nichts"

Undenkbar ist für ihn die Rückkehr der innereuropäischen Grenzen. Grenzüberschreitende Krisen könne man nur transnational lösen, betonte Van der Bellen. Sein Wunsch daher, egal ob er letztlich gewinne oder nicht: "Widerstehen wir den Versuchen, alte Grenzen wieder hochzuziehen, Stacheldraht hochzuziehen: Das kostet nur Geld und bringt genau gar nichts."


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Die Bundespräsidentenwahl in Österreich 2016 findet am 24. April 2016 statt, mit einer möglichen Stichwahl am 22. Mai 2016. Sie wird die dreizehnte Wahl eines [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] durch das [Links nur für registrierte Nutzer] seit [Links nur für registrierte Nutzer] sein. Bei der vorangegangenen [Links nur für registrierte Nutzer] konnte sich [Links nur für registrierte Nutzer] durchsetzen. Da es sich um seine zweite Amtszeit in Folge handelt, kann er nicht zur Wiederwahl antreten.



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Regierungschefs nur „28 Landeshauptmänner“
Van der Bellen hat zwar keine Neujahrsansprache gehalten, doch es existiert von ihm ebenfalls ein kurzes und ziemlich aktuelles Video auf YouTube. In einem Interview über sein Buch "Due Kunst der Freiheit", veröffentlicht am 24. November 2015, tritt Van der Bellen gegen die Republik Österreich und für einen Staat Europa ein. Er bezeichnet die EU-Staats- und Regierungschefs als "28 Landeshauptmänner", die "mehr schlecht als recht durch die Krise führen". Aus seiner Sicht sind also Staatschefs lächerlich und ebenso die neun Landeshauptmänner des föderalistischen Österreich.
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Ob den Grünen, die ja in Landesregierungen vertreten sind, diese Haltung van der Bellens überhaupt bewusst ist? Man fragt sich auch, wie es Van der Bellen mit seinem Eid als langjähriger Nationalratsabgeordneter und dann als Wiener Landtagsabgeordneter gehalten hat. In letzterer Funktion hat er wenig Spuren hinterlassen, sodass auch politisch Interessierte erst einmal [Links nur für registrierte Nutzer]nachsehen müssen.
Alexander Van der Bellen versucht die heikle Balance zwischen der Rolle des Umfragefavoriten und jener des für chancenlos gehaltenen Unabhängigen Wien – Die Umfragen schauen ja nicht schlecht aus. Gar nicht schlecht. Aber vielleicht ist gerade das das Problem für Alexander Van der Bellen. Er kennt das aus der Zeit, als er Parteichef der Grünen war: In der Kanzlerfrage lag er zeitweise deutlich vor Amtsinhaber Wolfgang Schüssel und noch viel weiter vor anderen Mitbewerbern. Die Grünen als Partei hatten immer wieder Höhenflüge in Umfragen – aber dann eher enttäuschende Wahlergebnisse. "Arschknapp", wie Van der Bellen im Wahlkampf 2006 immer wieder betont hatte, war dann der einmalige Coup, mit 532 Stimmen Vorsprung einen Achtungserfolg vor den Freiheitlichen zu landen. - derstandard.at/2000034184162/Van-der-Bellen-betont-seine-Aussenseiterrolle
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