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Thema: Staatsvolk und Demokratie

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Baummensch
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Also Du meist Staatsbürgerschaft nach der Staatsbürgerschaftsrechts-Reform von 1999, die vom Staatsrechtler Isensee treffend als „Staatsstreich durch das Parlament“ bezeichnet wurde.

    Wenn Dir meine doch recht nüchternen und logisch nachvollziehbaren Ausführungen "fremd" sind liegt es aber eher an mangelnder Emathiefähigkeit und Du offenbarst damit mehr von Dir, als Dir bewußt ist.
    Du bist satt und materiell abgesichert, kennst keine Armut und Not und es ist Dir egal, wenn andere in der Arbeitslosigkeit oder unter Dumpinglöhnen und menschenverachtenden Arbeitsbedigungen im überfüllten und umkämpften Niedriglohnsektor versacken, solange es Dir selbst gut geht. Das gibt die Grundeinstellung der charakterlich labilen Deutschen wieder. Bei manchen spielt da auch ein bißchen Verachtung gegenüber Verlierern mit rein, da Deutsche extrem statusfixiert sind. Daher auch die typisch deutsche Obrigkeitshörigkeit (Obrigkeit= höchster sozialer Status/Top-Riege der Gewinner im sozialen Konkurrenzkampf, daran orientiert man sich).
    Damit unterscheidest Du Dich also nicht von der Masse und bist in dieser Hinsicht typisch deutsch. Hinter unserer höflichen und freundlichen Fassade ist uns eigentlich fast alles egal, was mit unseren Landsleuten geschieht, selbst wenn wir durch die Wahl entsprechender Parteien die Situation mit herbeigeführt haben. Die Deutschen sind hinsichtlich ihres Verhaltens untereinander seit 45 zu einem asozialen Volk erzogen worden und Völker mit so geringem inneren Zusammenhalt werden von der Globalisierung überrollt und verschwinden. Daß unsere Art von Asozialität, wie in allen westlichen Gesellschaften, äußerlich sehr gepflegt und kultiviert ist, also einer gewissen Etikette folgt, ändert leider nichts an ihrer destruktiven Wirkung.
    Die Vorfälle der Sylvesternacht geben uns einen Vorgeschmack auf die Begleiterscheinungen, an die sich die Deutschen werden gewöhnen müssen, wenn sie sich nicht ändern.

    Völker können durchaus überleben, auch wenn sie sich untereinander egoistisch und asozial verhalten. Aber nur solange sich dieser Egoismus auf Situationen beschränkt, in denen sie nicht mit anderen Völkern konkurrieren müssen. Ein Teil der Deutschen versucht aber seit Jahrzehnten Ausländer im innerdeutschen Konkurrenzkampf zu ihren Gunsten mit einzuspannen, im eigenen sozialen Umfeld, bei Wahlen (Zünglein an der Waage), in gesellschaftlichen Konflikten (der Feind meines Feindes ist mein Freund), usw... Dabei verlieren sie am Ende aber selbst, denn wenn zwei sich streiten freut sich der dritte.
    Egoismus ist eine unauslöschliche Triebfeder menschlichen Verhaltens aber gesunde Gesellschaften stellen jedes lähmende Konkurrenzverhalten innerhalb ihres Volkes im Angesicht drohender Konkurrenz (um Arbeitsplätze, selbst erarbeitete Sozialleistungen, Territorium und Souveränitätsrechte,...) durch fremde Gruppen sofort ein und bei äußerer Gefahr gilt salopp formuliert: "Pack schlägt sich Pack verträgt sich".

    Oder eleganter : "Selfishness beats altruism within groups. Altruistic groups beat selfish groups. Everything else is commentary." (David Sloan Wilson) Die Deutschen sind kein altruistisches Volk, zumindest nicht mehr. Wobei ich mit Altruismus natürlich ethnischen Altruismus, ethnisch verankerte Solidarität meine und nicht verlogenes Gutmenschentum, das tatsächlich nur eine besonders destruktive un verlogene Form von rücksichtslosem Egoismus ist.
    Deine 'nüchternen und logisch nachvollziehbaren Ausführungen' sind in erster Linie Pamphlete, die nicht zur Diskussionsgrundlage taugen, sondern dem Abladen von Meinungen dienen. Das ist legitim. Aber daran auch direkt eine laienpsychologische Charakterstudie anzuknüpfen schon ein bisschen albern.
    Ich bisschen weniger 'Du, Du, Du' würde deine Beiträge nämlich möglicherweise tatsächlich diskussionswürdig machen, so ist es halt nur im Brustton der Überzeugung vorgetragenes Gejammer ohne tatsächlichen Mehrwert für eine argumentative Auseinandersetzung, wie du ja direkt auch daran siehst, dass eine Replik die sich mit Inhalten beschäftigt bei einem Beitrag, der vor allem persönliche Urteile und Vorurteile bedient und ablädt kaum möglich ist.
    In diesem Sinne verzeihe mir also, wenn ich dich für den Rest dieses Strangs ignoriere, vielleicht ergibt sich ja anderorts einmal die Möglichkeit der Diskussion.
    Geändert von Baummensch (02.04.2016 um 12:34 Uhr)

  2. #22
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    [...]
    Jeder Erdenbewohner, der sich mit einem gültigen Aufenthaltstitel bspw. durch Anerkennung als Flüchtling (Asylberechtigung nicht erforderlich!) gemäß fantasievoller Auslegung und ideologisch motivierter Interpretation der schwammigen Genfer Konvention legal in der BRD aufhält, hat nach drei Jahren Aufenthalt einen Rechtsanspruch auf Erteilung einer Niederlassungserlaubnis, des stärksten Aufenthaltsstatus im deutschen Recht. Und nach insgesamt spätestens acht Jahren folgt der Rechtsanspruch auf die Einbürgerung und Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft.
    [...]
    Genau so sieht's aus.

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Baummensch
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Genau so sieht's aus.
    Unabhängig davon, ob das zutrifft, ist ja eher problematisch, dass auch bei erlöschter Aufenthaltserlaubnis oftmals Jahre ins Land gehen und dann aus absurden Gründen (z.B. einzelne Personen sind nicht auffindbar, deshalb scheitert die gesamte Abschiebung) die Menschen trotzdem im Land bleiben oder es gar zur Verdunklung kommt, wie in diesem bemerkenswerten Fall aus Göttingen:
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  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von krupunder
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Da sind doch schon die ersten 5 Mietmäuler im HPF der 25000 Angekündigten digitalen Gegenoffensive der Abteilung Agitation & Propaganda unserer Regierung und promt scheitert einer davon mit beleidigtem "Ich sprech nicht mit Dir" über eine unserer Koryphäen. Der Tanz wird hier im Forum mit erstaunlich vielen Neuanmeldungen samt den Spambot-Betaversionen. bald heißer.

  5. #25
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Rechte kommen nicht vorwärts, Route geändert

    Rechte Gruppen haben für heute zu einer Demonstration durch Marzahn-Hellersdorf aufgerufen. Die Gegendemonstranten zwingen sie auf eine Ausweichroute. Alle Entwicklungen im Newsblog.


    von [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]

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    Das ist ja interessant. Antifa bekommen Ärger?

  6. #26
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    [QUOTE=Buchenholz;8478672

    Wer solche Gesetze verabschiedet weiß ganz genau, was er tut. Solche Gesetze werden nicht aus Dummheit erlassen sondern in der vollen Absicht ein neues Staatsvolk zu schaffen und die angestammte Bevölkerung buchstäblich biologisch zu verdrängen.
    Und wer solche Gesetze in der Exekutive und Judikative befolgt und ausführt ist ein verbrecherischer Lakaie und ebenfalls ein Volksverräter. Kein Mensch mit einem Rest von charakterlichem Anstand beteiligt sich dauerhaft an so einem Verbrechen, um dadurch seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wer sich daran beteiligt hat sich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte für ein Lebensmodell entschieden, in dem er seinen Lebensunterhalt im Dienste der Machtelite durch bezahlten Verrat am eigenen Volk zu verdient.[/QUOTE]



    Richtig, es ist zu 100 % ein bezahler Verrat. Es sind mit Sicherheit Milliarden für das dreckige Völkermordspiel über den Tisch gegangen, auffallend ist ja, dass fast alle Politiker sich an dem Völkermord am eigenen Volk beteiligen, nur wenige, wie dieser englische Politiker, lassen sich nicht kaufen:

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  7. #27
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Xenes Beitrag anzeigen
    Richtig, es ist zu 100 % ein bezahler Verrat. Es sind mit Sicherheit Milliarden für das dreckige Völkermordspiel über den Tisch gegangen, auffallend ist ja, dass fast alle Politiker sich an dem Völkermord am eigenen Volk beteiligen, nur wenige, wie dieser englische Politiker, lassen sich nicht kaufen:

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    Es ist sicher so, dass auch die sog. "Eliten" nicht alle die gleiche Meinung haben. Leute wie Möllemann, Barschel oder Haider waren wahrscheinlich keine Einzelkämpfer im Namen der Stimme ihrer Wáhler, sondern sie hatten auch Rückendeckung von irgendwelchen Kreisen in der sog. Elite.

    Bei schwerwiegenden Meinungsverschiedenheiten bringt man zunächst die Politiker des Gegenübers um und die nächste Stufe wäre dann der Bürgerkrieg.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  8. #28
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    [...]
    Gott wird sie Alle strafen. Irgendwann wird sie ihr schändlicher Verrat einholen.
    Das mag sein. Aber damit ist mir - und vor allem diejenigen, die es unmittelbar betrifft - wenig geholfen.
    So leid es mir tut: ich kann nur zusehen, daß mich selbst die negativen Auswirkugen dieser Politik tendentiell zuletzt und nicht unmittelbar treffen. Mittelbar treffen sie mich ohnehin: Ich muß Geld aufwenden, um die Folgen von mir fernzuhalten. Zuerst trifft es diejenigen, die diese Möglichkeiten nicht haben, etwa weil sie sich eine entsprechend geschützte Wohnlage, von der viel abhängt (Kindergarten, Schule, ...) nicht leisten können. Vor allem deshalb ist Frau Merkels Politik zutiefst unsozial. Die Gräben in der Gesellschaft nehmen massiv zu (siehe u.a. [Links nur für registrierte Nutzer]. Man kann eben nicht gleichzeitig faktisch unrestriktive Einwanderung und einen Wohlfahrtsstaat haben. Die Politik schafft momentan weitreichende Fakten für die Variante der unkontrollierten Zuwanderung. Das wird mittelfristig mit der Verfassungsvorgabe eines sozialen Bundestaates kollidieren.

  9. #29
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Mit direkter Demokratie hat das garnix zu tun, und die Partei, die gerade dran ist, macht halt, was sie will. Wenn man das Demokratie nennt; ich nenne das anders.
    Parteien-Diktatur...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Das mag sein. Aber damit ist mir - und vor allem diejenigen, die es unmittelbar betrifft - wenig geholfen.
    So leid es mir tut: ich kann nur zusehen, daß mich selbst die negativen Auswirkugen dieser Politik tendentiell zuletzt und nicht unmittelbar treffen. Mittelbar treffen sie mich ohnehin: Ich muß Geld aufwenden, um die Folgen von mir fernzuhalten. Zuerst trifft es diejenigen, die diese Möglichkeiten nicht haben, etwa weil sie sich eine entsprechend geschützte Wohnlage, von der viel abhängt (Kindergarten, Schule, ...) nicht leisten können. Vor allem deshalb ist Frau Merkels Politik zutiefst unsozial. Die Gräben in der Gesellschaft nehmen massiv zu (siehe u.a. [Links nur für registrierte Nutzer]. Man kann eben nicht gleichzeitig faktisch unrestriktive Einwanderung und einen Wohlfahrtsstaat haben. Die Politik schafft momentan weitreichende Fakten für die Variante der unkontrollierten Zuwanderung. Das wird mittelfristig mit der Verfassungsvorgabe eines sozialen Bundestaates kollidieren.
    Den Deutschen wird nur Flucht oder Widerstand bleiben, so sie den Irrsinn nicht ewig aushalten wollen. Das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sonder vielmehr mit Lebensqualität, die auf allen Feldern drastisch sinkt.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

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