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Thema: Staatsvolk und Demokratie

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Baummensch
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich ja. Eine gute Übersicht findest Du [Links nur für registrierte Nutzer].
    Und dann wird es durchaus problematisch. Wenn Asylbewerber nach Ablauf des Asylanspruches ohne staatliche Transferleistungen ihr Leben in Deutschland gesetzestreu gestalten, dann sehe ich keinen zwingenden Bedarf für Ausweisungen. Mit Blick auf die die in Deutschland seit Jahrzehnten geduldeten Asylbewerber zeigt sich jedoch leider, dass innerhalb auch nach >10 Jahren nur ein minimaler Anteil seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann. Geht man nun bei der jetzigen Flüchtlingswelle von gut 60% funktionalen Analphabeten aus, wird sich eine solche Quote wohl kaum verbessern. Bei 50.000 oder 100.000 tut das einen Land wie Deutschland nicht weh, bei 2, 3 oder 4 Millionen - wer weiß schon, wie viele Menschen in den nächsten paar Jahren kommen - wird das jedoch eine erhebliche, nicht nur finanzielle sondern auch das gesellschaftliche Klima belastende Geschichte.

  2. #12
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Baummensch Beitrag anzeigen
    Ich war zu faul, alles zu lesen und habe mich auf das von dir Zitierte beschränkt. Für mich ergibt sich daraus vor allem eine Frage: Gehen solche möglichen 'Daueraufenthalte' auch mit Leistungsansprüchen einher? Denn das ist wohl die eigentlich wichtige Frage.
    Nicht nur mit Leistungsansprüchen. Jeder Erdenbewohner, der sich mit einem gültigen Aufenthaltstitel bspw. durch Anerkennung als Flüchtling (Asylberechtigung nicht erforderlich!) gemäß fantasievoller Auslegung und ideologisch motivierter Interpretation der schwammigen Genfer Konvention legal in der BRD aufhält, hat nach drei Jahren Aufenthalt einen Rechtsanspruch auf Erteilung einer Niederlassungserlaubnis, des stärksten Aufenthaltsstatus im deutschen Recht. Und nach insgesamt spätestens acht Jahren folgt der Rechtsanspruch auf die Einbürgerung und Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft.
    Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung muß man nicht einmal während des Einbürgerungsverfahrens in der Lage sein für seinen Lebensunterhalt selbst aufzukommen. Der entsprechende Passus ist eine dummdreiste Augenwischerei ("dummdreist" = wirkt perfekt beim Michel) und wird in den Folgesätzen durch zahlreiche Ausnahmeregelungen, die annähernd jede Lebensituation eines Sozialleistungsbeziehers abdecken, völlig entkräftigt. Siehe link am Ende des kursiven Zitats.

    Der Weg zur Einbürgerung geht aber auch noch schneller:
    Bei erfolgreicher Teilnahme an einem Integrationskurs verkürzt sich diese Frist auf sieben Jahre. Die Frist kann in besonderen Fällen auch auf sechs Jahre verkürzt werden, wenn z.B. besonders gute Deutschleistungen nachgewiesen werden oder ein längeres ehrenamtliches Engagement besteht. Dies wird von der Einbürgerungsbehörde entschieden. (Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])

    Wer solche Gesetze verabschiedet weiß ganz genau, was er tut. Solche Gesetze werden nicht aus Dummheit erlassen sondern in der vollen Absicht ein neues Staatsvolk zu schaffen und die angestammte Bevölkerung buchstäblich biologisch zu verdrängen.
    Und wer solche Gesetze in der Exekutive und Judikative befolgt und ausführt ist ein verbrecherischer Lakaie und ebenfalls ein Volksverräter. Kein Mensch mit einem Rest von charakterlichem Anstand beteiligt sich dauerhaft an so einem Verbrechen, um dadurch seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wer sich daran beteiligt hat sich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte für ein Lebensmodell entschieden, in dem er seinen Lebensunterhalt im Dienste der Machtelite durch bezahlten Verrat am eigenen Volk zu verdient.

  3. #13
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Mit direkter Demokratie hat das garnix zu tun, und die Partei, die gerade dran ist, macht halt, was sie will. Wenn man das Demokratie nennt; ich nenne das anders.
    Man muß halt zunächst verstehen, was Demokratie bedeutet. Das die eine komplette Lüge ist, hat sich schon bei sehr vielen Leuten herumgesprochen. Demokratie bedeutet Herrschaft einer Minderheit über die Masse. Das ist eben so, wenn man die Fakten nüchtern betrachtet. Ich zeige dir mal [Links nur für registrierte Nutzer], könnte auch ein Aufwecker sein. Und man beachte bitte, wann das geschrieben wurde. Es gibt Leute, die reden sich seit Jahren und Jahrzehnten den Mund franslig. Will nur keiner hören. Es wird ja auch alles nur schleichend schlechter und schlimmer, hier und da ein paar unschöne Blähungen, wenn irgendwo wieder terrorisiert wird, doch die Bäuche der Konsumgesellschaft sind noch prall gefüllt.

    All das Gerede und Gequatsche im TV, die ganze demokratische, globalistische Erziehung, das war alles Lüge. Als Demokrat gehört man zum Imperium des Bösen. Das muß man sich nur bewusst machen, dann lichtet sich der Schleier wie von selbst. Es fällt dann leicht, diese falsche Demokratie auszuspeien wie Gift und ihren Propheten keinen Glauben mehr zu schenken.
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  4. #14
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Nicht nur mit Leistungsansprüchen. Jeder Erdenbewohner, der sich mit einem gültigen Aufenthaltstitel bspw. durch Anerkennung als Flüchtling (Asylberechtigung nicht erforderlich!) gemäß fantasievoller Auslegung und ideologisch motivierter Interpretation der schwammigen Genfer Konvention legal in der BRD aufhält, hat nach drei Jahren Aufenthalt einen Rechtsanspruch auf Erteilung einer Niederlassungserlaubnis, des stärksten Aufenthaltsstatus im deutschen Recht. Und nach insgesamt spätestens acht Jahren folgt der Rechtsanspruch auf die Einbürgerung und Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft.
    Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung muß man nicht einmal während des Einbürgerungsverfahrens in der Lage sein für seinen Lebensunterhalt selbst aufzukommen. Der entsprechende Passus ist eine dummdreiste Augenwischerei ("dummdreist" = wirkt perfekt beim Michel) und wird in den Folgesätzen durch zahlreiche Ausnahmeregelungen, die annähernd jede Lebensituation eines Sozialleistungsbeziehers abdecken, völlig entkräftigt. Siehe link am Ende des kursiven Zitats.

    Der Weg zur Einbürgerung geht aber auch noch schneller:
    Bei erfolgreicher Teilnahme an einem Integrationskurs verkürzt sich diese Frist auf sieben Jahre. Die Frist kann in besonderen Fällen auch auf sechs Jahre verkürzt werden, wenn z.B. besonders gute Deutschleistungen nachgewiesen werden oder ein längeres ehrenamtliches Engagement besteht. Dies wird von der Einbürgerungsbehörde entschieden. (Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])

    Wer solche Gesetze verabschiedet weiß ganz genau, was er tut. Solche Gesetze werden nicht aus Dummheit erlassen sondern in der vollen Absicht ein neues Staatsvolk zu schaffen und die angestammte Bevölkerung buchstäblich biologisch zu verdrängen.
    Und wer solche Gesetze in der Exekutive und Judikative befolgt und ausführt ist ein verbrecherischer Lakaie und ebenfalls ein Volksverräter. Kein Mensch mit einem Rest von charakterlichem Anstand beteiligt sich dauerhaft an so einem Verbrechen, um dadurch seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wer sich daran beteiligt hat sich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte für ein Lebensmodell entschieden, in dem er seinen Lebensunterhalt im Dienste der Machtelite durch bezahlten Verrat am eigenen Volk zu verdient.
    Man bedient sich dabei des Abschaum des Volkes. Gott wird sie Alle strafen. Irgendwann wird sie ihr schändlicher Verrat einholen.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  5. #15
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Baummensch Beitrag anzeigen
    Wenn Asylbewerber nach Ablauf des Asylanspruches ohne staatliche Transferleistungen ihr Leben in Deutschland gesetzestreu gestalten, dann sehe ich keinen zwingenden Bedarf für Ausweisungen. Mit Blick auf die die in Deutschland seit Jahrzehnten geduldeten Asylbewerber zeigt sich jedoch leider, dass innerhalb auch nach >10 Jahren nur ein minimaler Anteil seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann. Geht man nun bei der jetzigen Flüchtlingswelle von gut 60% funktionalen Analphabeten aus, wird sich eine solche Quote wohl kaum verbessern. Bei 50.000 oder 100.000 tut das einen Land wie Deutschland nicht weh, bei 2, 3 oder 4 Millionen - wer weiß schon, wie viele Menschen in den nächsten paar Jahren kommen - wird das jedoch eine erhebliche, nicht nur finanzielle sondern auch das gesellschaftlche Klima belastende Geschichte.
    Das durch mich gegraute zeigt, daß Du die berufliche Prognose der Asylforderer als lebenslange Sozialfälle realistisch einschätzt. Aber was Du mit dem ersten Satz aussagst, ist Dir offensichtlich nicht ganz klar:

    Du befürwortest damit Lohnkonkurrenz für deutsche Arbeitnehmer, die deren Existenzen zerstört. Deutsche landen so in der Arbeitslosigkeit und wenn dies (v.a. Männern) im ungünstigsten Lebensabschnitt geschieht, dann wird es nichts mehr mit der Familienplanung.

    Ich kannte jemanden, der sich deshalb umgebracht hat. Nun könnte man im Internet endlos lange und ergebnislos darüber streiten, ob exakt diese Person ohne die ausländische Lohnkonkurrenz eine Anstellung gefunden hätte, die ihr die Familiengründung ermöglicht hätte. Ich will hier keine Details über andere Menschen preisgeben und sinnlos streiten.
    Deshalb also ganz unabhängig von individuellen Beispielschicksalen: es ist eine unbestrittene Tatsache, daß deutsche Arbeitnehmer durch ausländische Lohnkonkurrenz auf der Strecke bleiben und ganze Lebensentwürfe dadurch irreversibel zerstört werden.
    Es gibt Berechnungen renommierter Volkswirtschaftler, denen zufolge diese Verdrängung millionenfach erfolgt. Die Bilanz von Ausländern zwischen ihrer eigenen Schaffung von (zumeist minderwertigen) Arbeitsplätzen und ihrer Besetzung durch Deutsche geschaffener Arbeitsplätz ist verheerend! Die Differenz betrug 2003 2,7 Millionen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob sich diese Differenz sogar nur auf Ausländer ohne deutsche Staatsbürgerschaft bezieht und sie unter Berücksichtigung aller Migranten sogar noch größer wäre.
    Prof. Hans Werner Sinn hat schon vor langer Zeit darauf hingewiesen, daß die Zunahme ausländischer Beschäftigung zwischen den Siebzigern und den Neunzigern sich weitgehend mit der Zunahme der Arbeitslosigkeit unter Deutschen um drei Millionen deckte.

    Es gehört zum primären Sinn und Zweck eines Staates, eine geschlossene Solidargemeinschaft, also das einheimische Staatsvolk als offiziellen Souverän, vor ausländischer Konkurrenz - eben gerade auch vor Konkurrenz um die stets zu knappen Arbeitsplätze der eigenen Volkswirtschaft - zu schützen und ihnen somit die Möglichkeit zu gewährleisten im globalen Haifischbecken aus Kraft der eigenen Arbeit eine halbwegs erträgliche Existenz zu führen und, sofern der Wunsch besteht, eine Familie zu gründen. Letzteres die eigentliche biologische Bestimmung jedes Menschen.
    Ein Staat, der dies nicht nur nicht zu gewährleisten vermag sondern sogar hinterrücks gezielt sabotiert, hat seine Daseinsberechtigung verloren und man muß sich die Frage stellen, ob so ein System nicht zum Schutze der Existenz des Staatsvolkes eigentlich beseitigt gehört.
    Geändert von Buchenholz (01.04.2016 um 19:05 Uhr)

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Baummensch
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Das durch mich gegraute zeigt, daß Du die berufliche Prognose der Asylforderer als lebenslange Sozialfälle realistisch einschätzt. Aber was Du mit dem ersten Satz aussagst, ist Dir offensichtlich nicht ganz klar:

    Du befürwortest damit Lohnkonkurrenz für deutsche Arbeitnehmer, die deren Existenzen zerstört. Deutsche landen so in der Arbeitslosigkeit und wenn dies (v.a. Männern) im ungünstigsten Lebensabschnitt geschieht, dann wird es nichts mehr mit der Familienplanung.

    Ich kannte jemanden, der sich deshalb umgebracht hat. Nun könnte man im Internet endlos lange und ergebnislos darüber streiten, ob exakt diese Person ohne die ausländische Lohnkonkurrenz eine Anstellung gefunden hätte, die ihr die Familiengründung ermöglicht hätte. Ich will hier keine Details über andere Menschen preisgeben und sinnlos streiten.
    Deshalb also ganz unabhängig von individuellen Beispielschicksalen: es ist eine unbestrittene Tatsache, daß deutsche Arbeitnehmer durch ausländische Lohnkonkurrenz auf der Strecke bleiben und ganze Lebensentwürfe dadurch irreversibel zerstört werden.
    Es gibt Berechnungen renommierter Volkswirtschaftler, denen zufolge diese Verdrängung millionenfach erfolgt. Die Bilanz von Ausländern zwischen ihrer eigenen Schaffung von (zumeist minderwertigen) Arbeitsplätzen und ihrer Besetzung durch Deutsche geschaffener Arbeitsplätz ist verheerend! Die Differenz betrug 2003 2,7 Millionen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob sich diese Differenz sogar nur auf Ausländer ohne deutsche Staatsbürgerschaft bezieht und sie unter Berücksichtigung aller Migranten sogar noch größer wäre.
    Prof. Hans Werner Sinn hat schon vor langer Zeit darauf hingewiesen, daß die Zunahme ausländischer Beschäftigung zwischen den Siebzigern und den Neunzigern sich weitgehend mit der Zunahme der Arbeitslosigkeit unter Deutschen um drei Millionen deckte.

    Es gehört zum primären Sinn und Zweck eines Staates, eine geschlossene Solidargemeinschaft, also das einheimische Staatsvolk als offiziellen Souverän, vor ausländischer Konkurrenz - eben gerade auch vor Konkurrenz um die stets zu knappen Arbeitsplätze der eigenen Volkswirtschaft - zu schützen und ihnen somit die Möglichkeit zu gewährleisten im globalen Haifischbecken aus Kraft der eigenen Arbeit eine halbwegs erträgliche Existenz zu führen und, sofern der Wunsch besteht, eine Familie zu gründen. Letzteres die eigentliche biologische Bestimmung jedes Menschen.
    Ein Staat, der dies nicht nur nicht zu gewährleisten vermag sondern sogar hinterrücks gezielt sabotiert, hat seine Daseinsberechtigung verloren und man muß sich die Frage stellen, ob so ein System nicht zum Schutze der Existenz des Staatsvolkes eigentlich beseitigt gehört.
    Da ich keine ethnische, sondern durch Staatsbürgerschaft im Sinne des §116 Grundgesetz definierte, Volkszugehörigkeit als sinnvoll erachte, sind mir Überlegungen wie deine dann doch eher fern.

  7. #17
    Friede sei in Euch! Benutzerbild von Die Petze
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Die Amtssprache in diesen Staate ist Deutsch.

    Das juristische Wörterbuch Köbler definiert Staatsvolk folgend:

    Staatsvolk ist die Gesamtheit der Menschen, die sich auf dem Gebiet eines bestimmten Staates befinden und die allein schon infolge dieser Tatsache dessen Staatsgewalt unterstehen.
    Das Staatsvolk ist das personale Element des Staates. Von ihm geht im demokratischen Staat alle Gewalt aus.
    Def. ‚Staatsvolk’ S. 390

    Asylanten werden idR als Menschen bezeichnet (Medien, offizielle Stellen, etc), was Sie natürlich auch sind.....allerdings wird bei einem Deutschen Staatsangehörigen immer von Person gesprochen

    Asylanten werden somit nach GG Art 1 behandelt......
    Staatsangehörige fallen unter Personal, für die die untergeordneten Gesetze gelten
    Der Libertärerklärbär sagt: Lasst uns das einzig wahre Gesetz niederschreiben und danach leben.
    Die goldene Regel (hier in der Postivform):
    "Behandele andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest!"
    http://www.ethik-werkstatt.de/Goldene_Regel.htm
    Wer sich nicht daran hält, verwirkt sich den Anspruch auf dieses Recht

  8. #18
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Mit direkter Demokratie hat das garnix zu tun, und die Partei, die gerade dran ist, macht halt, was sie will. Wenn man das Demokratie nennt; ich nenne das anders.
    .. und das zusätzlich Problem sind die kleinen Parteien , die nur 10 > 15 % oder sogar weniger bekommen , also nur einen ganz kleinen Teil der Bevölkerung ausmachen und die bestimmen dann mit ihren Abgeordneten als Stimmenfänger die Wege der Politik ..

  9. #19
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Der Artikel ist fachlich und etwas sperrig zu lesen, aber lohnenswert:

    (Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])

    Klartext. Frau Merkels Beruhigungsversuche á la "sollen zurückkehren" und "befristetem Aufenhaltsstatus" sind nebulöse Rautensprech-Floskeln und allenfalls Wunschdenken. Ich vermute, der Autor kann seine akademische Karriere in Deutschland wohl in Bälde auf Eis legen; der Shitstorm des juste milieu wird nicht lange auf sich warten lassen...
    Ach, ich vergaß den Silberstreif am Horizont: Herr Erdogan wird es für uns richten. Alles in Butter!
    Gute Beiträge auch auf:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Wer hat sie so beliebt geredet ?
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    Welcher Politiker nimmt sich das Recht, sein eigenes Land untergehen zu lassen ?

  10. #20
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    Standard AW: Staatsvolk und Demokratie

    Zitat Zitat von Baummensch Beitrag anzeigen
    Da ich keine ethnische, sondern durch Staatsbürgerschaft im Sinne des §116 Grundgesetz definierte, Volkszugehörigkeit als sinnvoll erachte, sind mir Überlegungen wie deine dann doch eher fern.
    Also Du meist Staatsbürgerschaft nach der Staatsbürgerschaftsrechts-Reform von 1999, die vom Staatsrechtler Isensee treffend als „Staatsstreich durch das Parlament“ bezeichnet wurde.

    Wenn Dir meine doch recht nüchternen und logisch nachvollziehbaren Ausführungen "fremd" sind liegt es aber eher an mangelnder Emathiefähigkeit und Du offenbarst damit mehr von Dir, als Dir bewußt ist.
    Du bist satt und materiell abgesichert, kennst keine Armut und Not und es ist Dir egal, wenn andere in der Arbeitslosigkeit oder unter Dumpinglöhnen und menschenverachtenden Arbeitsbedigungen im überfüllten und umkämpften Niedriglohnsektor versacken, solange es Dir selbst gut geht. Das gibt die Grundeinstellung der charakterlich labilen Deutschen wieder. Bei manchen spielt da auch ein bißchen Verachtung gegenüber Verlierern mit rein, da Deutsche extrem statusfixiert sind. Daher auch die typisch deutsche Obrigkeitshörigkeit (Obrigkeit= höchster sozialer Status/Top-Riege der Gewinner im sozialen Konkurrenzkampf, daran orientiert man sich).
    Damit unterscheidest Du Dich also nicht von der Masse und bist in dieser Hinsicht typisch deutsch. Hinter unserer höflichen und freundlichen Fassade ist uns eigentlich fast alles egal, was mit unseren Landsleuten geschieht, selbst wenn wir durch die Wahl entsprechender Parteien die Situation mit herbeigeführt haben. Die Deutschen sind hinsichtlich ihres Verhaltens untereinander seit 45 zu einem asozialen Volk erzogen worden und Völker mit so geringem inneren Zusammenhalt werden von der Globalisierung überrollt und verschwinden. Daß unsere Art von Asozialität, wie in allen westlichen Gesellschaften, äußerlich sehr gepflegt und kultiviert ist, also einer gewissen Etikette folgt, ändert leider nichts an ihrer destruktiven Wirkung.
    Die Vorfälle der Sylvesternacht geben uns einen Vorgeschmack auf die Begleiterscheinungen, an die sich die Deutschen werden gewöhnen müssen, wenn sie sich nicht ändern.

    Völker können durchaus überleben, auch wenn sie sich untereinander egoistisch und asozial verhalten. Aber nur solange sich dieser Egoismus auf Situationen beschränkt, in denen sie nicht mit anderen Völkern konkurrieren müssen. Ein Teil der Deutschen versucht aber seit Jahrzehnten Ausländer im innerdeutschen Konkurrenzkampf zu ihren Gunsten mit einzuspannen, im eigenen sozialen Umfeld, bei Wahlen (Zünglein an der Waage), in gesellschaftlichen Konflikten (der Feind meines Feindes ist mein Freund), usw... Dabei verlieren sie am Ende aber selbst, denn wenn zwei sich streiten freut sich der dritte.
    Egoismus ist eine unauslöschliche Triebfeder menschlichen Verhaltens aber gesunde Gesellschaften stellen jedes lähmende Konkurrenzverhalten innerhalb ihres Volkes im Angesicht drohender Konkurrenz (um Arbeitsplätze, selbst erarbeitete Sozialleistungen, Territorium und Souveränitätsrechte,...) durch fremde Gruppen sofort ein und bei äußerer Gefahr gilt salopp formuliert: "Pack schlägt sich Pack verträgt sich".

    Oder eleganter : "Selfishness beats altruism within groups. Altruistic groups beat selfish groups. Everything else is commentary." (David Sloan Wilson) Die Deutschen sind kein altruistisches Volk, zumindest nicht mehr. Wobei ich mit Altruismus natürlich ethnischen Altruismus, ethnisch verankerte Solidarität meine und nicht verlogenes Gutmenschentum, das tatsächlich nur eine besonders destruktive un verlogene Form von rücksichtslosem Egoismus ist.

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