Schon deshalb wollen die Ostdeutschen nicht, das sich hier islamistische Ausländer bei ihnen ansiedeln und die schönen vom Westen bezahlten Straßen beschädigen. Man muss auch bedenken ,dass der Osten faktisch von Null angefangen hat alles aufzubauen. Die Unternehmen der Altbundesländer hatten dabei nicht schlecht verdient. Ich kenne in meiner Heimat einige Mittelständler , die wären ohne die Wende in die Pleite gegangen. Die Wende brachte denen die Aufträge, um weiter existieren und sogar wachsen zu können. Da waren auch so einige aus Bayern dabei, denen die Wende satte Gewinne bescherte. Was alleine die Auto Industrie am Osten verdient hatte- die Ostdeutschen hatten ja alle neue Autos gebraucht. Opel und VW konnten Rekordumsätze verbuchen und mussten neue Werke bauen.
Aber es wird in einem Staat immer Landesteile geben, die aus den Gegebenheiten, ob geschichtlich oder auch natürlich bedingt , Unterschiede in der Leistungsfähigkeit haben. Bayern lebt von der Autoindustrie der gehobenen Marken sowie der Rüstung. Das Ruhrgebiet lebte einst vom Bergbau und der sich daraus ergebenden Schwerindustrie. Die Küstenländer lebten von Schiffbau und der Seefahrt und dem Fischfang. Heute sind fast alle Zechen im Ruhrgebiet geschlossen und viele Arbeitsplätze in der Schwerindustrie fielen weg und damit die Steuereinnahmen . Die vor allem nach der Wende verstärkt einsetzende Globalisierung und der härter werdende Wettbewerb durch den wachsenden asiatischen Markt haben die Wirtschaftsbedingungen der einzelnen Bundesländer noch stärker geprägt. An den Küsten ging eine Werft nach der anderen in die Pleite, große Versandhäuser , einst die Wahrzeichen der freien Marktwirtschaft, verschwanden , fast alle Druckmaschinenhersteller , die tausende Jobs einst boten, verschwanden vom Markt - Opel geriet in die Krise und baute tausende Jobs ab. Bayern hat es da nicht so hart getroffen. Und jetzt wird es die Bundesländer erwischen in denen VW seine Produktion hat, wenn der Skandal so zuschlagen sollte, wie es aussieht. Schon aus diesen ganzen wenig beeinflussbaren Faktoren heraus, muss man in einem Staat zusammenstehen. Da kann nicht ein Bundesland dem anderen vorwerfen, das der Nachbar auf seine Kosten lebt. Natürlich gibt es auch Dinge die wegen Unfähigkeit gigantische Summen verschlingen, wie Flugplatz Berlin oder der Bahnhof in Stuttgart usw. Nur das wären für mich Dinge, die man als benachbartes Bundesland ansprechen muss, wenn man für diese Unfähigkeit bezahlen soll.
Wenn Bayern damit nicht leben kann, dann soll es seine Unabhängigkeit ausrufen und sich abspalten. Für Bayern würden dann keine EU Gesetze gelten und jedes EU Land könnte fette Einfuhrzölle auf bayrische Produkte aufschlagen. Das würde die Waren aus Bayern ungemein verteuern. Mal sehen wie lange das die bayrische Wirtschaft stemmen könnte... haltet den Ball lieber flach- ihr würdet es nicht lange durchstehen. Obwohl Bayer ist durch die vielen Flüchtlinge kaum noch als deutsch... mehr so eine Multikulti Republik würde das alleine ergeben. Die hätten dann mit den Asylanten eine Gemeinsamkeit: Sie sprechen beide nur ganz schlecht Deutsch.