Die hinterlistige USA klaut den Deutschen den VW weg!

[moishe c]

Nachdem ich vor Jahren feststellen durfte, daß gleiche Ersatzteile bei VW 60 Prozent teuerer sind als bei BMW, habe ich daraus die Konsequenzen gezogen!

Und nachdem wir einen schönen VW-Bus verschleudern durften, weil kein Nachrüst-Dieselfilter in Aussicht war,

kann mich VW im Arsche lecken!

Müssen die Gewerkschaftsbonzen vom Hauptbetriebsrat eben zukünftig in die eigene Tasche greifen (wenn Mutti daheim das erlaubt ... ), wenn sie ne Brasilianerin vögeln wollen!

So ist das Leben ...

[Postkarte]

Bei einem Marktanteil von 2,2% (2014) braucht wohl kein US-amerkanischer Autohersteller Angst vor Volkswagen zu haben.

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[Bergischer Löwe]

Wenn wir es ganz nüchtern und leidenschaftslos betrachten und so tun als seien wir Außenstehende, dann können wir nur zu dem Schluss kommen:
Ein Land, welches sich von den USA (!!!) bzgl. Umweltvorschriften in vorauseilendem Gehorsam maßregeln lässt, dazu noch ausgerechnet Deutschland, wo das Bewusstsein für Umweltschutz (neudeutsch "Nachhaltigkeit") von allen Industrienationen am stärksten ist, das hat es einfach nur verdient links und rechts über den Tisch gezogen werden, unbekannte Rechnungen zu übernehmen und selbst ein Dreivierteljahrhundert nach dem verlorenen Krieg weiter geplündert zu werden. Das ist die Natur und der Lauf der Dinge. "Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt" heißt es doch und hier verhält es sich genauso. Egal was wir sagen, egal was wir machen, das hat Varoufakis schon richtig erkannt, am Ende werden wir zahlen.
Was würde eigentlich passieren, wenn irgendeine deutsche Umweltbehörde plötzlich herausbekommt, dass US-Autos trotz sparsamer Fahrweise viel mehr verbrauchen, als angegeben? Soll es ja geben...
Man stelle sich das nur mal vor, ein US-Spitzenpolitiker würde als Reaktion darauf völlig ohne Not sagen [Links nur für registrierte Nutzer], also selber mithelfen, die gesteckten Ambitionen ([Links nur für registrierte Nutzer]) das Klo herunterzuspülen.

Ist aber weitaus weniger der Fall als beispielsweise nach dem EU-NEFZ Zyklus. Dieser fast schon absurd-lächerliche Zyklus ist in den USA nicht zugelassen. Der alte FTP 75 Zyklus wurde durch noch drei weitere Fahrzustände ergänzt. Vollgas, Temperatur von -7 bis +35°C, Sonneneinstrahlung+Einsatz der Klimaanlage.

Der EU NEFZ ist ein rein synthetischer Zyklus während der FTP 75 (einschl. seiner Neuerungen) verschiedenste Fahrzustände abbildet. DESWEGEN musste VW auch die Software einbauen, da bei Kälte, Vollgas, Klimaanlage die (vollkommen unrealistischen) NEFZ Werte keinesfalls erreichbar gewesen wären und die Zulassungsvorschriften der USA nicht erreichbar gewesen wären. In der EU haben die Autohersteller sich mit NEFZ ein Meßverfahren genehmigt, das keine für den Normalbetrieb erreichbaren Werte schafft.

Zur Erinnerung: NEFZ

a) Immer Idealtemperatur (19°C)
b) Keine Geschwindigkeiten über 129 km/h
c) Reifen, die nach deutscher StVZO nicht erlaubt wären (praktisch null Widerstand)
d) Verzicht auf Ausstattungsdetails, die später serienmässig verbaut wären (rechter Aussenspiegel, Nebelscheinwerfer, Klimaanlage, Soundsystem)
e) Abkleben von Karosseriefugen
usw.

All das ist in den USA nach FTP 75 nicht statthaft.

[Chronos]

Neulich fällt mir auf, dass du ziemlich deutschfeindlich argumentierst.

Der argumentiert doch nicht nur deutschfeindlich, sondern der ist deutschfeindlich!

Dem geht es doch gar nicht um die paar Mikrogramm Stickoxide überm Limit, sondern ausschließlich darum, uns Deutschen ans Bein pinkeln zu können.

Dieser Hetzer hat auch schon öfter behauptet, Deutschland schulde Griechenland über 500 Milliarden Reparationszahlungen für den WK2.

Dem geht es doch nur darum, Stimmung gegen uns Deutsche zu machen.

[Bergischer Löwe]

Bei einem Marktanteil von 2,2% (2014) braucht wohl kein US-amerkanischer Autohersteller Angst vor Volkswagen zu haben.

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Nochmal:

VW verkaufte vom Jetta 2014 etwa 150.000 Stück in den USA
Toyota verkaufte vom Prius etwa 190.000 Stück in den USA

Und nun hat Toyota den VW Jetta vernichtet. So habe ich es 2001 mit meinem US Wettbewerber auch gemacht. Wir haben ihn bei der EPA in Delaware angezeigt. Der Rest war hausgemacht. Nun sind wir einsamer Marktführer in den USA. Den US Wettbewerber gibt's seit 2005 nicht mehr.

[Postkarte]

Nochmal:

VW verkaufte vom Jetta 2014 etwa 150.000 Stück in den USA
Toyota verkaufte vom Prius etwa 190.000 Stück in den USA

Und nun hat Toyota den VW Jetta vernichtet. So habe ich es 2001 mit meinem US Wettbewerber auch gemacht. Wir haben ihn bei der EPA in Delaware angezeigt. Der Rest war hausgemacht. Nun sind wir einsamer Marktführer in den USA. Den US Wettbewerber gibt's seit 2005 nicht mehr.

Jetzt ist es auf einmal Toyota, die in der US-Umweltbehörde massiven Einfluss haben und VW an den Kragen wollen?!

Naja, etwas weit hergeholt.
VW hätte den ganzen Betrugsärger einfach vermeiden können, hätten sie 2014 (!) auf die erste Anfrage bzw. Hinweise der Umweltbehörde richtig gehandelt. VW war offenbar der Meinung dieses nicht nötig zu haben und haben nun mit den Folgen ihres Nichtstun zu kämpfen.

[Politikqualle]

Nun sind wir einsamer Marktführer in den USA. Den US Wettbewerber gibt's seit 2005 nicht mehr.

.. welche Firma ... you lived there in the US

[Chronos]

Jetzt ist es auf einmal Toyota, die in der US-Umweltbehörde massiven Einfluss haben und VW an den Kragen wollen?!

Naja, etwas weit hergeholt.
VW hätte den ganzen Betrugsärger einfach vermeiden können, hätten sie 2014 (!) auf die erste Anfrage bzw. Hinweise der Umweltbehörde richtig gehandelt. VW war offenbar der Meinung dieses nicht nötig zu haben und haben nun mit den Folgen ihres Nichtstun zu kämpfen.

Das Eine schließt das Andere ja nicht zwangsläufig aus!

Natürlich hat VW sehr dilettantisch und stümperhaft reagiert, aber andererseits wird deutlich erkennbar, dass es um etwas mehr geht, als um ein paar Mikrogramm irgendeines Gases.

Man versucht ja auch schon, Daimler-Benz etwas zu viel Abgas unterzujubeln und ich denke, die ganze Geschichte ist erst der Anfang, der deutschen Automobilindustrie mal so richtig vors Schienbein zu treten. Um den Grund für diese Hetzjagd zu finden, braucht mal wohl nicht sehr lange nachdenken.

[spezialeinheit]

Ich habe gelesen, VW verweigert die Rücknahme seiner verkauften schadhaften PKW.

VW ist sich also nicht zu schade, durch Betrug ihre Pkw an den Mann bzw. die Frau zu bringen,
aber dieses Produkt, welches durch Falschanpreisung erst verkauft werden konnte, zurückzunehmen, das wird abgelehnt.......

Wieviele der VW-Diesel Käufer haben dies wohl wegen den "guten" Abgaswerte getan?
Wohl so gut wie keiner. Der kommende Weltmarktführer, zumal aus Deutschland, sollte früh genug zu Fall gebracht werden.
Vielleicht sogar vom Weltmarktführer zum Übernahmekandidaten!

[solg]

Jetzt ist es auf einmal Toyota, die in der US-Umweltbehörde massiven Einfluss haben und VW an den Kragen wollen?!

Naja, etwas weit hergeholt.
VW hätte den ganzen Betrugsärger einfach vermeiden können, hätten sie 2014 (!) auf die erste Anfrage bzw. Hinweise der Umweltbehörde richtig gehandelt. VW war offenbar der Meinung dieses nicht nötig zu haben und haben nun mit den Folgen ihres Nichtstun zu kämpfen.

1. Es geht längst nicht mehr um nationale Märkte.
2. Toyota war VW's ärgster Konkurrent bzgl. der angepeilten Weltmarktführerschaft.
3. Toyota und GM pflegen engste Verbindungen, nicht zuletzt hinsichtlich zukunftsorientierter Automobiltechnologie.

@Bergischer Löwe
Wann rechnest Du mit einer Fusion von Toyota und GM?