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Thema: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

  1. #1
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    Standard Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Interessanter Artikel

    Europa steuert rasant auf das zu, was man in Action-Filmen als „Showdown“ bezeichnet. Über Jahre hinweg haben Brüssel und die EU-Staaten versucht, schwelende Probleme und krisenhafte Entwicklungen auszusitzen oder mit völlig untauglichen Mitteln zu bekämpfen. Das rächt sich jetzt. Der Winter ist noch nicht vorbei, und Hunderttausende von Armutsmigranten stehen in Afrika und Asien bereit, um sich auf den Weg in ein nach wie vor unvorbereitetes und hilfloses Europa zu machen. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex verkündet, man wäre froh, wenn dieses Jahr nur eine Million Menschen kommen würde. Natürlich werden es weit mehr sein. Österreich hat die groß angekündigte Obergrenze bereits wieder entsorgt, sie gilt nur noch für den Grenzübergang Spielberg. Der Islamische Staat, der in Syrien und dem Irak immer mehr unter Druck gerät, kann seine Kämpfer dank gewaltiger Migrantenströme, lascher Grenzkontrollen und politischer Hilflosigkeit ohne große Probleme ins europäische Asylparadies verlegen. Tausende von Gotteskriegern sind schon da, das nächste Massaker nur eine Frage der Zeit. Die vor allem in Deutschland und Österreich kaputtgesparten Sicherheitsapparate sind mit den künftigen Herausforderungen überfordert, zumal ihnen auch die politische Rückendeckung fehlt. Durchhalteparolen à la „Wir schaffen das“, vor Scheinmoral triefende Appelle, die geplante Installierung einer Orwellschen Toleranzbehörde, flächendeckende Hetze gegen Kritiker und Propaganda in den Mainstreammedien sind die engagiertesten politischen Reaktionen auf diese Entwicklungen.

    Das ist aber nur eine von vielen EU-Baustellen. Die sozialistische Geldpolitik von EU und EZB ist, welch Überraschung, gescheitert, die Euro-Flut hat die europäische Wirtschaft nicht in Schwung gebracht, sondern den Euro in eine Ramschwährung verwandelt. Der Markt wird mit Geld überschwemmt, und gleichzeitig werden die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft weiter verschlechtert (Energiewende, Umweltauflagen, Bürokratie, Lohnkosten, Steuerlast und so weiter). Eine brillante Strategie.

    Die Griechen sind nach wie vor pleite, und die Lokomotive Deutschland verliert an Zugkraft. Die Briten dürften den sinkenden europäischen Seelenverkäufer als erste verlassen, die Visegrád-Staaten kochen zunehmend ihre eigene Suppe, in Brüssel dilettieren Politiker wie Martin Schulz oder Jean-Claude Juncker, und Angela Merkel hat Deutschland auf einen politischen Irrweg geführt und denkt gar nicht daran, ihn zu verlassen. Daran ändern auch die lauten Warnrufe aus dem In- und Ausland nichts. Keiner der verantwortlichen Politiker und ihrer Helfershelfer in den Mainstreammedien ist bereit, die aktuelle Politik bis zum Ende durchzudenken. Ein Europa ohne Außengrenzen wird solange Millionen von Armutsmigranten anziehen, wie die Lebensverhältnisse auch nur etwas besser als in Nigeria, Afghanistan oder Marokko sind. Die Bevölkerung Europas verliert angesichts der Performance der politischen Verantwortungsträger zunehmend das Vertrauen in Politik und Staat. Viele Bürger fühlen sich von den Parteien und Regierungen nicht mehr vertreten, sondern verraten. Diese reagieren auf den Vertrauens- und Machtverlust mit Realitätsverlust. Die Demokratie steckt in einer tiefen Krise, die Europäische Union steht vor dem Zerfall.

    Die ganze Welt schüttelt den Kopf über den kulturellen Selbstmord Europas. Außenpolitisch spielt die EU kaum noch eine Rolle, sie ist zum Spielball globaler und sogar regionaler Mächte verkommen. So hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan bei einem Treffen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Ratspräsident Donald Tusk wie kleine Schuljungen vorgeführt. Die EU lässt sich das nicht nur gefallen, in ihrer Verzweiflung wirft sie sich Erdoğan an den Hals und hofft, dass er für sie gegen ein paar Milliarden Euro die Flüchtlingskrise löst. Aufgrund einer fehlenden europäischen Strategie und der außenpolitischen und militärischen Schwäche setzt man seine ganzen Hoffnungen auf einen Islamisten. Ohne militärische Macht kann man eben nicht auf Augenhöhe verhandeln, man ist lediglich Bittsteller. Europa steht vor einem multiplen Organversagen.

    Angesichts des aufkommenden Sturms ist die relative Gelassenheit und Ruhe der politisch korrekten Elite und ihrer Schafsherde beeindruckend und beängstigend zugleich. Noch lässt sich ein großer Teil der Untertanen mit Ankündigungen, Phrasen, politischen Ritualen und symbolischen Aktionen ruhigstellen. Es wird aber zunehmend schwieriger und gelingt nur durch die schrittweise Abschaffung und Einschränkung demokratischer Grundrechte.

    Die Neosozialisten in Brüssel und vielen europäischen Hauptstädten machen unbeirrt weiter, obwohl ihre Politik, ihre Visionen und Pläne gerade katastrophal scheitern. Jede Fehlentscheidung zieht einen Rattenschwanz an weiteren Fehlentscheidungen und halbherzigen Reparaturmaßnahmen nach sich. Statt umzudenken, erhöhen die politisch korrekten Dogmatiker und Dilettanten lediglich die Dosis. Die europäischen Machthaber öffnen die Geldschleusen noch weiter, sie planen, das Bargeld und damit auch die Freiheit und das Privateigentum abzuschaffen, sie verschärfen unter dem Deckmantel der Toleranz die staatliche und mediale Hetze gegen ihre Kritiker, sie versuchen, die Bürger ruhigzustellen und vorsorglich zu entwaffnen, wie das in allen Diktaturen und Systemen, die auf dem Weg zu einer sind, der Fall ist.

    Die Neosozialisten können und wollen nicht umdenken. Viele von ihnen weigern sich sogar, die dramatischen Entwicklungen als solche überhaupt anzuerkennen. Paris, Köln? Hat es in Europa angeblich eh schon immer gegeben. Andere Gutmenschen leben dank ihrer Einflüsterer aus Politik, Medien, Kunst und Geisteswissenschaft noch immer in dem Glauben, dass es sich schlimmstenfalls um temporäre Problemchen, um kleine Anlaufschwierigkeiten bei der Transformation in die klassen- und geschlechtslose Multikultigesellschaft handelt. Mit mehr Willkommenskultur, Integrations-Hokuspokus und etwas Selbstverleugnung wird nicht nur alles wieder gut, sondern besser, bunter und vielfältiger. Wir lügen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Gegen diesen politisch korrekten Eskapismus konnten selbst Ereignisse wie in Köln nichts ausrichten, ist doch der einzige, der der Verwirklichung des linken Multikulti-Paradieses im Wege steht, der tumbe „rechte“ Untermensch.

    Sie können und wollen nicht begreifen, dass sie jahrzehntelang an die falschen Ideen und Ideale geglaubt haben, dass sie mit ihrer „Moral“, ihrer Selbstgerechtigkeit und ihrem Dogmatismus für dieses Chaos, diese Krisen und die kommenden Konflikte die Verantwortung tragen. Linke Intellektuelle phantasieren stattdessen vom Scheitern des Kapitalismus. Sozialisten sind niemals Täter, immer Opfer. Schuld sind einmal mehr der Neoliberalismus, das Großkapital, die Banker, die Amis, die Konzerne, die Rechten, und so weiter.

    Linkes Business as usual. Man fährt einen ganzen Kontinent gegen die Wand und ruft: „Haltet den Dieb!“ Das hoffentlich letzte sozialistische Gesellschaftsexperiment endet einmal mehr in Chaos, Tod und Leid. Für die Neosozialisten in den obersten Etagen gibt es kein Zurück mehr, sie sind schon zu weit gegangen. Sie klammern sich an ihre erodierende Macht. Sie verlieren zunehmend an Unterstützung, viele Mitläufer stellen sich bereits die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt, die Seiten zu wechseln.

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    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  2. #2
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Der transatlantische Jammerlappen Werner Reichel kann schreiben
    was er will und wird den Systemwechsel in Europa nicht verhindern.

    Das kapitalistische System USA samt der westlichen Klonsysteme
    ist finanziell, wirtschaftlich, gesellschaftlich, militaerisch, politisch,
    systemisch und last but not least im weltoeffentlichen Ansehen,
    bankrott!

    Aus die Maus! Flasche leer! Ende Legende!

    In einigen Jahrzehnten wird es keinen Kapitalismus mehr auf der Welt
    geben und der Sozialismus hat sich global durchgesetzt. Die Europaer
    koennen noch entscheiden ob sie gemeinsam mit dem System USA
    untergehen, sich fuer Machterhalt des Finanz- und Wirtschaftsfaschismus
    auf die Schlachtbank fuehren zu lassen oder oder an sich selbst denken
    und mit den Genossen in der Russischen Foederation und VR China
    kollaborieren und paktieren.

    Die Russen und Chinesen werden den Systemwechsel in Europa auch
    gegen den Willen der postimperialen, neokolonialistischen US Bestie
    notfalls militaerisch unterstuetzen. Wer als Europaer weiter leben will
    sollte nicht weiterhin auf die USA setzen. Die USA sind ein toter Gaul
    auf dem Weg zum Abdecker. Der Kapitalismus ist tot!
    Geändert von ABAS (25.02.2016 um 00:20 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #3
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    In Deiner Signatur fehlt ein "s" bei "bloss".
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  4. #4
    Der mit den Wölfen Tanzt Benutzerbild von Wolf Fenrir
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
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    Europa steuert rasant auf das zu, was man in Action-Filmen als „Showdown“ bezeichnet. Über Jahre hinweg haben Brüssel und die EU-Staaten versucht, schwelende Probleme und krisenhafte Entwicklungen auszusitzen oder mit völlig untauglichen Mitteln zu bekämpfen. Das rächt sich jetzt. Der Winter ist noch nicht vorbei, und Hunderttausende von Armutsmigranten stehen in Afrika und Asien bereit, um sich auf den Weg in ein nach wie vor unvorbereitetes und hilfloses Europa zu machen. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex verkündet, man wäre froh, wenn dieses Jahr nur eine Million Menschen kommen würde. Natürlich werden es weit mehr sein. Österreich hat die groß angekündigte Obergrenze bereits wieder entsorgt, sie gilt nur noch für den Grenzübergang Spielberg. Der Islamische Staat, der in Syrien und dem Irak immer mehr unter Druck gerät, kann seine Kämpfer dank gewaltiger Migrantenströme, lascher Grenzkontrollen und politischer Hilflosigkeit ohne große Probleme ins europäische Asylparadies verlegen. Tausende von Gotteskriegern sind schon da, das nächste Massaker nur eine Frage der Zeit. Die vor allem in Deutschland und Österreich kaputtgesparten Sicherheitsapparate sind mit den künftigen Herausforderungen überfordert, zumal ihnen auch die politische Rückendeckung fehlt. Durchhalteparolen à la „Wir schaffen das“, vor Scheinmoral triefende Appelle, die geplante Installierung einer Orwellschen Toleranzbehörde, flächendeckende Hetze gegen Kritiker und Propaganda in den Mainstreammedien sind die engagiertesten politischen Reaktionen auf diese Entwicklungen.

    Das ist aber nur eine von vielen EU-Baustellen. Die sozialistische Geldpolitik von EU und EZB ist, welch Überraschung, gescheitert, die Euro-Flut hat die europäische Wirtschaft nicht in Schwung gebracht, sondern den Euro in eine Ramschwährung verwandelt. Der Markt wird mit Geld überschwemmt, und gleichzeitig werden die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft weiter verschlechtert (Energiewende, Umweltauflagen, Bürokratie, Lohnkosten, Steuerlast und so weiter). Eine brillante Strategie.

    Die Griechen sind nach wie vor pleite, und die Lokomotive Deutschland verliert an Zugkraft. Die Briten dürften den sinkenden europäischen Seelenverkäufer als erste verlassen, die Visegrád-Staaten kochen zunehmend ihre eigene Suppe, in Brüssel dilettieren Politiker wie Martin Schulz oder Jean-Claude Juncker, und Angela Merkel hat Deutschland auf einen politischen Irrweg geführt und denkt gar nicht daran, ihn zu verlassen. Daran ändern auch die lauten Warnrufe aus dem In- und Ausland nichts. Keiner der verantwortlichen Politiker und ihrer Helfershelfer in den Mainstreammedien ist bereit, die aktuelle Politik bis zum Ende durchzudenken. Ein Europa ohne Außengrenzen wird solange Millionen von Armutsmigranten anziehen, wie die Lebensverhältnisse auch nur etwas besser als in Nigeria, Afghanistan oder Marokko sind. Die Bevölkerung Europas verliert angesichts der Performance der politischen Verantwortungsträger zunehmend das Vertrauen in Politik und Staat. Viele Bürger fühlen sich von den Parteien und Regierungen nicht mehr vertreten, sondern verraten. Diese reagieren auf den Vertrauens- und Machtverlust mit Realitätsverlust. Die Demokratie steckt in einer tiefen Krise, die Europäische Union steht vor dem Zerfall.

    Die ganze Welt schüttelt den Kopf über den kulturellen Selbstmord Europas. Außenpolitisch spielt die EU kaum noch eine Rolle, sie ist zum Spielball globaler und sogar regionaler Mächte verkommen. So hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan bei einem Treffen EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Ratspräsident Donald Tusk wie kleine Schuljungen vorgeführt. Die EU lässt sich das nicht nur gefallen, in ihrer Verzweiflung wirft sie sich Erdoğan an den Hals und hofft, dass er für sie gegen ein paar Milliarden Euro die Flüchtlingskrise löst. Aufgrund einer fehlenden europäischen Strategie und der außenpolitischen und militärischen Schwäche setzt man seine ganzen Hoffnungen auf einen Islamisten. Ohne militärische Macht kann man eben nicht auf Augenhöhe verhandeln, man ist lediglich Bittsteller. Europa steht vor einem multiplen Organversagen.

    Angesichts des aufkommenden Sturms ist die relative Gelassenheit und Ruhe der politisch korrekten Elite und ihrer Schafsherde beeindruckend und beängstigend zugleich. Noch lässt sich ein großer Teil der Untertanen mit Ankündigungen, Phrasen, politischen Ritualen und symbolischen Aktionen ruhigstellen. Es wird aber zunehmend schwieriger und gelingt nur durch die schrittweise Abschaffung und Einschränkung demokratischer Grundrechte.

    Die Neosozialisten in Brüssel und vielen europäischen Hauptstädten machen unbeirrt weiter, obwohl ihre Politik, ihre Visionen und Pläne gerade katastrophal scheitern. Jede Fehlentscheidung zieht einen Rattenschwanz an weiteren Fehlentscheidungen und halbherzigen Reparaturmaßnahmen nach sich. Statt umzudenken, erhöhen die politisch korrekten Dogmatiker und Dilettanten lediglich die Dosis. Die europäischen Machthaber öffnen die Geldschleusen noch weiter, sie planen, das Bargeld und damit auch die Freiheit und das Privateigentum abzuschaffen, sie verschärfen unter dem Deckmantel der Toleranz die staatliche und mediale Hetze gegen ihre Kritiker, sie versuchen, die Bürger ruhigzustellen und vorsorglich zu entwaffnen, wie das in allen Diktaturen und Systemen, die auf dem Weg zu einer sind, der Fall ist.

    Die Neosozialisten können und wollen nicht umdenken. Viele von ihnen weigern sich sogar, die dramatischen Entwicklungen als solche überhaupt anzuerkennen. Paris, Köln? Hat es in Europa angeblich eh schon immer gegeben. Andere Gutmenschen leben dank ihrer Einflüsterer aus Politik, Medien, Kunst und Geisteswissenschaft noch immer in dem Glauben, dass es sich schlimmstenfalls um temporäre Problemchen, um kleine Anlaufschwierigkeiten bei der Transformation in die klassen- und geschlechtslose Multikultigesellschaft handelt. Mit mehr Willkommenskultur, Integrations-Hokuspokus und etwas Selbstverleugnung wird nicht nur alles wieder gut, sondern besser, bunter und vielfältiger. Wir lügen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Gegen diesen politisch korrekten Eskapismus konnten selbst Ereignisse wie in Köln nichts ausrichten, ist doch der einzige, der der Verwirklichung des linken Multikulti-Paradieses im Wege steht, der tumbe „rechte“ Untermensch.

    Sie können und wollen nicht begreifen, dass sie jahrzehntelang an die falschen Ideen und Ideale geglaubt haben, dass sie mit ihrer „Moral“, ihrer Selbstgerechtigkeit und ihrem Dogmatismus für dieses Chaos, diese Krisen und die kommenden Konflikte die Verantwortung tragen. Linke Intellektuelle phantasieren stattdessen vom Scheitern des Kapitalismus. Sozialisten sind niemals Täter, immer Opfer. Schuld sind einmal mehr der Neoliberalismus, das Großkapital, die Banker, die Amis, die Konzerne, die Rechten, und so weiter.

    Linkes Business as usual. Man fährt einen ganzen Kontinent gegen die Wand und ruft: „Haltet den Dieb!“ Das hoffentlich letzte sozialistische Gesellschaftsexperiment endet einmal mehr in Chaos, Tod und Leid. Für die Neosozialisten in den obersten Etagen gibt es kein Zurück mehr, sie sind schon zu weit gegangen. Sie klammern sich an ihre erodierende Macht. Sie verlieren zunehmend an Unterstützung, viele Mitläufer stellen sich bereits die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt, die Seiten zu wechseln.

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    Mein Denken. Du hast es mit viel guten Worten und Geist verfasst!!!

    Dem ist nichts Hinzu zu fügen !!!
    Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Menschliche Dummheit.

    Beim Universum bin ich mir nicht sicher.

    Einstein

  5. #5
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Der Kapitalismus muss reformiert werden. Ein Schneeballsystem ist in der heutigen Zeit untauglich, um weiter als Finanzsystem zu dienen. Selbst als die USA erzkonservativ von Bush geführt worden waren , wuchsen die höchsten Schuldenberge des Staates. Die USA sind die Hauptverantwortlichen an der desolaten Situation des ganzen Nahen Ostens. Also an Formen sozialer Marktwirtschaft, wie hier vorgeworfen, kann es nicht liegen. Da fast sämtliche westlichen Demokratien leere Staatskassen haben, aber auf der anderen Seite die privaten Großvermögen unverhältnismäßig stark wuchsen- wie nie zuvor, ist hier klar, das etwas an dem Steuersystem - ja am ganzen Finanzsystem was nicht stimmt. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander und die Staaten sind faktisch allesamt pleite. Reform des Systems im finanzpolitischem Bereich sind dringend nötig. Dazu muss man den Kapitalismus nicht abschaffen, aber reformieren.

  6. #6
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    Der Kapitalismus muss reformiert werden. Ein Schneeballsystem ist in der heutigen Zeit untauglich, um weiter als Finanzsystem zu dienen. Selbst als die USA erzkonservativ von Bush geführt worden waren , wuchsen die höchsten Schuldenberge des Staates. Die USA sind die Hauptverantwortlichen an der desolaten Situation des ganzen Nahen Ostens. Also an Formen sozialer Marktwirtschaft, wie hier vorgeworfen, kann es nicht liegen. Da fast sämtliche westlichen Demokratien leere Staatskassen haben, aber auf der anderen Seite die privaten Großvermögen unverhältnismäßig stark wuchsen- wie nie zuvor, ist hier klar, das etwas an dem Steuersystem - ja am ganzen Finanzsystem was nicht stimmt. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander und die Staaten sind faktisch allesamt pleite. Reform des Systems im finanzpolitischem Bereich sind dringend nötig. Dazu muss man den Kapitalismus nicht abschaffen, aber reformieren.
    Welcher Kapitalismus. Das was hier derzeit auch mit K anfängt, nennt man Korporatismus .... mit starkem staatlichem Einfluss. Mit Kapitalismus hat das nicht mehr wirklich viel zu tun.
    "200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
    Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens



  7. #7
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Welcher Kapitalismus. Das was hier derzeit auch mit K anfängt, nennt man Korporatismus .... mit starkem staatlichem Einfluss. Mit Kapitalismus hat das nicht mehr wirklich viel zu tun.
    ...aber das Finanzsystem ist untauglich geworden. Zuviel Geld wandert nur noch zwischen den Börsen und Banken im Kreis ohne praktisch nützlich zu sein - obwohl überall frisches Geld fehlt. Geld muss investiert werden in Unternehmen oder Neugründungen , Modernisierungen oder Forschung und Entwicklung. Aber die Gewinne an den Börsen sind besser und steuerfrei.

  8. #8
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    ...aber das Finanzsystem ist untauglich geworden. Zuviel Geld wandert nur noch zwischen den Börsen und Banken im Kreis ohne praktisch nützlich zu sein - obwohl überall frisches Geld fehlt. Geld muss investiert werden in Unternehmen oder Neugründungen , Modernisierungen oder Forschung und Entwicklung. Aber die Gewinne an den Börsen sind besser und steuerfrei.
    Es wandert dort deshalb herum, weil es in der Realwirtschaft eine galoppierende Inflation verursachen würde. Der Wert des Geldes rekrutiert sich aus einer entsprechenden Produktivität. Würden wir Geld drucken, aber nichts produzieren, wären die Regale schließlich leer und das Geld wertlos. Seit Jahrzehnten wird jedoch durch Staatsverschuldung mehr Geld neu geschöpft als die Wirtschaft wächst. Die Finanzwelt macht ja nichts anderes, als das Geld der Anleger in Unternehmen oder Neugründungen zu investieren, nur lassen sich diese Fluten von Geld eben nicht mehr ohne weiteres den Kundenerwartungen entsprechend anlegen. Der staatliche Interventionismus hat den Wettbewerb völlig verzerrt.
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  9. #9
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Es wandert dort deshalb herum, weil es in der Realwirtschaft eine galoppierende Inflation verursachen würde. Der Wert des Geldes rekrutiert sich aus einer entsprechenden Produktivität. Würden wir Geld drucken, aber nichts produzieren, wären die Regale schließlich leer und das Geld wertlos. Seit Jahrzehnten wird jedoch durch Staatsverschuldung mehr Geld neu geschöpft als die Wirtschaft wächst. Die Finanzwelt macht ja nichts anderes, als das Geld der Anleger in Unternehmen oder Neugründungen zu investieren, nur lassen sich diese Fluten von Geld eben nicht mehr ohne weiteres den Kundenerwartungen entsprechend anlegen. Der staatliche Interventionismus hat den Wettbewerb völlig verzerrt.
    Es müsst in neue Absatzmärkte investiert werden. Es sind ja nicht mehr die reinen Aktiengeschäfte, die ja noch ok sind. Es sind vielmehr die Spekulationen und Wettgeschäfte über Schatten-banken, die unproduktiv bereits Unsummen binden, weil sie hohe Rendite versprechen.
    Geld muss frei werden, um neue Absatzmärkte zu schaffen. Der Bedarf vor allem an Konsumgütern ist da-nur es fehlt überall das Geld. Es fehlt an Kaufkraft bei den Konsumenten-vor allem in den Entwicklungsländern. Mit immer weniger Lohnkosten wird produziert, weil moderne Technik Einzug hält. Aber ohne Arbeit für die Menschen fehlt die Kaufkraft in der Bevölkerung. In den Staate der dritten Welt liegt die Arbeitslosenquote bei über 30% und mehr. Selbst in Europa , so befürchtet man, würde die industrielle Revolution 4.0 ca 18 Millionen Jobs kosten. 18 Millionen Menschen, die in die Arbeitslosigkeit gehen und deren Kaufkraft stark absinkt und dem Staat fehlen die Einnahmen über die entsprechenden Steuern. Eine ind. Revolution benötigt auch ein Umdenken im Finanzsystem- das müsste auch revolutioniert werden. Immer mehr Wachstum wird nur zu erreichen sein, wenn die Weichen neu gestellt werden und in neue Absatzmärkte investiert wird. Wir müssen damit leben, das die menschliche Arbeitskraft zukünftig kaum mehr gebraucht wird. Also müssten die Staaten im globalen Maßstab ein neues Steuersystem einführen, um das Geld von den Unternehmen zu bekommen, damit die arbeitslose Bevölkerung Kaufkraft hat-ansonsten kann man sich die ganze billige Lohnkosten freie Produktion sparen , wenn die Abnehmer(Käufer) wegen Kaufkraftmangel fehlen,weil Arbeitslosengeld zu niedrig.
    Noch gibt es so viel Absatz, das die Gewinne sprudeln, aber die leeren Staatskassen fast aller Industriestaaten zeigen auch, dass es so nicht weiter gehen kann. Private Konten der Großverdiener wachsen und die Verschuldung der Staatskassen hat astronomische Höhen erreicht. Warum, weil das Finanzsystem einem Schneeballsystem gleicht, das immer nur der Spitze des Systems(Pyramide) die Gewinne zuspielt und weiter unten gibt es nur Verluste und leere Staatskassen. Selbst unser Staat hat ca 2,4 Billionen Euro Staatsschulden und ca 6 Billionen an Spareinlagen(Zahl könnte sogar höher liegen) Nur das halt ca 70% der Spareinlagen nur einem Prozent der Sparer gehören-den Großverdienern im System. Die Unmengen an Geld , die heute gedruckt werden, um die Zahlungsfähigkeit der Länder noch zu garantieren ist eigentlich schon der Schritt in die große Inflation-die totale Geldentwertung. ES funktioniert nur noch , weil wir immer noch ein geringes Wachstum haben. Geht das ins Minus...helfe uns ...eine Revolution des Geldmarktes ...ansonsten nur noch ein großer Krieg, weil Staaten allesamt pleite.

  10. #10
    Der Richtige Benutzerbild von Sven71
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    Standard AW: Für die Neosozialisten gibt es kein Zurück mehr

    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    Es sind vielmehr die Spekulationen und Wettgeschäfte über Schatten-banken, die unproduktiv bereits Unsummen binden, weil sie hohe Rendite versprechen.
    Woher meinst Du kommen diese Renditen aus Spekulationsgeschäften? Falschgeldproduktion? Wieso meinst Du, das Geld dort ist unproduktiv angelegt?


    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    Geld muss frei werden, um neue Absatzmärkte zu schaffen. Der Bedarf vor allem an Konsumgütern ist da-nur es fehlt überall das Geld. Es fehlt an Kaufkraft bei den Konsumenten-vor allem in den Entwicklungsländern.
    Die Probleme der Entwicklungsländer müssen die Entwicklungsländer lösen. Solange deren Despoten über Stammesstrukturen in ihrer Gesellschaft nicht hinauskommen und die Machete regiert, hat eine marktwirtschaftliche Entwicklung mit einer diversifizierten arbeitsteiligen Industrie nur dürftige Chancen. Und solange die nicht etabliert ist, fehlt natürlich das Geld für Nachfrage.
    Was meinst Du also, wenn Geld "frei werden soll"? Sollen wir Geld an Entwicklungsländer verschenken, damit die unsere Produkte davon kaufen (nach Griechenland-Vorbild)?

    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    Mit immer weniger Lohnkosten wird produziert, weil moderne Technik Einzug hält. Aber ohne Arbeit für die Menschen fehlt die Kaufkraft in der Bevölkerung. In den Staate der dritten Welt liegt die Arbeitslosenquote bei über 30% und mehr.
    Das ist und bleibt ein Kommie-Märchen. Moderne Technik vernichtet keine Arbeitsplätze, sondern verschiebt sie vom gering qualifizierten in den hoch qualifizierten Bereich. Auch Roboter muss jemand entwerfen, montieren, in Betrieb nehmen und programmieren, warten, etc. und parallel wachsen neue Sparten im b2b-Bereich, von denen der Endverbraucher kaum etwas mitbekommt.
    Gerade in den Entwicklungsländern, denen es an moderner Technik mangelt, kann man die Arbeitslosenquote genau damit nicht erklären. Bei uns wächst die Arbeitslosigkeit, weil wir die besten Köpfe mit hoher Steuerlast vergraulen und mit den daraus finanzierten Sozialgeschenken genau die Unqualifizierten anlocken, denen die moderne Arbeitswelt nicht mehr viel zu bieten hat.
    Bildung wäre eigentlich das Schlüsselwort.


    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    Also müssten die Staaten im globalen Maßstab ein neues Steuersystem einführen, um das Geld von den Unternehmen zu bekommen, damit die arbeitslose Bevölkerung Kaufkraft hat-ansonsten kann man sich die ganze billige Lohnkosten freie Produktion sparen , wenn die Abnehmer(Käufer) wegen Kaufkraftmangel fehlen,weil Arbeitslosengeld zu niedrig.
    Wir müssen im Gegenteil die Steuern niedrig halten, weil die hohe Besteuerung die Kaufkraft der arbeitenden Bevölkerung mindert. Daß ausgerechnet Arbeitslose gepampert werden sollen, damit die Sixpacks fließen, ist ja wohl ein Witz. Zumal die kaum ein Hochtechnologieprodukt nachfragen werden.
    Sobald die sozialen Anreize weg sind, kann locker die Hälfte von denen wieder arbeiten. Der natürliche Anreiz, daß ohne Arbeit der Kühlschrank leer bleibt, muss wieder her. Und die guten Leute müssen ihren Hintern hoch bekommen und sich für den Arbeitsmarkt attraktiv machen. DIe Heerscharen von Bürokaufleuten nach Umschulung braucht kein Mensch.


    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    Noch gibt es so viel Absatz, das die Gewinne sprudeln, aber die leeren Staatskassen fast aller Industriestaaten zeigen auch, dass es so nicht weiter gehen kann.
    Leere Staatskassen? WIr haben gerade Rekordsteuereinnahmen durch fiskalischen Diebstahl. Und volle Staatskassen braucht auch keiner. Wir brauchen vielmehr zurückgefahrene staatliche Zuständigkeiten, damit die mit weniger Steuergeldern und völlig ohne Schulden auskommen. Das ist der eigentliche Kaufkraftkiller, denn egal wie die Wirtschaft wächst, die Staatsverschuldung und damit die Falschgeldproduktion wächst immer schneller. So entstehen unproduktive Blasen, denn der Staat ist es, der nichts produziert, aber munter neues Geld erzeugt.

    Du musst leider Dein Koordinatensystem sortieren, da geht es recht wirr zu,
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